Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„FALSCH GEDACHT“ von Christine Wolny

Liebe Chris,

Bei aller Liebe zur abstrakten Kunst kann ich als Maler keinerlei Harmonie
in dieser Malerei entdecken. Die Anlage ist ansprechend und es erinnert irgendwie an ein Denkmal. Die rote Kritzelei im Zusammenhang damit ist ein krasser Widerspruch.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Christine Wolny (05.11.2008):
Lieber Karl-Heinz, Dieses Familiengrab hätte wirklich etwas Würdevolles, hätte man die Wände weiß gelassen. Franz sah darin Blutbahnen. Vielleicht eine Erklärung. Es grüßt herzlich, Chris

Liebe Chris,
Schönheit liegt im Auge des Betrachters,
was Kunst ist wohl auch.
Ich kann Deine Verwunderung verstehen.
Ganz liebe Nachmittagsgrüße
sendet Dir
Ingrid

Christine Wolny (04.11.2008):
Liebe Ingrid, eins hat der Künstler erreicht, dass viele Leute davor stehen bleiben und sein Kunstwerk betrachten. Franz sieht darin Blutbahnen. Nicht schlecht die Erklärung. Abendgruß v. Chris

Hallo Chris,
sieht sehr abstrakt aus und noch dazu das leuchtende Rot. Man hätte vielleicht eine Tafel anbringen sollen, was der Künstler damit sagen wollte. Für mich sieht es auch aus wie eine Schmiererei.
Was du alles festhälst, beeindruckt immer wieder. Du hast ein Auge für Details.
Herzlichst, Rita

Christine Wolny (04.11.2008):
Liebe Rita, ich habe noch mehr Bilder auf Lager, und so kommen auch noch ein paar Gedichte. Abendgruß v. Chris

Liebe Chris, was will denn der Künstler damit sagen, hast Du dies heraus finden können ? Ich kann mir kein Bild machen bzw. habe keine wirkliche Deutung , obwohl ich selbst male. Vielleicht etwas, was sich wie ein roter Faden durch das Leben des Verstorbenen gezogen hat, oder Lebenslinien an sich, die krumm und eben sind, oder aber der Kreislauf des Lebens ? Ich kann mir dieses Gemälde eigentlich nur so erklären. Die *Auflösung* würde mich brennedn interessieren.
Deiner Beobachtungsgabe entgeht einfach nichts.
Wieder mal sehr gelungen Gedicht+Foto.
Liebe Abendgrüße von Edeltrud

Christine Wolny (04.11.2008):
Liebe Edeltrud, Franz hat an Blutbahnen gedacht. Aber auch der rote Faden von dir ist interessant. Wenn ich mal wieder an besagten Ort komme, werde ich weiter forschen. Abendgruß v. Chris

Ich bewundere Dich immer wieder Chris. Über Kunstverständnis lässt sich ja bekanntlich streiten: Dennoch, ich assoziiere dies mit Blut zieht seine Spuren. Rote Bahnen! Na ja, mein Geschmack dürfte dies Kunstwerk nicht sein! Liebe Grüße jedoch Dir mein Sonnenschein
Franz

Christine Wolny (04.11.2008):
Lieber Franz, die Blutbahnen, die kreuz und quer durch den Körper gingen, sind jetzt vielleicht an den Wänden dargestellt. Eine interessante Betrachtung. Abendgruß v. Chris

Liebe Chris!
Was man heute alles als Kunst bezeichnet,
ist nicht nachvollziehbar.
Früher hätte man sich damit strafbar
gemacht.
Wir werden es nicht schaffen uns der
heutigen Zeit anzupassen und ich möchte
es auch garnicht.
Lass dich herzlich grüßen von
Horst + Ilse

Christine Wolny (04.11.2008):
Lieber Horst, liebe Ilse, eigentlich tut es dem Betrachter weh, und man kann wirklich nichts Positives dieser Sprüherei abgewinnen. Und sicher hat es auch noch Geld gekostet.... Abendgruß v. Chris

Guten Morgen, liebe Christine,
ich finde es immer wieder klasse, was Du alles so entdeckst. Na ja, ob ich das Kunstwerk sogleich als solches erkannt hätte, wage ich zu bezweifeln. Und ich finde es auch irgendwie unpassend, aber das ist wohl Geschmackssache. Und so ist eben des einen Kunst des anderen Schmiererei. Wie soll man das auch unterscheiden, bei der vielen "Graffitti-Kunst" an den Wänden. Trotzdem ist das ein bemerkenswertes Foto.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Christiane

Christine Wolny (04.11.2008):
Liebe Christiane, ich habe es lange betrachtet, aber ich fand nichts Schönes daran. So habe ich mir vorgestellt, wie der Künstler auf der Leiter stand und seine Sprühflasche geschwungen hat. Vielleicht stellt es fließendes Blut dar.... Abendgruß v. Chris