Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„FORTSCHRITT ?“ von Ingrid Drewing


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Liebe Ingrid,
ein sehr weises Gedicht. Irgendwie sind wir wohl dichterisch seelenverwandt, wenn ich so Deine Zeilen lese. Ich meine von den Gedanken her.
Ich sage immer, je bequemer wir es Menschen für uns machen, desto unbequemer wird es für die Erde.
Liebe Abendgrüße sendet Dir Simone

Ingrid Drewing (10.11.2008):
Liebe Simone , ich hoffe ,dass wir für dieses Thema viele Seelenverwandte haben ,damit sich da bald etwas ändert. Ich danke Dir für Deine lieben Worte und grüße Dich ganz herzlich Ingrid

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Liebe Ingrid, wie recht du mit der Mahnung in deinem ernsten und sehr gut geschriebenen Gedicht hast!
Wir k ö n n t e n verstehen, aber wollen offenbar nicht handeln...
Herzliche Grüsse, Heino.

Ingrid Drewing (10.11.2008):
Ja , Heino ,leider hast Du Recht,denn die Verantwortung wird immer auf andere abgewälzt. Ich danke Dir und grüße Dich ganz herzlich Ingrid

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Liebe Ingrid, ein starkes Gedicht von Dir. Was nutz all der Fortschritt, wenn der Mensch die Natur zu Grunde richtet. Hat mir sehr gut gefallen. Herzlich grüßt Uwe

Ingrid Drewing (10.11.2008):
Lieber Uwe, so sehe ich das auch. Ich danke Dir und grüße Dich recht herzlich Ingrid

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wahre Worte liebe Ingrid,
aber der Mensch fühlt sich
nicht schuldig daran.
LG sendet dir Margit

Ingrid Drewing (10.11.2008):
Ja ,liebe Margit , das ist das Schlimme,dass die Verantwortung immer verschoben wird. Ich danke Dir und grüße Dich herzlich Ingrid

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Hallo Ingrid, ich habe mal wieder vorbeigeschaut. Du sprichst mir aus der Seele. Gratuliere. Zur Zeit verbraucht meine Zeit, wie seltsam, mein Beruf, meine Webseiten und meine Tochter. Ich schmiede Verse, soweit es die Zeit und meine Lust zulässt zur Diplomarbeit meiner Tochter. Sie hat Foto-Design studiert. Für ihr Thema wählte sie sich \"Nahe Ferne\". Sie ist durch Deutschland gereist und hat fotografiert. Ihre Aufnahmen erinnern ferne Ferienziele. Ich versuche die Bilder witzig, ironisch oder sarkastisch zu kommentieren. Wo war sie hier?

Ein Sommerschloss wollt’ er sich bauen
Um Himmel, Strand und Meer zu schauen.
Genetisch war er Beduine,
damit der Strand als Wüste schiene,
baute er die stolze Hütte
in des Kniepsands weite Mitte.
Ich fragte ihn woran es läge,
dass die Flaggenmasten schräge.
Exakt gemessen, doch zu dumm
nur achtzig Grad, es lag am Rum.

Oder hier?

Das Schaf steht auf des Deiches Krone
und überlegt, ob sich der Abstieg lohne.
Den Schwestern unten gönnte es den Halm,
und bleibt allein auf seiner Friesenalm.

Mache mal einen Vers zu einem Priel hinter dem Deich oder davor.

Als freier Priel im Friesenwatt
Sprach mit den Friesen ich nur platt.
Seit ich vor Jahren eingedeicht,
für Touris dieses nicht mehr reicht.

Ein Gedicht zu einer Minidüne im kilometerweiten Strand.


Dort wo der Hafer zart das Blau berührt,
stach mich derselbe, tief ins Hirn.
Im Dunkelblau mit Glutgestirn
hab’ ich dich liebevoll verführt.
Wer unsere Spuren sieht im Sand,
liest Liebesschmerz aus Sonnenbrand.

Im Frühjahr will die Zeitschrift Emotion einen Reisebericht mit den Fotos meiner Tochter bringen, vielleicht übernehmen sie ja auch meine Verse. Ansonsten werde ich in einer Miniauflage ihre Diplomarbeit mit meinen Versen ergänzen. Allzuviel kostet es gar nicht. So bin ich halt beschäftigt.

Ich werde hier immer wieder mal reinschauen, was Du so machst oder Paul Uhl. Das liegt mir am Herzen.

Liebe Grüße

Wolfgang Appell


Ingrid Drewing (09.11.2008):
Lieber Wolfgang, es ist schön,einmal wieder etwas von Dir zu hören. Die Texte , die Du geschrieben hast, sind Dir vortrefflich gelungen ,geistreich witzig.Mein jüngster Sohn ist übrigens auch diplomierter Kommunikationsdesigner.Er hat sich vor drei Jahren mit drei Partnern selbständig gemacht.Er kann ausgezeichnet malen und zeichnen ,macht aber zur Zeit eher die Design-Arbeit am PC .Dir und Deiner Tochter wünsche ich viel Erfolg. Ganz liebe Grüße sendet Dir Ingrid

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Liebe Ingrid,

Dein Gedicht enthält die großen Missstände unserer Epoche. Dazu gehört auch der Raubbau der Menschen an ihrer Gesundheit mit Drogen und anderen Lastern. Man sollte doch meinen, dass diese erkennbaren Übel ausrottbar sind, aber nein, es kommen immer mehr dazu.

Gut geschrieben, zur Mahnung dienend.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Ingrid Drewing (10.11.2008):
Lieber Karl-Heinz , Du hast Recht,es gibt zu viele Missstände. Herzliche Grüße an Dich von Ingrid

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Liebe Ingrid, wir müssen uns immer vor Augen halten, was wir unserer Mutter Erde antun.....Und wenigstens immer wieder versuchen, kleine Taten zu setzen, wo wir die Umwelt schonen... und dankbar zu sein , einen Lebensraum zu haben und den zu erhalten. Du hast das sehr eindringlich geschrieben, danke. Ganz liebe Grüße von Gabriela.

Ingrid Drewing (10.11.2008):
Ja ,liebe Gabriela , so sehe ich das auch. Herzlichst Ingrid

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Liebe Ingrid, ich glaube an keinem Fortschritt mehr, Mensch macht alles kaputt, ein nachdenkliches Gedicht von Dir, fast im Klartext. Liebe Grüße schickt Dir Gundel

Ingrid Drewing (10.11.2008):
Liebe Gundel , ich hoffe immer noch , dass wir irgendwann auch bessere Menschen werden. Ganz liebe Grüße Ingrid

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Wow! Könnte von mir sein, Ingrid - ich bin auch ein Umwektkämpfer!

Ingrid Drewing (10.11.2008):
Ja ,lieber Paul , wer Verstand hat ,muss umweltbewusst leben.Man kann nicht immer nur auf die andern verweisen. Herzlich grüßt Dich Ingrid

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Liebe Ingrid,
der vermeintliche FORTSCHRITT hat auch seine großen Tücken. Nur die Bescheidenheit vieler Erdbewohner hält alles noch am Laufen.....
Ein lieber Morgengruß fliegt zu dir v. Chris

Ingrid Drewing (10.11.2008):
DITO ,liebe Chris , Herzliche Grüße sendet Dir zur Mitternacht Ingrid

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