Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Klage eines Weihnachtsbaumes“ von Karl-Heinz Fricke


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Karl-Heinz Fricke anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Thema des Monats“ lesen

Bild vom Kommentator
Ja so gesehen sehr traurig
für einen Weihnachtsbaum.
Schön geschrieben lieber
Karl Heinz sagt dir mit
einem Gruß eure Margit

Karl-Heinz Fricke (16.12.2008):
Liebe Margit, Ich danke dir. Wir stellen schon lange keinen Baum mehr auf, schmücken aber eine kleine Zimmertanne. Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,

ach der arme Tannenbaume
tut er mir so leid
noch begegnet er im Traume
mir hier in der Weihnachtszeit.

Wie sehr hat er doch gelitten
als man ihm die Wurzeln nahm
doch er hat niemals gestritten
denn dazu war er zu zahm.

Ich werd immer an ihn denken
habe ihn vergessen nicht
und werd meine Schritte lenken
zu ihm, denn das ist doch Pflicht.

Bin ich bei ihm angekommen
oben in dem Himmelszelt
wo man hat ihn aufgenommen
dann verließ ich auch die Welt.

Doch mit ihm werde ich singen
jeden Tag ein Lied der Freud
dass mir wird das Herz erklingen
alle Tage so wie heut.

Bis dahin werde ich laufen
oft noch zu den Bäumen hin
nur nen Tannenbaum zu kaufen
danach steht mir nicht der Sinn.

Dein wunderschönes Gedicht habe ich sehr gerne gelesen, lieber Freund. Und irgendwo tut mir dieser Tannenbaum richtig leid. Ich drück dich, deine Gisela


Karl-Heinz Fricke (14.12.2008):
Liebe Gisela, Natürlich ist es nicht schön, wenn wir diese Erde zum Spielplatz unserer Wünsche machen. Wir sind doch nur sozusagen auf Besuch und andere kommen nach uns, da dann aber weiter hausen, well ja der "Fortschritt" immer weiter hastet. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Anael

12.12.2008
Bild vom Kommentator
Ein sehr berührendes Gedicht, Karl-Heinz.

LG von Roxana

Karl-Heinz Fricke (14.12.2008):
Liebe Roxana, Der Weihnachtsbaum wurde 18hundert so und so erstmals in Deutschland als Symbol eingeführt. Nun ist er bei Christen in der ganzen Welt vertreten, sicherlich auch bei dir in Peru. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz, und ich wünsche einen schönen 3. Advent

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, dieses Thema hatte ich einmal bei einem Schulaufsatz, allerdings nicht als Gedicht.... aber ich muss dabei an meine Worte denken.
Ich bin ganz begeistert von deinem Gedicht, wunderschön geschrieben....
herzlichst grüßt dich Gabriela.

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Liebe Gabriela, Ich danke dir und ich freue mich, dass die Reden eines toten Baumes zum Nachdenken anregen konnten. Gerzlich grüßt dich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
So mancher Weihnachtsbaum der hat es schwer
gibt in der Natur nicht mehr viel her,
jedoch in dunkler Sternennacht
im Zimmer dieser noch eine Pracht

Liebe Grüße Dir Karl – Heinz
Franz


Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Lieber Franz, Es steht fest, dass Bäume leben, denn sonst würden sie nicht wachsen. Wir Menschen nehmen uns einfach das Recht Tiere abzumurksen und Bäume zu schlagen, denn wir schlachten uns ja auch gegenseitig ab. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl - Heinz!
Sehr schön hast Du das Los des
Weihnachtsbaumes beschrieben.
Dem einen Freud, dem andern Leid!
Herzlichst
RAINER

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Hallo Rainer, Schön von dir zu lesen. Ähnlich des Maibaumes geht es dem Weihnachtsbaum. Allerdings werden nicht hunderte von Birken geschlagen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
dein Gedicht regt zur Überlegung an, ob es wirklich ein echter Baum sein muss. Bekomme ein leichtes Schuldgefühl, weil ich bisher noch immer auf einen Weihnachtsbaum bestanden habe. Nun, mal sehen ....
Trotzdem oder gerade deswegen gefällt mir dein Gedicht sehr.
Liebe Grüße
Anita

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Liebe Anita, Natürlich ist mein Gedicht übertrieben und es sollte keine Schuldgefühle auslösen. Es ist aber interessant sich in einen Baum zu versetzen. Was wissen wir schon ? Ich danke dir Herzliche Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
so hab ich das noch nie gesehen,
so und was mach ich jetzt an Weihnachten???
Dir liebe grüße maria

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Liebe Maria, Früher zu meiner Kindheit war es uns erlaubt einen Weihnachtsbaum aus dem Harzwald zu holen. Es war eine abgesteckte Tannenschonung und die Bäume waren vom Förster gezeichnet. Dafür zahlten wir eine kleine Gebühr. Die schönsten Bäume waren allerdings nicht gezeichnet. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

ewiss

12.12.2008
Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, recht hast. Hier bei uns auf dem Land gibt es extra angelegte Weihnachtsbaumfelder. Da meine Kinder mittlerweile aus dem hause sind, stelle ich entweder einen künstlichen..sie sind mittlerweile auch sehr schön, oder schneide mir von unserer großen Tanne einen großen Ast (der sowieso immer beschnitten wird) ab und schmücke. Es geht alles wenn man möchte.
Wie immer ein gelungenes Gedicht von Dir.
Lieben Gruß, Edeltrud

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Liebe Edeltrud, Wir schmücken unsere kleine Zimmertanne und hängen Ornamente auf. Das genügt uns....und draußen rieselt der Schnee. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, so ergeht es jedes Jahr Millionen Tannen. Jetzt hast Du auch mir ein schlechtes Gewissen gemacht, zumindest ein bisschen ;-). Schöne Zeilen, die ich sehr gern gelesen habe. Herzlich grüßt Dich Uwe



Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Lieber Uwe, Es ist nicht meine Absicht ein schlechtes Gewissen zu erzeugen. Ich fand es nur originell auch mal einen Baum sprechen zu lassen. Ich habe schon einmal gedichtet: WENN SICH BÄUME UNTERHALTEN, und WAS DIE ALTE EICHE ERZÄHLT. Ich danke dir, Herzliche Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, du hast hier das Schicksal eines einzigen Weihnachtsbaumes gut geschildert und so ergeht es Jahr für Jahr Millionen von Fichten, Tannen und Kiefern. Da ist es gut, dass es auch künsliche gibt.
Herzlichen Dank für deinen netten Kommentar.
Liebe Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Lieber Heinz, Ein künstlicher Baum erfüllt denselben Zweck. Es ist ja nur ein Symbol, und der Kunstbaum nadelt nicht. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl- Heinz,

Dein Weihnachtsbaum hat natürlich Recht.
Doch ist es Brauch bei uns und hätte ich einen Garten würde ich einen zum einpflanzen nehmen, doch habe ich nicht,leider...
Somit habe ich nicht die Wahl...
Und ein künstlicher???

Herzlich lieb grüßt Dich,
Gabi

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Liebe Gabi, Da es sich nur ein symbolisches Objekt handelt, tun es Dekorationen auch. Wir haben eine kleine Zimmertanne, die wir ein wenig schmücken. Es muss nicht immer Kaviar sein. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Musilump23

12.12.2008
Bild vom Kommentator
Lieber Karl- Heinz,
jede kleinste selbstlose Betrachtung und Hingabe hat Wert und Geltung.
Der Christbaum wird mit viel Liebe und Bedacht ausgesucht und trägt vielfältige Symbole zur Weihnacht in sich.
Sein Werdegang und sein Dasein sind hier von dir so gut beschrieben, dass er zum Gegenbild unseres Menschsein wird.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Lieber Karl-Heinz, Weihnachtsbäume sind eine deutsche Erfindung, die in der ganzen Christenwelt Anwendung gefunden hat. Das Komische ist, dass Jesus unter Palmen geboren wurde. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl-Heinz, es ist schon eine berechtigte Klage des Baumes. Für die wenigen Tage werden sie gezüchtet und angebaut, dann abgeholzt. Ein Brauch bei uns, der an sich nicht zu dem Kind in Israel passt. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Hallo Norbert, Ich danke dir. Ihr seid wahrscheinlich am Vorbereiten. Denk an uns in der nächsten Woche wenn wir bis zu -30° C Temperaturen bekommen sollen. Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
traurig ist das Gedicht, wenn man es von Seiten des Tannenbaumes sieht.
Ich selbst verzichte darauf, weil ich den Baum als Lebewesen ansehe und nicht so egoistisch sein will. Ein Baum muss wegen mir nicht sterben.
Doch jeder denkt und fühlt anders, und das ist gut so.
Herzlich grüßt Chris

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Liebe Chris, So wie die Haustiere geschlachtet werden, so geht es den Bäumen auch, die nur für den Zweck angebaut werden um kurzfristig die Stube zu schmücken. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
Dein personifizierter Weihnachtsbaum im Gedicht hat mein Mitleid,Man sollte Bäumchen nehmen,die man wieder einpflanzen kann.Dein Gedicht ist traurig,aber schön.
Ganz liebe Grüße sendet Dir
Ingrid

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Liebe Ingrid, Wir Menschen denken immer nur an uns. Auch Tiere und Pflanzen müssen wir Beachtung schenken und ihnen ihren Lebensraum lassen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber karl-Heinz,
aus diesem Grund, kommt mir kein echter Weihnachtsbaum ins Haus. Als Kind habe ich schon immer geweint, wenn ich die ausgedienten Bäume an den Mülltonnen habe stehen sehen. Das tat mir immer sehr weh und tut es heute noch.
Tolles Gedicht, echt gut gemacht.
Liebe Grüße in die Nacht sendet Dir herzlichst Simone

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Liebe Simone, Du bist eine echte Naturfreundin, Tiere einbeschlossen, die ja auch ein Stück der Natur sind. Das ehrt dich als Mensch. Herzlich grüßt und dankt Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,

treffende Kritik an unsere Konsumgesellschaft! Man(n) kann den Weihnachtsbaum auch mit Wurzel kaufen und im Garten einpflanzen.... nur nicht 50 Jahre lang ;-)

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Hallo Faro, Gute Idee ist das, aber wer hat schon einen Garten in Deutschland und ganz besonders in den Städten ? Wir haben eine kleine Zimmertanne, die tuts auch. Herzlich grüßt und dankt, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
hi irgendwie traurig schoen das gedicht ich glaub ich kauf kewinen baum mehr grins
gruß chriss

Karl-Heinz Fricke (12.12.2008):
Lieber Chriss, Nicht nur dass die Bäume der Natur entrissen werden, sie sind auch sündhaft teuer geworden. Hier in Kanada gibt es Baumplantagen nur für Weihnachtsbäume. Das bringt mehr als Getreide ein. Ich danke dir. Herzlich grüßt Karl-Heinz

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).