Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nach Weinen zu Mute“ von Helga Aberle

Liebe Helga,
vielen Menschen wird es gerade zu Weihnachten mehr nach WEINEN sein.
Aber wie sagst du so schön in deinem Gedicht:
GANZ LANGSAM WIRD ES HELLER.
Ein lieber Morgengruß zu dir v. Chris

Helga Aberle (26.12.2008):
Liebe Chris, ich danke Dir sehr für Deine Zeilen und bitte gleichzeitig um Entschuldigung weil Dein Kommentar leider einige Tage unbeantwortet blieb. Momentan ist alles was ich mache noch beschwerlich, jede eingenommene Haltung ist nur für kurze Zeit möglich. Mit der Versteifung meiner Wirbelsäule sind nun mal andere Bewegungsabläufe einzustudieren und zu lernen, was Zeit und Kraft, oft auch Geduld in Anspruch nimmt. Es liegt somit nicht an mangelndem Interesse wenn es mal ein bisschen länger dauert. Einen schönen zweiten Weihnachtstag wünsche ich Dir von Herzen und schicke liebe Grüße. Herzlichst Helga

Liebe Helga,
schön und anrührend ist Dein Gedicht.
Sei herzlich gegrüßt von
Ingrid

Helga Aberle (27.12.2008):
Liebe Ingrid, sehr bedanke ich mich für Deine Stellungsnahme zu meinem Gedicht. Es entstand am Tag bevor ich in die Klinik musste und spiegelt in etwa meine damalige Stimmungslage wieder. Neben allem, was im Vornherein als angstbesetzt und belastend erlebt wurde, zeigt sich aber auch letztendlich eine Zuversicht, was dieses "Ganz langsam wird es heller" besagt. Dass meine Rückantwort länger auf sich warten ließ, zeigt kein Desinteresse. Kräftemäßig hinke ich noch immer der Normalität hinterher. Alle meine (bescheidenen) Aktivitäten setzten mir noch erheblich zu und verlangen immer wieder nach Pausen. Froh bin ich darüber, dass ich wieder dabei sein darf und freue mich am Austausch hier bei e-Stories Viele liebe und herzliche Grüße sendet Dir Helga