Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Glaube“ von Hungki Park


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leider wird im namen des glaubens so viel leid zu gefuegt! verwirrte, verirrte menschen, die mit dem damoklesschwert ihres glaubens, ihren glauben durchsetzten wollen. nichts darf anders sein, nichts darf anders gesehen werden. die glaubenskriege gab es schon immer, aber leider haben die heutigen irren fuerchterliche moeglichkeiten zu zerstoeren. dabei gibt es nur EINEN gott, der nur in jeder sprache anders heisst. die furcht, die daraus entsteht, laesst viele zweifler schweigen. leider! wer es dennoch wagt, wird rigoros weg geraeumt.
das war aber nun ein langer kommentar zu deinem kleinen werk. das so wahr ist und mir zeigt, wo deine gedankengaenge sind.
gruesse auf die andere seite unserer welt von
kordula
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Lieber Hungki, so wahr in Deinem Haiku/Senryu der Glaube ausgedrückt, der Glaube kann Berge versetzen.
Ich wünsche Dir ein recht frohes & zufriedenes 2009.
Herzliche Grüße schickt Dir Gundel
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Ein Satz lieber Hungki! Ohne Glauben, kein Leben mit Zukunft!!! Gerne gelesen Deine Gedanken
Franz
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Lieber Hungki,
die Angst vor Ungewissheit an sich ist überflüssig, sie ist ein Produkt des Gehirns, der Phantasie. Angst soll den Menschen in tatsächlichen Situationen vor Fehlern bewahren. Und Ungewissheit ist eher ein philosophischer Begriff, der beinhaltet, nicht zu wissen, was kommen wird. Aber das wissen wir doch nie wirklich. Wir können es nur vermuten, die Wahrscheinlichkeit abschätzen. Gewiss ist nur der Tod, das Vergehen des Körpers.
Furcht tötet nur dann die Vernunft, wenn sie keinen realen Hintergrund hat. Furcht vor einem Tiger zu haben, ist durchaus vernünftig. Die irreale Furcht besiegt die Vernunft, doch die Vernunft kann auch die irreale Furcht besiegen.
Wie Du siehst, hast Du mich wieder sehr zu denken angeregt.
Ich grüße Dich herzlich
Christiane
P.S. Da fehlt ein n bei Vernunft

Hungki Park (29.12.2008):
Liebe Christiane, deinem ausführlichen Kommentar kann man manche Wahrheit entnehmen. Vor allem in Bezug auf das Jenseits haben die Menschen keinen realen Hintergrund, weshalb sie diesbezügliche Ungewissheit bzw. Angst in Form von einer Relgion zu überwinden suchen, aber nicht selten auf Kosten ihrer Vernunft, die für ihr gezwungenes Überleben unter den etlichen gefährlichen Spezies bei widrigen Lebensverhältnissen vorgesehen ist. Mit freundlichen Grüßen. Hungki Park. PS: Besten Dank für deine Aufmerksamkeit!

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