Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Zölibat“ von Karl-Heinz Fricke


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… gebe ich Dir unumwunden Recht.
De eigendliche Grund rührt daher,
das im späten ausgehenden Mittelalter
die PAFFEN (wenn Sie EHElichen dürften)
das erworbene Kirchen-Amt
VERERBEN konnten.

DAS wollte der Klerus verhindern.

Kirchenvermögen wäre somit
nicht in der Schatulle verblieben, sondern
Haus und Gut in der Erben-Generation
ohne Zugriff versandet. Für die Kirchen-Macht.

Heute ist Kirche ein besserer Gesellschafts-
Verein, der sich nicht traut neue Wege zu gehen.

Unser katholischer Pfarrer (41)
hat bei der Amtseinführung
seine Haushälterin und Gemeinde-Dame
mit den Worten vorgestellt:

DAS IST meine Lebensgefährtin.
Punktum. Ehrlich. Ohne Konsiquenzen.
Was ein Papst plus Konzil vorgibt
und die Basis macht, sind 2 paar Stiefel.

Die Wahrheit ist oftmals banal.

… meint der Egbert, der Dein Gedicht
sehr stimmig und excelent formuliert findet.

Karl-Heinz Fricke (08.05.2009):
Hallo Egbert, Vorerst mein Dank für deinen seltenen Kommentar, der mich erfreut hat. Es ist ermutigend zu sehen, dass sich vereinzelte Pfarrer zu ihrer Partnerschaft bekennen und der Öffentlichkeit keine Rätsel aufgeben. Da war einmal ein Pfarrer, der einen jungen Geistlichen zum Abendessen einlud. Seine Haushälterin tischte alles wunderbar auf. Und der junge Mann wunderte sich über ihre Anwesenheit.Einige Tage später stellten sie fest, dass ein Silberlöffel fehlte, und man verdächtigte den Gast ihn 'versehentlich' mitgenommen zu haben. Als man ihm gegenüber diesbezügliche Andeutungen machte, erwiderte er, man möge im Bett der Haushälterin nachschauen, dass wahrscheinlich tagelang nicht benutzt worden sei. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Das ist Klartext; aber wer hat den Mut,
darüber zu sprechen!!!
Ist ist so wie es ist!!!
Kluge Worte von dir zu einem heiklen Thema.
Herzliche Grüße schicken euch
Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Liebe Ilse und lieber Horst, In einer Demokratie sollten der Redefreiheit keine Schranken gesetzt sein, aber leider stimmt das oftmals nicht ganz. Ich danke euch und grüße herzlich, Karl-Heinz

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Du hast Recht, lieber Karl-Heinz, das Zölibat ist wohl das unsinnigste und widernatürlichste Gesetz der katholischen Kirche. Es ist auch nicht mit Bestimmungen aus der Bibel zu begründen. Die Opfer sind Kinder von Geistlichen, die ihren Vater nicht kennen dürfen und zeitlebens darunter zu leiden haben.
Liebe Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Lieber Karl-Heinz, Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt wie brutal Kinder missbraucht wurden. Wir hatten in meiner Heimatstadt sogar einen Mord den ein Priester an einer jungen Frau verübte weil er befürchtete sie könnte reden. Das kannst du nachlesen in meinem Gedicht STEINE IN GOTTES GARTEN. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

was das mit dem Zöllibat soll, kann ich leider auch nicht wirklich verstehen.
Da widerspricht sichdie Kirche selber.
ich kanns nicht nachvollziehen und ich denke wie Du, es sollte abgeschafft werden.

Herzlich lieb grüßt Dich,
Gabi


Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Liebe Gabi, Vielleicht geschieht es in Zukunft. Viele Menschen wenden sich von der Kirche ab ohne aber ihren Glauben aufzugeben, denn es sind zwei verschiedene Dinge. Jeder Mensch, der die Gebote achtet braucht keine Kirche. Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

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Wie recht du hast, lieber Karl-Heinz.
Das sind Worte mit viel Hintergrund - und sicher ist schon viel Leid geschehen, diesbezüglich, an armen Wesen.
Ich bin gespannt, wann das Mittelalter endlich in diesen Kreisen überlebt ist?!

Sehr gut, dein Gedicht!

Liebe Grüße - von Eleonore

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Liebe Eleonore, Mittelalter ist das richtige Wort für kirchliche Traditionen, die längst überholt und reparaturbedürftig sind.

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Prof. Dr. Martin Luther hat das alles sehr schnell und richtig erkannt. Man kann - wie er sinngemäß sagte - nicht ein gutes Vorbild sein, wenn man kein gutes Familien-Oberhaupt ist. Somit triffst auch du - einen Tag nach deinem Geburtstag - den Nagel auf den Kopf! Liebe Grüße, Karl-Heinz, von RT.

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Lieber Rainer, Nägel die Köppe haben sind den anderen vorzuziehen, man trifft sie besser. Ich danke dir, Es grüßt Karl-Heinz

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Ja lieber Karl Heinz, das
sind wahre Worte, es wäre
höchste Zeit dazu diesen
Unsinn abzuschaffen. Ganz
liebe Grüsse schickt euch
meine Lieben eure Freundin
Margit

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Liebe Margit, Lasst auch den Priestern ihr Vergnügen damit sie heilige Kinder kriegen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ich verstehe das auch nicht. In den großen Kirchen wurde schon immer viel Wasser gepredigt um dann noch mehr Wein zu trinken. Sehr gute Zeilen von dir. Herzlich grüßt Uwe

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Lieber Uwe, Köstlicher Kommentar, obwohl Jesus aus Wasser Wein gemacht haben soll. Ich danke dir Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
da bin ich deiner Meinung,ich versteh einfach nicht was das soll.
Einer meiner Lieblingsfilme "Dornenvögel",ach war das nicht traurig,doch gell?Das muß doch alles nicht sein.
Sei lieb gegrüßt.maria

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Liebe Maria, Ja, die Dornenvögel mit Richard Chamberlain, der komischerweise homosexuell ist. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Musilump23

03.02.2009
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Lieber Karl- Heinz,
das Thema Zölibat erregt immer wieder die Gemüter der menschen in der Aufstauung ihrer Gedankengänge.
Am Zölibat wird sich auch vorerst nichts ändern, denn die wahren Machthaber in der katholischen
Kirche sind infolge der Hirarchie bereits relativ alte Säcke, deren Umkehr für sich selbst
kaum noch möglich sein wird. Die jungen Prister haben zu wenig Einfluss, sie müssen sich zumindestens
äußerlich daran halten oder ihre Ämter aufgeben, also gönnen sie sich die geheime "Nebenluft"!
Skandale von Zölibatsbruch und sexuellen Missbrauch sind somit vorprogrammiert.
Was mich persönlich ärgert sind die scheinheiligen Argumente der Kirche die für ein Zölibat sprechen.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Lieber Karl-Heinz, Ich glaube nicht, dass sich in den nächsten Jahrzehnten etwas tut. Die Kirche ist zu mächtig und noch viele Menschen sind verbohrt und erkennen alles an und verdammen diejenigen die anderer Meinung sind. Ich danke dir auch für den versuchten Anruf. Wir waren gerade 1 1/4 Stunde zum Einkaufen. Heute treffen unsere Kinder aus L.A. für zwei Wochen ein. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
diesem Gedanken kann ich nicht ganz folgen. An Kindern und Prostituierten vergreifen sich mehrheitlich Männer, die nicht dem Zölibat unterliegen. Und gesündigt wird immer und allerorten.
Ich denke, das Zölibat dient dazu, dass der Pfarrer sich voll und ganz auf seinen Dienst an der Gemeinde konzentrieren kann. Mit einer Frau, die ihn betrügt, einem drogensüchtigen Sohn und einer pubertären Tochter hat er sicher kaum noch die Nerven dafür, sich um die vermeintlich kleinen Sorgen seiner Gläubigen zu kümmern.
Priester zu sein, ist ein sehr verantwortungsvolles Amt und man sollte sich dazu berufen fühlen. Dann kann man auch bewußt diese Einschränkung in Kauf nehmen. Sex ist wunderschön, sollte aber nicht den Mittelpunkt des Lebens darstellen.
Ich bin übrigens evangelisch, aber was sich in unserer Gemeinde abspielt, ist auch teilweise haarsträubend.
Ich sende Dir liebe Grüße
Christiane

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Liebe Christiane, Ich erkenne deinen Standpunkt an. Natürlich sind nicht alle Priester Scharlatane und alle Männer auch nicht. Was jedoch alles in vergangener Zeit, einschließlich Jahrhunderten, unter dem Mantel des Christentums begangen wurde beinhaltet viele Schauergeschichten, die allerdings im Gegensatz zur Gegenwart beleibe nicht alle bekannt wurden. Ich danke dir Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Hast du die Adresse von dem Papst? Er kann dein Gedicht ja lesen. Ob er es auch versteht weiss ich nicht. Sowieso Blödsinn, dieses ganze Zölibat. Gut geschrieben. Ich bin absolut nicht-anti-Glauben. Bin aber anti-Kirche. Dieses ganze Institut, nein, danke.
Liebe Grüsse Selma

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Liebe Selma, Lässt du dich mit einem Priester ein, lehrt er dich mehr als sein Latein, und du wirst geläutert werden auf dieser unsrer schönen Erden. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Da haste wieder mal ins Schwarze getroffen; KH- Aber mehrheitlich sagt man *der Zölibat* - oder?
glaubt der Paul

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Hallo Paul, Wir haben beide recht. In der neuen aktuellen Rechtschreibung steht: Zölibat, der, das. Rein gefühlsmäßig habe ich das gewählt. Ich danke dir und ich bin für jede Berichtigung dankbar. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
du greifst ein heißes Eisen an, aber die die Machthabenden lässt das kalt.
Ob das Zölibat gottgefällig ist?
Gruß von Chris

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Liebe Chris, Ich sage es immer wieder, die Papierkörbe sind groß. Man muss aber den Mut haben über Missstände zu schreiben, die harsche Kritik verdienen. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karlheinz
leider ist das noch heute so .
toll wie du Klartext sprichst.
Gruß Chriss

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Lieber Chriss, Die katholische Kirche hat viel Schläge in der Vergangenheit einstecken müssen. Der Papst sollte daraus eine Lehre ziehen, aber er scheint auch nicht tun und lassen können was er möchte. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
es gab sogar Päpste,die Kinder hatten und ihre Söhne machtpolitisch einsetzten.Als Luther Reformen in der Kirche anstrebte,waren die Päpste in ihrer Doppelmoral weit von Gottes Geboten entfernt.
Herzlich grüßt Dich
Ingrid


Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Liebe Ingrid, man muss bedenken dass die Päpste mächtiger als die Kaiser waren. Trotz aller Geschehnisse in der jüngsten Vergangenheit gibt es noch viele Anhänger, die des Papstes Macht unterstützen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

in dieser Hinsicht ( und noch vielen anderen ) habe ich die Katholiken nie verstanden! Gekonnter Klartext von dir!

Liebe Nachtgrüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (03.02.2009):
Lieber Faro, Es geht hier um einen fanatischen Irrglauben, der eine Abweichung von menschlicher Natürlichkeit darstellt. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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