Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Angst aus den Kanälen“ von Heino Suess


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Lieber Heino!
Nun habe ich allerlei über Ratten von
dir erfahren.
Ich habe heute in unserem Garten eine
Sptizmaus beobachtet und habe gegen sie
keine Antipathie, wie viele Menschen.
Ich find jedes Tier interessant und habe
es auf meine Art gern.
Ganz herzliche Grüße schicken dir
Horst + Ilse

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Lieber Heino,

für mich kommt nur die eine Deutung in Frage: "Ängste sind nicht rational" ! Dazu muss man sie unter Umständen karikieren, in Hirngespinste verkleiden oder als Albträume "erleben"...

Liebe Grüße
Faro
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Lieber Heino,
Deine Zeilen haben mich geschockt. Ich liebe Ratten, kenne die wilden & die zahmen. Ich habe Farbratten und sie sind die zärtlichsten Tiere, die ich je gehabt habe. Und ich bin mit einer Menge von Tieren aller Arten groß geworden. Ratten hören auf ihre Namen, kommen wenn ich sie rufe und eine leckt mir sogar die Tränen vom Gesicht wenn ich weine.
Eine Ratte wird höchstens 1-3 Jahre alt, auch die Wilden. Viele Ratten leiden in Versuchslaboren für uns Menschen. Meine Ratten leben in Freiheit mit offenen Käfigen im eigenen Zimmer, spielen mit meinen 2 Kaninchen und sind sehr, sehr sozial. Eine steht für die andere ein und sie haben nichts bösartiges an sich. Das einzige, was der Mensch fürchten muss ist sich selbst, denn Tiere führen keine Kriege gegen uns, sie sind nicht bösartig. Müssen wir ratten fürchten, weil sie vielleicht Bombem bauen. wer ist denn der Zerstörer dieser Erde? Woh doch wir, oder??? Ratten tun keinem Menschen etwas, ich habe sogar mit den wilden Ratten im Märchenzoo gespielt, noch nie hat mir eines dieser Tiere etwas getan. Ratten, Igel & Esel sind meine Lieblingstiere und nicht ohne Grund. Der Igel sieht genauso aus wie eine Ratte, hat nur eine schwarze Nase, einen kurzen Schwanz und Fell. Wenn er das nicht hätte, sähe er aus wie eine Ratte. Nicht die Ratte hat im Mittelalter die Pest übertragen, sondern der Rattenfloh. Auch nur daher, weil die Menschen zu der Zeit überall hingeschi... haben, unsauber waren. Würden die Menschen nicht überall ihren Müll hinwerfen, würden diese überaus intelligenten & auch eigentlich serh sauberen Tiere nicht in die Nähe der Menschen kommen. Immer wird auf ihnen rumgehackt, allein bei dem Namen Ratte springen die meisten schon im Dreieck. Sie sind Lebewesen so wie wir, haben sich nicht selbst gemacht und können nichts dafür, dass sie als Ratte geboren werden. Sie sind, wie Du & ich, Mitgeschöpfe. Hunde & Katzen werden so geliebt & diese Tiere so verteufelt, das ist so ungerecht. Das kann ich beurteilen, weil ich Ratten kenne. Meine Ratten sind so sauber, dass sie ihr Geschäft nur in den Käfigen auf Küchenpapier machen, niemals in meinem Zimmer. Selbst auf Aiderbichl werden Ratten nicht getötet.
Das musste jetzt raus, es war sehr verletztend für mich es zu lesen, ich liebe nun mal alle Tiere und mache keinen Unterschied, ob es nun ein Kuscheltier oder kein Kuscheltier ist, als Tierfreund darf man keinen Unterschied machen, und das sollte man auch bei Menschen nicht tun.
Liebe Grüße von Simone

Heino Suess (07.03.2009):
Liebe Simone, tut mir leid, wenn ich dein Gefühl für Tiere verletzt habe, das war nicht meine Absicht, es ging mir in meinem Text um untergründige, unbewusste Angstgefühle, wie sie im Kino z.B. der unsterbliche Alfred H. in dem Film "Die Vögel" ins Bild gesetzt hat. Der war auch kein Vogelhasser, so wie ich alles in der Natur, als beseelt, betrachte und auch achte... Es ist ein "Kunstgriff", ich will mich nicht mit Camus vergleichen, aber er schrieb den Roman "Die Pest", wo Ratten eine Rolle spielen, nicht der Rattenfloh... Ich achte deine Einstellung, vielleicht schreibe ich auch mal ein Tiergedicht, eines, hier im Forum, von mir, heißt "Herr und Hund", vielleicht liest du mal rein.. Herzlich, Heino.

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Lieber Heino, ein richtiges Ratten -Gruselgedicht , aber ich fürchte mich nicht......schmunzel....Liebe Grüße von Gabriela.
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Lieber Heino,
du hast doch nicht wirklich Angst,oder doch?Die sind harmlos,ok ich will sie auch nicht um mich haben.
Sei lieb gegrüßt.maria
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Hallo Heino,

Darum sag ich dir mein Schatz
pass schön auf auf diese Ratz.
Dieses Biest doch immer lauert,
schon mancher um die Eier trauert.

Ängstlich grüßt dich
Karl-Heinz
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Lieber Heino, wenigstens den Kommentar für dieses ansprechende Werk will ich mir nicht "verdrücken". Wenn das Klo zur Futtergrippe wird, muss sich der Mensch nicht wundern. Überhaupt ist er meist erst der Verursacher...
Ein schönes Wochenende wünscht dir Uwe
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Huhu, Heino, da traut man sich ja kaum noch,die notwendigsten Verrichtungen zu erledigen. Gut in klarem Deutsch geschrieben.
Danke für deinen netten Kommentar.
Herzliche Grüße von Heinz
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Lieber Heino,
Das ist wieder ein Gedicht, das ich zweimal lesen muss. Wenn ich es nicht so richtig verstehe, dann helfen die Leserkommentare auch es besser zu verstehen.
Und woran ich gedacht habe? Ein haufen von diese Tierchen = ein schöner Pelzmantel.....
übrigend, Ratten sich sehr gefährlich die knagen sich duch die Deichen...dann kriegen wir nasse Füssen.
Liebe Grüsse Selma
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Lieber Heino,
dein vortrefflich formuliertes Gedicht drückt eine wahrhaft schauerliche Vorstellung aus. Nur denke ich, diese intelligenten und sozialen Tiere werden von den Menschen zu unrecht verteufelt. Erst durch den Abfall der Menschen können sie zur Plage werden. Eigentlich sind sie eher ein Spiegel der Auswüchse unserer Zivilisation. In der freien Natur bleiben sie völlig unbemerkt. Hüten sollte man sich eher vor menschlichen Ratten.
Ich grüße Dich herzlich
Christiane
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Lieber Freund, ich hätte es unter zum Schmunzeln gesetzt. Sollte mich einst die Klobürste mal küssen, dann hab ich wirklich dringend gehen müssen, Hartmut mit einem Lachen
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Lieber Heino,
Dein Gedicht hat für mich etwas Groteskes,da mir jegliche Begegnungen mit diesen intelligenten Tieren fehlen.Den Rattenschreck kenne ich nur aus Geschichten und Filmen; da scheint mir das Bild oft überzeichnet.Dass sie im Mittelalter die Pest übertragen haben,prädestiniert sie offenbar für alles Schreckliche.Dein ironischer Unterton und die umgangssprachlichen
Wendungen unterstreichen das Bild.
Eine Nacht ohne Rattenträume wünscht Dir
Ingrid

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