Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Urknall“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,
du hast das hervorragend, die Balance haltend ausgedrückt, denn es gibt auch heute noch genügend Leute, die nicht an den Urknall glauben wollen, ohne dass nicht irgendetwas Schöpferisches dahinter stand.
Manche vergleichen die Wahrscheinlichkeit der Entstehung unseres Universums mit unserer Erde, auf diese Weise, nämlich mit einem Schrottplatz über den ein Sturm fegt, und so aus diesem Chaos der unterschiedlichsten Teile, ein fertiges Düsenflugzeug entstehen ließe...
Kaum vorstellbar dass dies möglich sein soll.
Nun, ob wir das jemals erfahren werden...? Vielleicht ist es auch besser, wenn wir nicht alles wissen.
Ein Jesus auf der heutigen Erde...? Ich befürchte, er hätte weniger Zeit zu wirken, als der den sie damals ans Kreuz genagelt haben. Obwohl dieser Vergleich natürlich etwas hinkt.
Ein sehr zum Nachdenken anregendes Gedicht, dass mir sehr gefallen hat.
Herzliche Grüße an dich.
Micha.

Christiane Mielck-Retzdorff (11.03.2009):
Lieber Micha, ich danke Dir für deinen ausführlichen Kommentar. Es ist mir unbegreiflich, warum sich wissenschaftliche Erkenntnisse und Glauben ausschließen sollen. Beide bedienen vollkommen unterschiedliche Bedürfnisse. Allerdings finde ich es höchst erstaunlich, dass schon in der Schöpfungsgeschichte die wissenschftlichen Erkenntnisse der Neuzeit wie Urknall, Entstehung der Materie und Evolution, natürlich bildhaft, beschrieben werden. Und Jesus symbolisiert für mich den Gedanken des friedlichen, verständnisvollen Miteinander aller Menschen. Und an diese Hoffnung muß man glauben, denn die Wissenschaft bestätigt eher das Gegenteil. Ich freue mich, dass Dir das Gedicht gefallen und zum Nachdenken angeregt hat. Herzlich grüßt Christiane

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Aber erst nach tausenden
Jahren wieder, wenn die
Gase verschwunden sind.
Es grüßt dich Margit

Christiane Mielck-Retzdorff (11.03.2009):
Wer weiß, liebe Margit. Danke und lieben Gruß Christiane

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Liebe Christiane,
dir ist eine interessante Verbindung von Naturwissenschaft, Glaube und Geschichte gelungen!

Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (08.03.2009):
Ich danke Dir, lieber Faro, und besonders dafür, dass Du als einer der Wenigen das erkannt hast. Ich glaube nämlich durchaus, dass die Schöpfungsgeschichte der Bibel einer naturwisenschaftlichen Prüfung standhält, wenn man bedenkt, dass sie für einfache ungebildete Menschen geschrieben wurde. Wenn man es so betrachtet, schließen sich Wissenschaft und Glaube nicht aus und man sollte sich fragen, woher die Menschen damals schon um all diese Dinge wußten, denn auch Gott erschuf erst die Tiere und dann die Menschen. Das nenne ich Evolution, auch wenn der zeitliche Rahmen nicht ganz stimmt :)). Ich grüße Dich ganz herzlich und wünsche Dir einen schönen Sonntag Christiane

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Liebe Christiane,
ein sehr tiefsinniges & wunderschönes Gedicht. Hat mir sehr gefallen.
Ganz lieb grüßt Dich Simone

Christiane Mielck-Retzdorff (07.03.2009):
Liebe Simone, das freut mich und ich danke Dir. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane, ich habe dein Gedicht mit grosser Begeisterung gelesen...ganz wunderbare fliessende Worte, die sehr nahe gehen.....Liebe Grüße zu dir von Gabriela.

Christiane Mielck-Retzdorff (07.03.2009):
Ich danke Dir, liebe Gabriela, und freue mich, dass Dir mein Gedicht gefallen hat. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,
sehr nachdenkliche Zeilen,vielleicht hast du recht,wer weiß eines Tages.
Sei lieb gegrüßt.maria

Christiane Mielck-Retzdorff (07.03.2009):
Ich danke Dir, liebe Maria, für deinen Kommentar. Ja, vieleicht, eines Tages... Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und grüße Dich herzlich Christiane

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Liebe Christiane,

Der nächste Knall
betrifft uns all,
obwohl noch lebensfroh und munter
schwimmen wir den Bach hinunter.

Sehr schön deine Zeilen, wenn sie nur Wirklichkeit würden.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (07.03.2009):
Ich danke Dir, lieber Karl-Heinz, für deinen Kommentar. Vielleicht müssen wir ja alle den Bach hinunter gehen, denn Jesus kann ja über das Wasser laufen und zieht dann vielleicht einige von uns heraus. Ich wünsche Dir ein glückliches Wochenende und sende Dir liebe Grüße Christiane

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Liebe Christiane, ich denke es wird so kommen, wie in deinem ansprechenden Gedicht und dann schließt sich der Kreis... Das ist dann der Anfang von etwas ganz Neuem.
Ein schönes Wochenende wünscht dir Uwe

Christiane Mielck-Retzdorff (07.03.2009):
Lieber Uwe, ich hoffe, Du hast recht. Denn alles im Universum dreht sich im Kreis bei stetiger Veränderung. Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende und sende Dir herzlich Grüße Christiane

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Liebe Christiane, bisher ist nur der Mephisto mit Knall u.Rauch in die Welt getreten, in Goethes "Faust"...
Dass es ihn nicht nur im Theater gibt, hat er, meine ich, genügend bewiesen...
Doch wie sieht es mit seinem "Gegenspieler" aus?
Ich finde dein Gedicht gut, aber muss eher an den Teufel glauben, als an Gott, oder Götter, die uns gnädig sein sollen, warum auch?
Sind wir denn gnädig?
Herzliche Grüsse zu dir, Heino.
PS: Kein Missverstehen, bitte, ich hasse den sog, "Satans Kult" u. -"Glauben" zutiefst..

Christiane Mielck-Retzdorff (07.03.2009):
Lieber Heino, und warum sollte uns Gott nicht gnädig sein? Die meisten von uns Menschen sind doch ganz ok. Und es ist wohl nicht die Aufgabe der Menschen, gnädig zu sein, außer sie sind Richter oder sowas. Die anderen sollen nur freundlich, verständnisvoll und hilfsbereit sein. Stell dir einfach vor, Du wärst dieser eine Gott. Wärst Du denn nicht gnädig? Oder wärst Du lieber der Teufel? Verständlich, denn böse zu sein, ist wesentlich einfacher, als Gutes zu tun. Ich danke Dir für deinen Kommentar und grüße Dich herzlich Christiane

Sektion31

06.03.2009
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Hallo Christiane,

ein schönes Gedicht hast du formuliert, das wieder mal ein Beweis dafür ist, dass sich Schöpfung und Evolution nicht widersprechen müssen. Mir gefällt die christliche Thematik, die aufgegriffen wird. Es ist wichtig den Glauben nicht zu verlieren, weil er Menschen Sinn stiftet.

Sebastian

Christiane Mielck-Retzdorff (06.03.2009):
Lieber Sebastian, ich danke Dir für deinen Kommentar. Du hast völlig recht. Meines Erachtens widersprechen sich die Bibel und die Evolution nicht, sondern die Schöpfungsgeschichte sagt genau das aus, denn auch dort entstanden erst die Tiere und dann die Menschen. Sie hält sogar einer wissenschaftlichen Prüfung stand, denn der Mensch entstand durch Mutation, eine Zellveränderung, was durch Adams Rippe symbolisiert wird. Ich frage mich, warum Teile der Kirche so vehement gegen die Evolutionstheorie sind. Sie sollten lieber stolz darauf sein, dass in der Bibel schon Dinge beschrieben wurden, die die Wissenschaft erst viel später erkannt hat. Und viele Wissenschaftler sind gläubig, weil sie mit jeder neuen Entdeckung das Geniale der Gesamtschöpfung erkennen und immer wieder an ihre Grenzen stoßen. Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße Christiane

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