Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Matjesgeschichten“ von Gisela Segieth

Gisela Segieth (04.04.2009):
Lieber Heino, hab ganz lieben Dank für deinen - ach so schönen - Kommi, der mich von Herzen freut. Auch Ihr habt mir wirklich sehr gefehlt, obwohl ich sagen muss, ich kann das Westpfalz Klinikum in Kaiserslautern wirklich nur weiterempfehlen. Denn die Menschlichkeit, in der es dort zugeht, ist wirklich mehr als vorbildlich. So einen liebevollen Umgang mit den Patienten habe ich zuvor noch nirgendwo erlebt, und auch die Stimmung der Teams untereinander -innerhalb der einzelnen Fachabteilungen- war wirklich klasse. Und wie du weißt ist das auch nicht überall der Fall. Mich hat es sehr viel weitergebracht, wenngleich ich auch von den Unfallchirurgen hören musste, dass meine rechte Hand nicht mehr zu retten ist, sie kann lediglich noch versteift werden indem man aus den acht Handwurzelknochen vier macht. Aber das möchte ich so lange wie nur möglich noch vermeiden. Ja, und darüber hinaus musste ich dort auch meine Schilddrüse lassen, da sie voll kalter Knoten war. Aber ansonsten geht es mir wirklich um sehr vieles besser, nach der Traumatherapie dort. Deshalb gibt es heute auch ein so fröhliches Gedicht von mir. Denn ich freue mich ungeheuer darüber, dass ich endlich wieder zu Hause sein darf. Allerdings bitte ich alle um Verständnis dafür, dass ich noch nicht jeden lieben Kommi beantworten kann, denn dazu fehlt mir jetzt ein richtig gutes Spracheingabeprogramm, damit ich die Hände nicht über Gebühr strapaziere. Wenn das aber da und installiert ist, dann werde auch ich sehr gern wieder mehr schreiben. Denn das hat jeder von Euch Lieben ganz sicher verdient. Bis dahin jedoch bitte ich um Nachsehen. Ich umarm dich ganz herzlich, lieber Freund - ebenso aber auch alle anderen - und wünsche dir/Euch allen noch einen richtig sonnigen Samstag. Viele liebe Grüße deine Poetenfreundin Gisela