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Christiane Mielck-Retzdorff (06.07.2009):
Ich danke Dir, liebe Christina, für deinen ausführlichen Kommentar. In einem meiner Romane steht der Satz: Die wirst allein geboren und stirbst allein. In der Zwischenzeit versuchst du über diese Tatsache hinwegzukommen. Für mich bleibt zweifelhaft, ob ein Mensch den anderen jemals ganz verstehen kann. Der Einzelne bleibt also in einigen Situationen einsam. Wenn man das als gegeben akzeptiert und nicht daran verzweifelt, hat man es im Leben einfacher und belastet weder sich noch andere mit dem unerfüllbaren Wunsch nach Veständnis. Diese Erkenntnis fördert sogar das harmonische Zusammenleben. Verschließt man sich aber darin, bleibt man allein. Du hast also recht: die Einsamkeit hat zwei Seiten.
Ich sende Dir ganz liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (25.04.2009):
Ich denke, lieber Franz, da hast Du recht. Der Individualismus beinhaltet automatisch eine gewisse Einsamkeit und das zu erkennen, bedeutet Freiheit.
Auch Euch beiden ganz liebe Grüße von
Christiane und Alexander
Christiane Mielck-Retzdorff (24.04.2009):
Ich danke Dir, lieber Faro. In einer auf oberflächliche Bekanntschaften ausgelegten Gesellschaft, ist das Bekenntnis zur Einsamkeit verpönt, weil es gleichgesetzt wird mit Mangel an sozialen Kontakten. Doch wie einsam fühlen sich viele auf einer Spaßgesellschaft.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.04.2009):
Danke, lieber Heino, und ich gebe Dir recht. Wenn man seine eigene Einsamkeit erkennt und sich zu ihr bekennt, ist man auch bei sich selber angekommen. Und von dieser Position aus betrachtet man die Welt frei und unabhängig, kann sich Neuem zuwenden und andere Menschen als Individuum versuchen zu verstehen.
Herzliche und liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.04.2009):
Ich danke Dir, liebe Gabriela. Aber bevor man über die Einsamkeit zur Freiheit gelangt, muß man sich zu seiner Einsamkeit bekennen, wenn nicht vor anderen, dann doch vor sich selber.
Herzliche und liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (24.04.2009):
Ich danke Dir, liebe Simone. Ich glaube, heutzutage sind viele Menschen so einsam, weil man es nicht sein darf. Sie sind gefangen in dem Anspruch, die große Party der geselligen, fröhlichen Menschen mitzumachen.
Herzliche und liebe Grüße sendet
Christiane
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