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Christiane Mielck-Retzdorff (06.03.2019):
Liebe Claudia,
danke für deinen Kommentar. Mich wundert es, dass das Thema
Emanzipation immer noch die Gemüter bewegt und sich sogar
Gymnasiastinnen damit auseinandersetzen wollen. Es freut mich,
dass Dir die Ironie in meinem Gedicht nicht entgangen ist.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (25.02.2014):
Liebe Margarethe,
damit hast Du Recht, doch ist es nicht eher so, dass
Frauen anderen Frauen aufzwingen, wie sie sich heute
darzustellen und zu verhalten haben? Ich bin gerne
eine Frau und finde sogar, dass wir viel mehr
Möglichkeiten haben als die Männer. Von hilflos bis
überlegen wird uns alles abgenommen. Wir dürfen
ungehindert mit unserer Anziehungskraft spielen und
sind Meister in der Hinterlist. Und Frauen haben schon
immer mit weiblichen Tricks ihre Ziele verfolgt und
oft auch erreicht. Eine Frau, die sein will wie ein
Mann, gibt viele Talente auf.
Das Gedicht habe ich übrigens schon Anfang der 80er
Jahre geschrieben.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (04.05.2009):
So ist es, lieber August, und deshalb habe ich ja auch noch den Aphorismus hinterher geschickt, weil es eben wie beim Strom ist: ohne Polarität läuft nichts. Aus der Gegensätzlichkeit fließt die Energie, und ich denke, das ist auch noch zu Zeiten von August und Christiane so.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (04.05.2009):
Lieber Faro,
etliche Menschen verwechseln leider Gleichberechtigung mit Gleichmacherei. Das führt zu Verwirrung und schlechten Kopien.
Danke für deinen Kommentar.
Herzlichst
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (03.05.2009):
Liebe Margit,
auf so eine Idee wäre ich auch ganz ohne Emanzipation nicht gekommen, oder sagen wir mal so: Ein Mann der mir das verbieten würde, würde nicht zu mir passen. Trotzdem könnte ich darauf Rücksicht nehmen, wenn er möchte, dass ich zuhause bleibe.
Ich danke Dir für deinen Kommentar und grüße Dich herzlich
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (03.05.2009):
Lieber Karl-Heinz,
leider haben sie aber auch in gleichem Maße Rechte verloren. Der Respekt vor der Frau und Mutter an sich ist gänzlich verloren gegangen, während die Männer als Folge der Emanzipationsbewegung um ihre Identität kämpfen. In Deutschland schmiedet man schon Pläne zur gezielten Förderung von Jungen. Irgendwie hat man wohl Gleichbehandlung mit Gleichmacherei verwechselt.
Herzlich grüßt Dich
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (03.05.2009):
Eben, lieber Rainer, und deswegen brauchen wir auch keine Emanzipation. Auch Männer haben ihre Stärken, die weit über das Koffertragen hinausgehen. Jeder eben auf seine Art. Man muß die Gegensätze verbinden, dann fließt Energie. Das ist wie beim Strom (siehe Aphorismus von heute).
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (03.05.2009):
Liebe Uwe,
das hast Du genau richtig erkannt. Den Zauber der Unterschiedlichkeit mit den Gemeinsamkeiten zu verbinden scheint mir der erfolgreichste Weg zu einem frohen Miteinander.
Herzliche Sonntagsgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (03.05.2009):
Ja, liebe Anita, Zweifel sind da durchaus angebracht. Ich weiß nicht, ob man bei Jobausschreibungen mit dem Satz "Frauen und Behinderte sind bei gleicher Eignung bevorzugt zu behandeln" den Frauen wirklich geholfen hat. Starke, ehrgeizige Weiber haben sich schon im Mittelalter durchgesetzt, und viele Männer himmeln ihre Mutter geradezu an. Wir sollten einfach Frauen Frauen und Männer Männer sein lassen.
Herzliche Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (03.05.2009):
Lieber Norbert,
bist Du dann Restmüll? Das würde doch Elfi nie zulassen. Dann müßte sie ja zukünftig alleine putzen.
Aber im Ernst: Die Ironie liegt eher darin, dass ich die Emanzipation völlig überflüssig finde, ja geradezu hinderlich beim Einsatz der weiblichen Waffen :)) Es lebe der große und der kleine Unterschied.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (03.05.2009):
Lieber Adalbert,
ich brauche keine Emanzipation. Die stört mich eher bei dem Einsatz meiner weiblichen Waffen. Manchmal glaube ich, die Emanzipation ist auch eine Erfindung der Männer, damit sie sich mit gutem Gewissen beruhigt und untätig zurücklehnen können :))
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (03.05.2009):
Lieber Franz,
wie schön, dass Du emanzipiert bist :)). Vermutlich entscheidest auch Du in eurer Familie die wichtigen Dinge wie Grundsatzfragen der Politik, die deutsche Fubballmeisterschaft und das nächste Raumfahrprojekt, während Herzblatt sich mit den unwichtigen Dingen bescheiden muß wie Autokauf, Urlaubsplanung und Lebensführung. Und so klappt es doch.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (03.05.2009):
Du hast völlig recht, lieber Konrad, die Ironie steckt auch darin, dass ich das ganze Emanzipationsgehabe völlig blödsinnig finde. Es gibt genug sogenannte emanzipierte Frauen, die im Job und im Leben ihren Mann stehen und dann nächtelang einem Macho hinterher heulen, der sie seinerseits entsorgt hat. Ich finde es schön, wenn Männer mir die Tür aufhalten, den Koffer tragen und mich vor Spinnen beschützen. Und ich möchte als Frau geliebt werden, so wie ich meinen Mann als Kerl liebe.
Danke für deinen Kommentar.
Herzliche Grüße von einem selbstbewußten Weibchen
Christiane
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