Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DAS GRAUSAME LEBEN EINER KÄFIGHENNE“ von Simone Wiedenhöfer

Liebste Simone dieses aufrüttelnde Gedicht wär mir doch fast durch die Lappen geschlüpft. Sowas unvorstellbares hab ich einmal in einer Tiersendung gesehen und musste weinen.
Auf unserem Bauernhof hatten wir nur glückliche Hühner mit Freilauf und einen Hahn dazu. Die Eier, die sie uns ins Nest legten sind nicht vergleichbar mit denen aus dem Supermarkt.
Einmal haben wir vergessen sie zu füttern da ist der Gockel zu uns in die Stube und hat mächtig geschimpft. Er ist ja für seine Frauen verantwortlich.
Er hat auch eine Lieblingsfrau, die ist immer an seiner Seite auch in der Nacht sitzt sie neben ihm auf der Stange.
Ach ich könnte so vieles schreiben über die Gebräuche der Hühner...
Wenn doch nur der Mensch nicht wäre...
Liebe Grüße v. Wally

Simone Wiedenhöfer (26.05.2009):
Liebe Wally, so was kann ich mir nicht mehr ansehen, ich verliere die Nerven dabei. Je älter ich werde, desto sensibler werde ich für so was. Ich muss heute immer umschalten wenn so was im Fernsehen kommt, weil sonst mein Herz wie wahnsinnig anfängt zu rasen. Ich sehe mir seit der Vogelgrippe die Nachrichten nicht mehr an, weil ich es nicht ertragen kann, verfolge sie nur noch vom Radio aus. Auch wenn die Waldbrände da wüten und die Tiere kommen nicht raus, ich fange an zu schreien, dass passierte mir schon oft, musste mich übergeben, dass tu ich mir nicht mehr an. Solche Bilder kann ich nicht sehen, ich kriege dann totale Herzschmerzen. Hühner sollten frei laufen, alle Tiere sollten frei laufen, aber die Schweine in den Masstbetrieben kommen ja auch nie raus. Was sind wir Menschen nur für Bestien, man muss sich wirklich schämen ein Mensch zu sein, auch wenn man selbst so etwas nie tun würde. Danke für Deinen sehr ausführlichen und herzerwärmenden Kommentar. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich drücke Dich mal ganz fest & knuddel Cimba von mir. Euch beiden sende ich ganz viele liebe Herzensgrüße, Simone

Liebe Simone!
Hast schon recht. Es ist oft bestialisch wie wir Menschen mit anderen Lebenwesen umgehen.
Trotzdem einen wunderschönen Sonntag
Liebe Gruesse Klaus

Simone Wiedenhöfer (17.05.2009):
Lieber Klaus, über Deinen lieben Kommi, habe ich mich sehr gfereut. Wir Menschen sind wahrlich die größten Bestien auf Erden. Ganz lieb grüßt Dich Simone

Hallo, liebe Simone, ein sehr berechtigtes Gedicht, das Leid und Qual der Massentier Haltung eindrucksvoll schildert!
Leider machen sich die Käufer der "Produkte", welches ja auch beseelte Wesen (gewesen) sind, keine solchen Gedanken, wollen nur "billig" kaufen...
Ein gutes Gedicht von dir, scher´dich nicht um den "Veganer", das ist eine hirnrissige Sekte, die ihre Kinder fehlernähren, und riskieren, dass sie krank werden, ich als Arzt weiß, wovon ich rede!
Ganz liebe Grüße, Heino!

Simone Wiedenhöfer (17.05.2009):
Lieber Heino, dieser junge Mann macht mich wahnsinnig. Ich habe ihm doch nichts getan, warum muss er mich denn so angreifen? Mein Thema war die Käfighenne und nicht die männlichen Küken die man vergast & auch massenwiese lebendig schreddert. Das ist alles so grausam, aber ich kann doch nicht über alles schreiben, ich schreibe ja schon genug Tiergedichte und versuche wachzurütteln, aber auch meine Einfälle sind begrenzt es dichterisch umzusetzen. Wir Menschen sind schon wahre Bestien, da gibt es keinen Zweifel. Ich danke Dir sehr für Deinen so lieben und ausführlichen Kommentar. Wünsche Dir noch einen wunderschönen Sonntag. Herzlich grüßt Dich Simone

Liebe Siomone
deine Gedichte sind immer lesenswert, weil sie deine liebe zu den Tieren wiederspiegeln und uns zum Umdenken anregen. Ich bin kein Eierfreak, aber wenn schon dann vom unserem Bauern. Die schnecken noch richtig. Danke. Dir eine schönen Freitag. Ganz liebe Grüße von Iris

Simone Wiedenhöfer (15.05.2009):
Liebe Iris, über Deinen lieben Kommentar, habe ich mich sehr gefreut. Tiere haben nun mal gar keine Lobby, denn vielen Menschen ist es egal, was mit ihnen passiert. Die meisten Menschen interessieren sich in erster Linie für sich selbst. Kinder, Behinderte, ältere Menschen & Tiere sind nun mal die Schwachen in unserer Gesellschaft und sie müssen geschützt werden. Ganz lieb grüßt Dich Simone

Sehr beeindruckt, Simone! Wir kaufen nur Eier von einem kleinen Bauerhof in der Nähe. Schmecken direkt nach Ssharren und sonnen, gackern und picken...
L.G. vom Paul

Simone Wiedenhöfer (15.05.2009):
Lieber Paul, es freut mich sehr, dass Dir mein Gedicht so gut gefällt. Danke für Dein lob und Deine lieben Zeilen. Ganz lieb grüßt Dich Simone

Und was ist mit den männlichen Küken, die man selbst auf "idyllischen" Bauernhöfen massenhaft ertränkt oder einfach dem Hühnerhändler in die Hand drückt, weil so viele männliche Küken, die später keine Eier legen werden, nicht gebraucht werden?

Kritik an der Käfighaltung ist ja schön und gut, aber vergiss nicht all die Tiere, die selbst dann noch leiden müssen, wenn das Siegel "Bio" auf den Produkten zu findet ist.

Der Mensch brauch keine Eier, doch leiden und sterben für unsere "Eierproduktion" jeden Tag Millionen Tiere, in der Massentierhaltung, aber auch auf dem Bauernhof. Warum?

Simone Wiedenhöfer (15.05.2009):
Hallo Phillip, Keine Anrede, keine Grüße, komische Zeilen von Dir. Du schreibst mir nur, wenn Du etwas zu Kritisieren hast und dann immer so unfreundlich. So etwas macht man nicht. Henne legen nun mal Eier, natürlich brauchen wir keine Eier. Ich weiß, dass männliche Küken zerschreddert und vergast werden. Ich weiß sehr Vieles über Tierleid. Ich kann immer nur über ein Thema schreiben und ich schreibe fast nur Tiergedichte, falls es Dir noch nicht aufgefallen ist. Lies doch mal mein Gedicht "DAS LEID DER TIERE", aber dasd hast Du beim letzten Mal schon nicht gemacht, als ich es Dir geschrieben habe. Ich habe schon sehr viele Graussmkeiten an Tieren gesehen, bin ja auch einiges älter als Du. Diese Erlebnisse lassen mich bis heute nicht mehr los. Komisch, dass Du mich immer so angreifen musst, ich habe Dir doch gar nichts getan. Du weißt nicht wie tierlieb ich bin, so wie ich im Herzen fühle, dass kannst Du nicht wissen und Deine Worte zu lesen, tut mir weh, ich bin nicht so stark, aber ich habe ein sehr großes Herz für Tiere. Ich sehe ja wie die meisten Menschen sind, grob, unfreundlich, Deine Zeilen bestätigen es mir auch wieder, so ganz ohne Anrede und Grüße. Ich weiß nicht, so was gehört sich einfach nicht. Dann lass mich doch lieber ganz in Ruhe. Wünsche Dir noch ein schönes Leben. Simone P.S. Wenn ich jetzt geschrieben hätte, fresst und quält alle Tiere der Welt, aber was habe ich denn getan????

Liebe Simone,

Jedesmal wenn ich ein Ei esse frage ich mich wo es herkommt. Ist das Eidotter schön kräftig gelb, dann bin ich froh.

Sehr schön auch diese Variante,

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Simone Wiedenhöfer (15.05.2009):
Lieber Karl-Heinz, leider gibt es auch schwarze Schafe, die die Eier falsch stempeln. Bodenhaltung ist auch Tierquälerei. Jeder will doch frei sein. Normalerweise sperrt man nur Verbrecher ein, aber was haben denn diese Tiere verbrochen, gar nichts. Sie werden schlimmer bestraft, als Kinderschänder und Mörder. Danke für Deinen lieben Kommentar. Herzliche Grüße sendet Dir Simone

Liebe Simone,

für mich ein Klartextgedicht zum Thema "Geschöpfe des Lebens"...kein Lebenwesen gehört eingesperrt....


Liebe Abendgrüße
Faro

Simone Wiedenhöfer (15.05.2009):
Lieber Faro, da hast Du vollkommen recht. Die einzigen die weggesperrt gehören sind die, die sich so etwas einfallen lassen und jene die zu recht im Gefängnis sitzen. Danke für Deinen lieben Kommentar. Sonnige Grüße schickt Dir Simone

Liebe Simone,
diese Legebatterien sind Tierquälerei,das darf man als Verbraucher nicht unterstützen.Dein Gedicht zeigt sehr gut,wie schlimm das ist.
Ganz lieb grüßt Dich
Ingrid

Simone Wiedenhöfer (15.05.2009):
Liebe Ingrid, möchte mal wissen, wer auf solch eine Idee gekommen ist, Tiere so zu halten? Die gehören selbst drin weggesperrt und nie wieder rausgelassen. Das sind doch keine Menschen, die solche Einfälle haben, das sind Antimenschen. Danke für Deinen lieben Kommentar. Herzlich grüßt Dich Simone

Liebe Simone, ein trauriges und aufrüttelndes Gedicht, das durch seine Klarheit besticht. Ein großes Lob an dich! Die Tierquälerei schreit mancherorts zum Himmel. Die Wahrheit ist wirklich erschreckend und man muss sogar bezweifeln ob nicht geschummelt wird. Ob das auch “drin” ist, wenn “Freiland “ draufsteht?
Herzlich grüßt dich Uwe

Simone Wiedenhöfer (14.05.2009):
Lieber Uwe, für Deinen lieben Kommentar danke ich Dir sehr und auch Dein großes Lob ist Balsam für meine Seele. Noch immer weine ich um mein verstorbenes Kaninchen, dass nur 7 Monate alt wurde. Mein Vincent hat zwar wieder einen neuen Gesellen, aber es tut trotzdem noch sehr, sehr weh. Kein Lebewesen ist zu ersetzen, wie ähnlich sie auch aussehen mögen. Jedes ist einzigartig auf dieser Welt. Dass es so etwas wir Käfighaltung überhaupt gibt, Lebewesen so einzupferchen auf Gitterroste auf engstem Raume. Und die Politiker schauen weg. Es ist schlimm genug, dass auch Deutschland solche Qualen unterstützt und da brauchen wir nicht mit dem Finger auf andere Länder zu zeigen, wie z.B nach Spanien usw. Auch an unseren Händen klebt das Blut so vieler unschuldiger und wehrloser Tiere. Du hast recht, es gibt auch schwarze Schafe, die diese Eier falsch kennzeichnen. Bodenhaltung ist auch Quälerei, ich habe ganz schlimme Bilder davon gesehen. Herzliche Grüße sendet Dir Simone

Liebe Simone,

so Traurige aber doch leider auch so wahre Zeilen.
Es ist wirklich grausam was diesen Tieren angetan wird.
Die Menschen die das Schicksal dieser Tiere in den Händen haben, müssen wirklich langsam anfangen umzudenken.

Sei ganz Herzlich lieb gegrüßt von mir,
Gabi

Simone Wiedenhöfer (14.05.2009):
Liebe Gabi, Danke für Deinen so lieben Kommentar. Es gibt so viel Elend in der Welt, auch Menschen ertragen Furchtbares. Tiere hingegen haben aber gar keine Lobby und ich versuche mit meinen Zeilen aufzurütteln, wenn es auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Man kann nicht genug daran erinnern. Ganz liebe Herzensgrüße sendet Dir Simone

Oft meine liebe Simone stelle ich mir vor, wie so mancher Mensch darin aussehen würde! Na ja, Eier müssen sie gerade nicht legen, jedoch nur das Gefühl, das wär´s!!! Liebe Grüße Dir Mädel
Franz und die Monika mein Herzblatt

Simone Wiedenhöfer (14.05.2009):
Lieber Franz, ja, dieses wünsche ich auch denen, die diesen armen Tieren das antun. Wie kann man so etwas nur fertigbringen? Mir ist das unbegreiflich. Was es da alles gibt, was die Menschen mit Tieren machen, da fragt man sich oft, wo Gott ist. Wir gehen ja auch mit den Mitmenschen nicht gut um. Da braucht man sich nicht zu wundern, zu was Menschen bei Tieren fähig sind. Danke für Deinen wunderbaren Kommentar. Dir & Herzblatt von Herzen liebe Grüße, Simone

Drastischer und plastischer kann man das kaum beschreiben, liebe Simone. Un ddu hast so Recht! Kompliment zu diesem schwierigen Thema von RT.

Simone Wiedenhöfer (14.05.2009):
Lieber Rainer, über Deinen so lieben & lobenden Kommentar, habe ich mich riesig gefreut. Ach, wie gut mir das tut. Ich danke Dir dfaür. Herzlich grüßt Dich Simone