Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„An Hölderlin“ von August Sonnenfisch


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Einer der Giganten lieber August! Anbei ein kleiner Teil von „die Meinige!“ Gefällt mir sehr!!! Liebe Grüße
Franz und Herzblatt

"Meine Mutter! - o mit Freudentränen
Dank' ich, großer Geber, lieber Vater! dir,
Mir o mir, dem glücklichsten von tausend andern Söhnen,
Ach die beste Mutter gabst du mir.
Gott! ich falle nieder mit Entzücken,
Welches ewig keine Menschenlippe spricht,
Tränend kann ich aus dem Staube zu dir blicken -
Nimm es an, das Opfer! mehr vermag ich nicht"!

(aus die Meinige) von Hölderlin!


August Sonnenfisch (27.05.2009):
Lieber Franz! Ich danke Dir sehr für obiges Zitat! ... Zu dem Leid, welches diese Mutter zu tragen hatte, fand ich im "Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon" (www.bautz.de/bbkl): "Von 7 geborenen Kindern aus 2 Ehen ... wurden nur 3 erwachsen. Mit dem oft sehr Tod von Kindern mußte gerechnet werden. Ungewöhnliches Unglück betraf aber diese junge Ehefrau (1748 - 1828) mehrfach. So verlor sie im Jahr 1772, in nur drei aufeinander folgenden Monaten ihren ersten Ehemann und ihren Vater, und die zweite Tochter Heinrike wurde als Postuma geboren. Und: Nicht nur der um zwölf Jahre ältere Ehemann, sondern auch der mit ihr gleichaltrige zweite starben jeweils nach wenigen Ehejahren. Eine dritte Ehe hätte als nicht mehr schicklich gegolten." Einer der Gründe für die lebenslange drückende Symbiose mit ihren Erstgeborenen Friedrich Hölderlin. ... Mit herzlichen Grüßen, lieber Franz: August.

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Lieber August,
ein beeindruckend schönes Gedicht,in der Sprache einem Gedicht über Hölderlin
angemessen.
Ganz liebe Mitternachtsgrüße sendet Dir
Ingrid

August Sonnenfisch (27.05.2009):
Liebe Ingrid! Ein poetischer Gigant, dieser Hölderlin aus Lauffen und Nürtingen! Er ist absolut inspirierend! ... So sei an dieser Stelle sein AN EINE ROSE (das Dir sicherlich bekannt ist) zitiert: "AN EINE ROSE Ewig trägt im Mutterschoße, süße Königin der Flur! dich und mich die stille, große, allbelebende Natur; Röschen! unser Schmuck veraltet, Stürm entblättern dich und mich, doch der ewge Keim entfaltet bald zu neuer Blüte sich." Mit bestem Dank und ebensolchen Grüßen, liebe Ingrid, von August.

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