Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Tausend Gründe“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,
die Idee mit den 1000 Gründe, um etwas zu umgehen finde ich einfach genial. Hat mir sehr gut gefallen. Ganz liebe Grüße von Iris

Christiane Mielck-Retzdorff (10.06.2009):
Ich danke Dir, liebe Iris. Leider finden wir oft tausend Gründe etwas nicht zu wagen, anstatt den einen Grund zu erkennen, warum es sich lohnt. Heute haben die Paare bei der Hochzeit schon die Adresse des Scheidungsanwalts in der Tasche, anstatt sich zu fragen, wo sie einmal ihre goldene Hochzeit feiern werden. Aber besonders ausgeprägt ist dieses Verhalten bei dem Wunsch nach Frieden, der offensichtlich nur zu erreichen ist, wenn alle sich bewaffnen. Paradox. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,

genau so ist es.
Liegt vielleicht auch daran, das viele Menschen im menschlichen schon zu oft enttäuscht und verletzt worden sind und daher vieles hinterfragen. Angst haben neue Wege zu gehen??

Sei von Herzen ganz lieb gegrüßt von mir,
Gabi

Christiane Mielck-Retzdorff (10.06.2009):
Danke, liebe Gabi, für deinen Kommentar. Angst und Enttäuschung sind allerdings schlechte Berater. Zwar müssen wir aus Erfahrungen lernen, aber warum überlassen wir da häufig der negativen Betrachtung das Feld. Mit Zweifeln geben wir den schönen Momenten keine Chance. Ganz liebe Grüße sendet Christiane

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Kriege – Konflikte fangen oft schon in der Familie an liebe Christiane, darüber sollten sich die Menschen Gedanken machen und vor allem, dies was man Toleranz und persönliche Freiheit nennt! So darf man sich nicht wundern, dass Weltpolitik ein Kasperletheater ist!!! Richtig? Hummel – hummel min seute Deern und Grüße euch beiden
Franz und Herzblatt Monika


Christiane Mielck-Retzdorff (10.06.2009):
Da hast Du recht, lieber Franz, ohne Toleranz kann es keinen Frieden geben, aber Toleranz und Gleichgültigkeit sind leider auch Schwestern (siehe meinen Aphorismus von heute) Und was das Kasperletheater angeht, ist das ein treffender Vergleich, denn der drischt ja auch immer auf das böse Krokodil ein, wo wir wieder beim Krieg wären :)) Die lütte Deern ruft Euch ein herzliches Moin, Moin zu. Alles Liebe wünscht Christiane

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So ist es. Und von dir, liebe Christiane, wundervoll in Szene gesetzt. LG von RT

Christiane Mielck-Retzdorff (10.06.2009):
Ich danke Dir, lieber Rainer, und sende liebe Grüße Christiane

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Liebe Christiane,
wie wahr deine Worte. Der Mensch steht sich oft selbst im Wege.
Er müsste sich mehr im guten Sinne zutrauen.
Dir liebe Grüße, Chris


Christiane Mielck-Retzdorff (08.06.2009):
Da hast Du recht, liebe Christine, und er sollte mehr an das Gute glauben, anstatt immer zu zweifeln. Ich wünsche Dir eine schöne woche und grüße ganz herzlich Christiane

Norbert Noethlich Sardi

08.06.2009
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Ja Christiane, häufig ist es so etwas wie eine doppelte Denkweise, wenn ich das und das hätte, dann... oder wenn ich Kanzler wäre, dann würde ich das und das machen...., oder wenn ich mein Chef wäre, dann..., aber letztendlich wenn es drauf ankommt, würde man erkennen, wie schwierig es werden kann selbst die Verantwortung zu tragen.Denn Gründe zu suchen etwas nicht zu tun, heißt die Verantwortung von einem zu weisen oder zumindest abzubauen. Nun Ja genug der Worte, eigentlich wollte ich nur sagen, dass das Gedicht mir sehr gefallen hat. LG Norbert

Christiane Mielck-Retzdorff (08.06.2009):
Lieber Norbert, ich freue mich immer, wenn sich Menschen Gedanken über meine Gedichte machen und sie ausführlich kommentieren. Du hast das außerdem sehr klug erkannt und dargestellt. Ich danke Dir und grüße Dich ganz herzlich Christiane

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Liebe Christiane, es gibt keinen Grund, auf diese nachdenklichen und einprägenden Zeilen nicht zu antworten.
Es könnte doch alles einfach so sein...
Ganz starke, nachhaltige Worte.
Herzlich grüßt dich Uwe



Christiane Mielck-Retzdorff (08.06.2009):
Herzlichen Dank, lieber Uwe. Ja, es könnte so einfach sein, wenn wir uns nicht immer selber im Wege stehen und stattdessen auf Friede, Liebe, Freiheit und Freude vertrauen würden. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane! Das gefällt mir sehr, was Du Dir da zum Thema genommen - und mit welchem Stilmittel Du es in Sprache gießt: diese sich sich viermal wiederholende einprägsame Struktur:
vom:
"Alle Menschen wollen Frieden,
doch kennen tausend Gründe,
mit ihrem Nachbarn sich zu bekriegen"
bis zum:
"alle Menschen wollen Freiheit,
doch kennen tausend Gründe,
sich zu ketten." ...
Als Schluss-Strophe fiele mir noch ein:
"Doch es gibt abertausend Gründe für
Liebe, Freude, Friede, Freiheit -
statt all der Sünde."
Mit Dank und herzlichen Grüßen vom:
dummen August.

Christiane Mielck-Retzdorff (08.06.2009):
Lieber August, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Die Worte hätte ich bestimmt noch differenzierter wählen können. "ketten" ist sehr passend. Aber dieses Gedicht ist aus dem Aphorismus der ersten Strophe spontan entstanden, als mir das Ergebnis der Europawahl klar machte, dass auf jede Aktion der Gemeinsamkeit sofort eine Reaktion des Separatismus folgt. So wird das nichts mit dem Frieden. Dabei wurde mir dann klar, dass auch bei Liebe, Freude und Freiheit die Menschen sich meistens selber im Weg stehen. Aber schuld sind immer die anderen. Ich grüße Dich ganz herzlich Christiane

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Liebe Christiane,

Welchen Grund gibt es wohl dafür, dass alle Menschen in den Himmel wollen.......aber niemand will sterben.

Sehr schön dein Gedicht.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (08.06.2009):
Lieber Karl-Heinz, das ist die perfekte Ergänzung. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane,
beeindruckende Gedankenlyrik,wunderbar und
leider nur zu wahr.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Christiane Mielck-Retzdorff (08.06.2009):
Danke, liebe Ingrid, die Menschen sollten wirklich mal darüber nachdenken, ob sie sich nicht selber am meisten im Wege stehen. Ich wünsche Dir eine schöne Woche und sende liebe Grüße Christiane

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Liebe Christiane,

für mich sehr starke Zeilen, die mir gefallen...auch die Letzte ;-)

Liebe Nachtgrüße
Faro,
der sich heute in die Kurzgeschichten eingetragen hat, obwohl es gar keine Geschichte ist ;-)

Christiane Mielck-Retzdorff (08.06.2009):
Danke, lieber Faro, inspiriert wurde ich dazu, als die Ergebnisse der Europawahl bekanntgegeben wurden, deshalb auch diesmal eine Nachtaktion. Wie soll es denn jemals Frieden geben, wenn bei den geringsten Ansätzen zur Gemeinsamkeit die Separatisten Boden gewinnen? Herzlichst grüßt Christiane

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