Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„gelähmt“ von Ursela Seitz


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Liebe Ursela,
Wir leben nur einmal auf dieser Welt.
Wir sind ein Staubkorn im Weltall.
Solange Lebensqualität besteht, dürfen wir nicht klagen. Wenn diese von uns gegangen ist, dann sind wir in einer anderen Welt besser aufgehoben.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Ursela Seitz (26.06.2009):
Lieber Karl-Heinz, Lebensqualität besteht solange man atmet, Leid odér Freude empfindet, wer an Gott glaubt wird sein Schicksal vielleicht leichter tragen, hoffend, dass nach dem Tod alles anders wird. Ganz liebe Grüße ursela

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Die Situation ist schwer beurteilbar, das Gedicht nimmt sich dem Problem leise nachfühlend an. Und das, liebe Ursela, ist gelungen. Herzlichst RT

Ursela Seitz (26.06.2009):
Lieber Rainer, danke für deine lieben Zeilen, auch wenn ich vorwiegend ernste Themen anschneide freut es mich das auch diese Gedichte gelesen werden. Es grüßt dich herzlich ursela

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Liebe Ursela,
kein Mensch kann es ermessen, der es nicht selbst erleidet. Deshalb maße ich mir nicht an, darüber zu urteilen.
Doch traurig und nachdenklich machen deine Zeilen.
Liebste Grüße von Chris

Ursela Seitz (26.06.2009):
Liebe Chris, ja mitreden wie man sich fühlt, wenn man behindert ist kann ich auch nicht, schrieb diese Zeilen nicht aus Mitleid. Wer behindert ist braucht Anerkennung und Liebe um am Leben teil zu nehmen. Ganz herzliche Grüße an dich ursela

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Ja meine liebe Ursela, sich in die Empfindungen der Menschen einzufühlen ist nicht sehr einfach! Dennoch, ich verstehe dabei das pro und kontra, doch im Glauben gesehen da muss man denken, „Gottes Wege sind oft genug unergründlich“! Auch mein mittlerer Sohn leidet in beiden Formen unter seinem Unfall!!! Nicht´s ist, wie es mal war!!!! Liebe Grüße
Franz und Herzblatt Monika


Ursela Seitz (26.06.2009):
Lieber Franz, es ist sicher nicht einfach eine Lebenseinschränkung zu akzeptieren. Gott warum wird sich mancher fragen und manchmal auch an Gottes Liebe zu den Menschen zweifeln. Denke du verstehst meine Gedanken. Die Liebe hilft viel überwinden und ich danke dir für deinen Kommentar. Grüße euch herzlich ursela

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Liebe Ursela, wie hat mich Dein Gedicht berührt! Ich geh in mich und möchte auf die Knie gehen und Gott danken! (ich wäre heute Blind, wenn ich nicht gleich 2 Engel gehabt hätte: meine geliebte Großmutter und den Arzt, der es erkannt hat. Als ich nach Jahren nach diesem Dr. Kaufmann suchte um ihm zu danken, war er nicht mehr...
aber was ist die Tragödie blind zu sein, gegen gelähmt zu sein!!!! Ein Mückenstich? Oh wie bin ich aufgewühlt von Deinem Gedicht! Und sage dafür Danke!
Liebe Grüße Heide

Ursela Seitz (26.06.2009):
Liebe Heide, auch blind zu werden ist schlimm, habe versucht es in meinem Gedicht Augenlicht zu erläutern. Als Sehender, geht man so oft an den Schönheiten der Welt vorbei ohne sie zu achten, ein Blinder wäre überglücklich könnte er noch einmal den Regenbogen sehen. Dir ganz liebe Grüße ursela

gadiska

25.06.2009
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Liebe Ursula,
das ist sehr, sehr schwer, denke ich mal für jeden, für den der da liegt, für die Menschen rundherum.
Liebevolle Grüsse
Monique

Ursela Seitz (26.06.2009):
Liebe Monique, ein Schicksalsschlag der sicher schwer zu verdauen ist. Auch wenn ich in einem Heim arbeite tut es weh, wenn Aktivität in Hilflosigkeit umschlägt. Dir liebe Grüße und ich danke für deinen Kommentar ursela

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Ich bin Querschnittgelähmt.
Ich denke auch oft an den
Tod. Und was besser ist. Es
gibt Tage, da wäre der Tod
besser. Das Leben mit einer
Lähmung ist eben Wahnsinn.
Und, es wird mit jedem Tag
schwieriger. Krankheiten und
allein Sein. Schmerzen und
Tabletten. Gedanken und
keine Lösung. Pläne aber
kein Leben. Alles ist nur
noch das was übrig geblie-
ben ist. Und es läßt sich
mit nichts ergänzen. die
Kunst des Lebens. Ist durch-
halten. Für etwas das grös-
ser ist. Und sich hin und
wieder zeigt. Bei einem
Sonnenaufgang. Beim lesen
von einem Buch. Oder einem
Augenblick der Stille. Et-
was das eine Ahnung davon
vermittelt. Am ende ist
alles mehr. Unendlich viel
mehr als du denkst. Unend-
lich viel mehr als Du bist.
Unendlich schöner als Du
glauben kannst! lg klaus

Ursela Seitz (26.06.2009):
Lieber Klaus, wer in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist hat es nicht leicht im Leben wird sicher auch mal mit seinem Schicksal hadern, fühlt sich mitunter auch als Last. Ein Rollstuhl muß die Beine ersetzen und oft nimmt man nur noch im Traum am realen Dasein teil, und doch hat ein jeder Mensch ob mit oder ohne Behinderung Menschen die einem nahe stehen die immer sagen wir brauchen dich. Liebe Grüße an dich ursela

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