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Christiane Mielck-Retzdorff (26.06.2009):
Lieber Jürgen,
Gedanken können dann nur sterben,
wenn wir sie vor der Welt verbergen.
Die anderen bleiben ewig jung
und halten unsren Geist in Schwung.
Wird auch das Buch ganz verschwinden,
sie werden neue Wege finden.
Herzlichen Dank für deinen poetischen Kommentar.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.06.2009):
Lieber Rainer,
meinst Du Frauen nehmen in der Regel mehr geistige Nahrung zu sich als Männer? Oder streben Männer eher nach Unsterblichkeit und sterben deshalb früher? Auf jeden Fall nehmen wir hier wohl reichlich geistige Nahrung zu uns.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.06.2009):
Liebe Iris,
dann betrachten wir das ganze mal physikalisch. Sieht man den menschlichen Geist als eine Art Energie, die man vergrößern kann, durch geistige Nahrung, dann unterliegt er auch dem Energierhaltungssatz, das heißt er kann nie verloren gehen sondern sich höchstens umwandeln. Ich denke, diese Energie tritt im Alter manchmal in einen gewissen Ruhezustand, was wir Demenz nennen. Vielleicht sammelt sie sich für neue Aufgaben nach dem gegenwärtigen Leben. Auf jeden Fall ist sie nicht verloren. Also munter weiter geistige Nahrung futtern.
Alles Liebe wünscht
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.06.2009):
Lieber Franz,
wir brauchen uns um die Pflege unseres Geistes wohl wenig Sorgen zu machen, aber vielleicht sollte man die Jugend etwas mehr motivieren. Die fragt doch meistens nur: Was bringt das? Und meint damit vergängliche Sachen wie Geld.
Ich sende Euch beiden Schätzen auch ganz liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.06.2009):
Liebe Heide,
ihre Gene geben auch die Tiere weiter, aber von denen sollen wir uns ja angeblich abheben. Doch tatsächlich beschäftigen wir uns den größten Teil des Tages mit den selben lebens- und arterhaltenden Dingen wie sie: essen, trinken, Behausung sauber halten, Nahrungsbeschaffung (heißt bei uns Geld verdienen), Familien- und Gruppenpflege und schlafen. Bei vielen gerät da die Pflege des unsterblichen Geistes ins Hintertreffen. Vielleicht ist das auch ganz gut so:))
Danke für deinen Kommi.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.06.2009):
Lieber Klaus,
ich danke Dir herzlich für deinen ausführlichen, poetischen Kommentar. Ich sehe meinen Aphorismus als Gegensatz zu der uns umgebenden vergänglichen Schönheit. Jedoch aus ihrem Erkennen können wir Kraft für Gedanken schöpfen. Vielleicht können wir unseren Geist sogar mit der Natur verbinden. Wichtig ist aber vor allem, das wir unseren Geist nicht im Alltag verhungern lassen. Er ist die unsterbliche Energie, die wir besitzen.
Ganz liebe Grüße sendet
Christiane
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