Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Leid lässt wachsen“ von Evelyn Goßmann


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Liebe Evelyn,

jetzt hätte ich doch beinahe dieses gute Gedicht gar nicht gelesen, und dann hätte ich etwas versäumt. So viele wahre und gut formulierte Gedanken enthält es!

Aber ich habe auch ein paar Verbesserungsvorschläge:
An der Stelle "Hat man nur noch sich"
gehst du von der ersten Person Plural, dem WIR, auf das unpersönliche MAN über, setzt es im selben Satz aber nicht konsequent fort. Das klingt für mich nicht gut. Also: entweder oder, verstehst du?

Der Satz in der Mitte ist mir zu lang. Hier wäre eine Trennung nötig, um klarer lesen zu können. Noch besser fände ich ein paar Absätze.

Dein Gedicht ist aber auch eine Frage. Meine Antwort ist: Wir lernen durch alles im Leben, durch Freud und durch Leid. Das Leid scheint aber manchmal die Schnellstraße des Lernens zu sein, die Autobahn des Begreifens von uns selbst und unserer Lebenslektionen.

Freue mich auf weitere Gedichte von dir
und grüße dich herzlich,

Gudrun
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Liebe Evelyn, man kann auch ohne Leid wachsen, aber erst wenn man einmal so manches erkannt hat. Aber am meisten lässt einen das Leid wachsen..ich habe das an mir selbst erlebt...und ich bin sehr dankbar für alle oft sehr schmerzlichen Erfahrungen, dadurch bin ich ein ganz anderer Manesch geworden..
Ich habe deinen text mit sehr viel Zustimmung und freude gelesen. Sei herzlich gegrüsst und ich wünsche dir nur mehr glückliche Wachstumsschübe, alles Liebe Gabriela.
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Liebe Evelyn,

Das Leben ist eine lange Reise, die immer dort endet wo sie einstmals begann. Im Grunde genommen leben wir in einem Interim und wir wissen, es ist nur ein Vorübergang unserer Winzigkeit. Das Leben ist eine Mischung von Glück, Zufriedenheit, aber auch von Krankheit und Trauer. All diese Stationen lernen wir auf unserem Wege nach dort kennen, wohin wir schließlich zurückkehren.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
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Im Leid lernt man wahrlich sehr vieles liebe Evelyn. Vor allem, die Menschen kennen, was nicht immer gut ist!!! Seele schmerzt!!! Liebste Grüße Dir von

Franz und Monika Herzblatt

*Bei allem, Gott ist der einzige der versteht!
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Liebe Evelyn, freiwillig wird niemand die schweren Stunden suchen, die doch letztendlich zu wertvollen Erkenntnissen führen, die das weitere Leben dann bereichern.
Rückblickend erkennen wir den Sinn!
Du hast diesen Reifeprozess sehr gut in Deinem Gedicht beschrieben!
Ich grüße Dich recht herzlich und wünsche Dir einen guten Tag!
Gerhild

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