Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Durch den Kirchhof“ von Paul Rudolf Uhl

So gesehen lieber Paul gibt´s keinen Ort, wo mehr gelogen wird als auf dem Friedhof! Vor allem, bei der Beerdigung und die anschließende „Leich“, do geht´s meist a nur um „Wohl des Körpers!“!
Später werden in Anbetracht schlechtem Gewissen protzige Grabmäler platziert und ja, „jo er wor ja so a liaber“, oder auch, „jo, i hob se gliabt bis zum Tod“ und hintern wartet schon der nächste dass er auf seine Kost kommt! Grins!!! Zum Glück jedoch gibt es auch positive Aspekte und ja, ein kleiner Trost! So gehe ich eines Tages wahrscheinlich in den Wald, die Eulen – Käuzchen schreiben immer!!! Uuuuuuuuu – uuuuuuuu, ein schauriger, vielleicht auch ehrlicher Gesang!
Grüße Dir mit grinsen und ja, Paul liest man gerne

Franz und Herzblatt Monika

Lieber Paule!
Jetzt soll ich ins Bett steigen und vernünftig schlafen können... sag amal!!! Dazu hab ich mir MEINEN Reim gemacht:
Der Paul hat in dieser Nacht
mich schließlich um den Schlaf gebracht.
Da denkt mein Freund sich nix dabei,
er schreibt ganz nett und schnell und frei...
und hat´s durch guten Reim geschafft,
dass ich schon bald ...dahingerafft.
Die Träume brauch ich nicht beschreiben,
die ich dann hab... was kann ich treiben?
Hör mir des Heides Schlaflied an...
damit ich ich DENNOCH schlafen kann.

Prima Horrorgedicht! Hoffe auch, dass es Dir gut geht. Hab Dir vor dem Schlafengehen auch noch ein Mail geschickt... wegen morgen.
Herzlichst Dein Dichterspezl Klaus

Paul Rudolf Uhl (14.07.2009):
Schlaf trotzdem gut, Klaus, es ist nix aktuelles... Bei 1500 Gedichten im Archiv kommt auch immer mal ein altes dran - Also dann - bis Donnerstag?!

Hallo Paul,

Der Mensch ist nun einmal bequem, besonders seit dem Benutz des Autos.Wegabkürzung liegt in unserer Natur begründet, schon die Schulkinder kürzen ab was sie können.

Gern gelesen dein Gedicht, es erinnert mich an mein Gedicht DIE GEKLAUTE KISTE.

Herzlich grüßßt
Karl-Heinz, der dir Willkommen Zurück zuruft.

Paul Rudolf Uhl (14.07.2009):
Sag ich doch: Kürze - Würze! Dank fürn Kommi, KH!

Schön und gruselig, Deine ländliche Idylle, Paule, besonders nach Heide's Chansontext. LG Bertl.

Wenn man das liest, graust es einen fast, lieber Paul R. Das Gedicht an sich hat schon was. Auch für Lebende. Herzlichst RT

Brrrr, lieber Paule, hast mir eine Gänsehaut verschafft! Gruselig schaurig..dabei dichterisch so wertvoll.
Ich brächte sowas nicht auf die Beine!
Herzlichst
Gerhild

Paul Rudolf Uhl (13.07.2009):
Natürlich kannst Du das auch, Gerhild! Probiers einfach! Dank für Deinen Kommi und L.G. vom Paul

Hallo Paulchen! du hast heute´auch Sterbegedanken? Und das mit der Kirche passt ja wie die Faust aufs Auge:ich hab Dich nämlich am Limerickstag kirchlich verewigt!
Musstest diesmal aber viiiiele Semikolons machen, damit die Metrik klappt, was? ;-))))
Was machste denn für Sachen!
Musste doch nich machen!
Doch es wird, weils gelungen,
bald in der Kirch gesungen!
(Meins heute mit Sicherheit nicht!!!!!! ;-)))

Paul Rudolf Uhl (13.07.2009):
Danke Heide, keine Sterbegedanken, bin aber geschafft... der *Urlaub* war anstrengend - bin ja nicht mehr der Jüngste... L.G. vom Paul