Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der kurzen Hosen Zeiten (Sonett für Gerhild)“ von Heino Suess

Heino Suess (20.07.2009):
Liebe Christiane Auch du scheinst das Gedicht nicht richtig zu verstehen, es ist eigentlich eine Antwort auf Gerhild Deckers Umweltgedicht, u. keine Aufforderung zu sommerlich leichter Bekleidung, wie von es den meisten verstanden wurde..siehe die Kommentare. Es gibt übrigens die andere Form auch, aber auch ohne Augenzwinkern... Die Antithese ist also durchaus auch im Sonett deutlich. Ursprünglich lautete das Gedicht: Winterhärte Ein winterharter Fri-Fran Zose im Dorf als durchgeknallt bekannt. Trug auch bei Frost die kurze Hose; man glaubte ihn nicht bei Verstand. Doch selbst die alte Schleier Eule- die gilt als Weisheit letzter Schluss- sah an ihm keine frost´ge Beule, und man ihr Glauben schenken muss: „Die Menschheit ist doch schon vielfältig. Manchmal gibt’s eine Rev´lution, doch davon ist gar nix nachhältig, weil stets regiert die Ev´lution...“ Es kommen „Kurze Hosen Zeiten“. Das hatt´ jener Franzos´ erkannt! Wir sollten uns drauf vorbereiten, sagt uns der Ev´lution Verstand.... © Heino Suess 07/09 Daraus entstand dann das von dir gescholtene Sonett. Danke dir für deine sachliche und konstruktive Kritik, wenn ich ihr auch nicht immer in allen Punkten folgen kann. Dir eine schöne Woche, herzlich, Heino.