Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„H a l t l o s“ von Gerhild Decker

Liebe Gerhild,

für mich ein durch treffende Worte ausdrucksstark und tiefsinnig gezeichnetes Bild..."mein Freund der Baum... ist tot..."

Liebe Nachtgrüße
Faro

Gerhild Decker (22.07.2009):
Lieber Faro, nicht nur, weil ich Bäume sehr liebe und weil sie uns Menschen so gleichen, sondern weil ich von jeher immer das Gefühl hatte, dass sie Stärke vermitteln. Man kann sich an ihnen anlehnen! So entstand dieses Nicht-richtig-Gedicht. Ich tue mich einfach schwer, nicht in Reimen zu schreiben. Danke Dir für die lieben Worte und grüße Dich in einen hoffentlich schönen Tag Gerhild

Sehr beeindruckend geschrieben, liebe Gerhild.
Ganz herzlichen Dank auch für deinen "Bäumchen rüttel dich"-Kommentar.
LG Siegfried

Gerhild Decker (21.07.2009):
Danke zurück, lieber Siegfried! Und liebe Grüße Gerhild

Liebe Gerhild, den Bäumen geht es wie uns, wenn wir entwurzelt werden. Wir haben vieles mit den Bäumen gemeinsam, denn alt und morsch werden wir auch mit der Zeit. Liebe Grüße Norbert

Gerhild Decker (21.07.2009):
Ja, lieber Norbert, die Bäume werden nur meist viel älter als wir! LiebenDank für den Kommentar und herzliche Grüße von Gerhild

Liebe Gerhild,
sehr eindruckvoll hast unseren alten Baum und sein
Fall geschildert. Habe ich sehr gerne gelesen. Ganz
liebe Grüße von Iris

Gerhild Decker (21.07.2009):
Liebe Iris, das einfühlen in einen Baum klappt nur so gut, weil er uns Menschen so sehr gleicht. Danke für den Kommentar und liebe Grüße Gerhild

Liebe Gerhild,
dieses wenn auch traurige Bild ist sehr gut von dir beschrieben.

Liebe Grüße
Anita

Gerhild Decker (20.07.2009):
Liebe Anita, auch der Baum hat, wie der Mensch, in den frühen Jahren seines Lebens schöne Zeiten erlebt. Leider stellen sich später dann die Altersgebrechen ein. Nur - da ist uns der Baum meist überlegen, da er eine höhere Lebenserwartung hat. Danke für Deinen Kommentar. Mit lieben Grüßen Gerhild

LIebe Gerhild,
ein starkes Gedicht von dir,ob du hier nun den Baum oder den Menschen meinst,der Vergleich ist stark.
Ja wenn Bäume erzählen könnten,ein schöner Gedanke so wie dein Gedicht,das mich sehr beeindruckt hat.
Sei lieb gegrüßt.maria

Gerhild Decker (20.07.2009):
Liebe Maria Bäume und Menschen haben so viele Gemeinsamkeiten - nur - Bäume können viel älter werden! Freue mich, dass Dir mein Gedicht gut gefiel und danke Dir dafür Liebe Grüße Gerhild

Liebe Gerhild,

Ob im Sitzen, Liegen oder stehn
wir müssen einst vondannen gehn.
Auch der Baum, der alt und stumm,
fällt eines schönen Tages um.

Gern gelesen dein vergleichbares Gedicht.

Herzlich grüßt euch
Karl-Heinz

Gerhild Decker (20.07.2009):
Mit wenigen sehr guten Zeilen, die alles aussagen, hast Du lieber Karl-Heinz all das beschrieben, was ich in eine längere Fassung brachte. Danke vielmals und ganz herzliche Grüße an Euch Gerhild

Liebe Gerhild, mal ein reimlosesGedicht , aber überzeugend geschildertes Geschehen, beim nächsten Sturmtief werd ich dran denken müssen...
Herzl. Grüße, Heino.

Gerhild Decker (20.07.2009):
Lieber Heino, die Stürme beherrschen uns ja zunehmend mehr, sowohl die Natur wie auch wir Menschen werden ungefragt mehr von diesen Gewalten gebeutelt. Ja, mal reimlos, daran kann ich mich schlecht gewöhnen. Es war mal ein Versuch. Mit herzlichen Grüßen und Dank für Deine lieben Worte Gerhild

Liebe Gerhild,
am Beispiel dieses personifizierten Baumes sagst Du sinnbildlich viel über Menschen aus.Ein gelungenes Gedicht.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid.
P.S.
Ich habe heute einmal eine kleine Kurzgeschichte ins Netz gesetzt

Gerhild Decker (20.07.2009):
Liebe Ingrid, wir haben ja beide schon des öfteren über die vielen Parallelen zwischen Bäumen und Menschen gefachsimpelt. Irgendwie kommt man auch immer wieder darauf zurück. Danke Dir für den lieben Kommentar und grüße Dich recht herzlich Gerhild Werde gleich noch in die Kurzgeschichten reinschauen!

Sehr gekonnt geschrieben, Gerhild, Tatsache, um die man nicht herum kommt;-) darauf brauch ich einen Schnaps, der baut mich wieder auf. Eine schöne Woche, Adalbert.

Gerhild Decker (20.07.2009):
Ach, lieber Adalbert, nun mach mir bloß keinen Kummer. So tief sollte es Deine Seele nicht treffen! Wie ich Dich kenne, hast Du statt Alkohol eher einen neuen Schüttel-Rüttelreim verfasst und Dich damit schnell wieder in eine andere Stimmung versetzt! Mit lieben Grüßen zu Wochenanfang Gerhild

Liebe Gerhild,
aufgerüttelt durch Heino, der sich ja über die substanzlosen Kommentare beschwerte, möchte ich nur auf dein Gedicht eingehen.
Der Vergleich mit einem Baum ist gut gelungen und nachvollziehbar. Deine Worte beschreiben treffend die Kraft die ein ausgewachsener Baum ausstrahlt und auch, dass er zwischen Artgenossen steht, die sich gegenseitig schützen vor Sturm und Unwetter. Dann kommt das Alter, die Schwäche und die wachsende Machtlosigkeit gegen die äußeren Umstände. Der Baum fällt, aber sicher ohne Angst, denn Bäume nehmen das Ende, sofern es natürlich kommt, also ohne Kreissäge, als Rückkehr in den Kreislauf wahr. Und er fällt nicht ins Bodenlose sondern dorthin, wo er seine Früchte ausgesät hat. Doch mit der Angst und dem Fall ins Bodenlose hast Du die Beziehung zum Menschen hergestellt.
Dein Gedicht hat mich tief beeindruckt, weil es bildlich das Alter darstellt, ohne Tragik, vielleicht mit einem leichten Bedauern.
Dir wünsche ich viel Kraft um den Widrigkeiten des Lebens zu trotzen.
Alles Liebe wünscht
Christiane

Gerhild Decker (20.07.2009):
Liebe Christiane, ich habe mich sehr darüber gefreut, wie ausführlich Du Dich mit meinem Gedicht auseinander gesetzt hast. Ja, diesen tieferen Vergleich Baum/Mensch hatte ich auch gezogen. Du hast auch erspürt, dass sich meine Gedanken über das Menschenleben dahinter versteckten. Hab sehr lieben Dank dafür und sei recht herzlich gegrüßt! Gerhild

Ich liebe die Bäume und benenne sie auch, "mein Freund Baum"! Sehe ich dessen Abschied, dann schmerzt oft meine Seele!!! Liebe Grüße Dir und Werner Gerhild

Team Herzblatt

Monika und ihr Sonnenschein, ich der Franz

Gerhild Decker (20.07.2009):
Welcher Poet würde Bäume nicht lieben, lieber Sonnenschein Franz? Hab Dank für Kommentar und Grüße! Herzlichst Gerhild