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Christiane Mielck-Retzdorff (27.07.2009):
Ich hoffe, lieber Franz, sie sind unter "gelebte Träume" abgelegt und müssen nicht nur hoffen, dass Du dich eines Tages an sie erinnerst und sie wiederbelebst.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.07.2009):
Ja, liebe Inge, es ist ein Stöbern in der Vergangenheit, wenn man die Kemenate betritt, aber wird man dort nicht auch häufig mit den Träumen konfrontiert, die man grundlos irgendwann vergessen hat zu leben, weil Vernunft und Alltag zu mächtig wurden. Dann erscheint die Frage, kann und will ich sie heute noch erfüllen. Und wieder sind es Alltagssorgen und Verstand die einen zur Tür hinausdrängen und sagen: Vergiß deine Träume. Doch warum? Nur wenn man sich ernsthaft und fröhlich von seinen Träumen verabschiedet, verfolgen sie einen nicht bis ans Ende des Lebens. Oder vielleicht sollte man die Kemenate nur ab und zu aufräumen.
Liebe Grüße in den Sonntag sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.07.2009):
Lieber Faro,
nun beschämst du mich aber. Doch natürlich freue mich mich sehr über dieses große Lob, und es bestärkt mich darin, weiter Gedichte in Prosaform zu schreiben, auch wenn ich heute wieder Reim rückfällig geworden bin.
Liebe Morgengrüße in einen hoffentlich schönen Sonntag sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.07.2009):
Lieber Karl-Heinz,
ich glaube, die meisten Dichter sind auch Träumer, aber wichtig erscheint mir, dass man nicht nur träumt, sondern seine Träume auch verwirklicht. Natürlich hoffe ich, dass sich dein Hund nun nicht in einen Wolf verwandelst. Aber vielleicht sollten wir alle wenigstens verbal manchmal den Wolf in uns herauslassen.
Liebe Sonntagsgrüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.07.2009):
Danke, lieber Paul, aber in meiner Kemenate wartet nur noch der Wunsch nach der Veröffentlichung eines meiner Romane. Aber auch dafür wird die richtige Zeit kommen. Ansonsten haben sich meine Träume alle erfüllt. Vielleicht hatte ich auch nie so hochtrabende Träume.
Alles Liebe wünscht
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.07.2009):
Ja, lieber Uwe, und das scheint mit fortschreitendem Alter zuzunehmen, bis das Alter zur Entschuldigung wird. Der damit oft einhergehenden Unzufriedenheit kann man begegnen, in dem man seinen Verstand dazu gebraucht, die Wünsche des Herzens zu erfüllen. Oder man räumt die Kemenate auf. Nichts ist trauriger als mit einem Haufen unerfüllter Träume zu sterben.
Ich danke Dir für deinen Kommentar und wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Christiane
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