Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Arztbesuche 4 (trilogie)“ von Klaus Lutz

Lieber Klaus,
bei allem Verständnis, das ich für Deine schlimme Situation habe, will ich Dir nur vor Augen halten, dass im Grunde jeder Mensch für sich alleine durch´s Leben gehen muss. Auch ohne im Rollstuhl zu sitzen, müssen andere Menschen oft auch sehr iel durchmachen in anderer Form eben, Das Wichtigste ist, nicht aufzugeben und vor allen Dingen immer wieder trotz Enttäuschungen den Kontakt zu anderen Menschen zu suchen und ihnen gegenüber freundlich zu sein. Vielleicht gibt es irgendeine soziale Tätigkeit, wo Du eingesetzt werden kannst und mitmachen kannst. Suche Dir etwas und schon hast Du eine neue Aufgabe und vielleicht auch Freude. In unserer heutigen Zeit gibt es hierin so viele Möglichkeiten, die es früher gar nicht gab. Und nur nie aufgeben immer mutig weitermachen.
Du musst für Dich Deine eigene Persönlichkeit leben und gern leben und darum kämpfen, Auch die anderen müssen jeden Tag sehr viele Kämpfe überstehen und durchstehen in großer Verantwortung der Familie oder dem Beruf gegenüber. Also pack´s mit Zuversicht an, Du kannst das. Ganz liebe Abendgrüße in der großen Hoffnung, dass Du für Dich einen guten Weg finden wirst. Herzlichst Christina

Lieber Klaus,

Es ist manchmal schwer im Leben die Wirklichkeit von der Fantasie zu trennen. Deine Geschichten, denn Gedichte sind es nur im wörtlichen Sinne, beweisen, dass die Fantasie auch mit einem davongaloppieren kann. Ich verurteile es jedoch nicht und bewundere es. Ich werde mir später alles zusammenfassend noch einmal vornehmen, und mir ein abschließendes Urteil bilden.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Liebe Klangflocke, Du klingst wirklich! Du klingst schwer und dumpf. Und langsam und rythmisch. Und arythmisch. Man, schreibst du verrückt gut!
Morgen werde ich es mir noch mal reinziehen. Un das von gestern auch noch mal. Und ich will es gebunden. Später werde ich die Seiten dieses für mich Kunstwerkes raus holen. Lies es Dir noch mal auf ein paar Fehler- zwar unbedeutende- aber Fehler durch. Oder nicht. Geht auch so. Man kann schwer darauf im Einzelnen eingehen. Bei dir muss man überlegen, was man schreibt. Wie man schreibt. Ich fühle mich nicht dazu in der Lage, Dir un Deinem Geist Paroli zu bieten. Ich fühle mich unkompetent. Das müssen andere tun. Literaturkenner. Der Papst müsste das mal lesen! Vielleicht zerreisst er es nicht? Oder dieser Willemsen, oder wie er heißt.. Einfach ein Kenner.
Ich wünsche dir einen guten Schlaf!
Gute Nacht! Heide

Klaus Lutz (20.08.2009):
Das sind nette Kommentare. Aber es ist einiges, was ich diesen Texten noch geben muß. Es ist alles ein Versuch. Und das Ende ist Offen. Wenn es gelingt ist es gut. Wenn nicht, dann hat es sich gelohnt. lg klaus!

Lieber Klaus,

heute habe ich dich dich "voll" gelesen... nicht nur diagonal - was bei der Länge mir manchmal unausweichlich erscheint - die Gedanken sind so menschlich.. so nachvollziehbar, aber das Leid steinigt alles zum kaum Ertragbaren... wo liegt die Lösung?

Liebe Nachtgrüße
Faro

Klaus Lutz (20.08.2009):
Diese Art oder in dieser Form zu schreiben ist neu für mich. Aber ich probiere es aus. Keine Ahnung was das Ergebnis sein wird. So eine epische Lyrik. Aber es ist der Versuch und die Bemühung um Klarheit. Um alle Klarheit, die das Denken hat. Und die sich mit Sätzen zeigen läßt. lg Klaus