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Anita Namer (10.09.2009):
lieber Karl-Heinz,
manche Texte berühren auch den Leser, so dass Resonanz entsteht. Dass Gefühle, die da entstehen "raus" oder "ausgedrückt" werden wollen - ist verständlich. Das wünsche ich mir auch. Ich freue mich über jeden Kommentar - auch kritischen. Wenn mir nur das Gute gesagt wird, fehlt auch etwas. Zur Entwicklung gehören beide Seiten. Dieser Text von mir - hier wollte auch etwas "raus" und "ausgedrückt" werden. Da es nicht anders möglich war, geschah es auf diese Weise. Vielleicht war es in mancher Augen falsch. Für mich war es wichtig. Für meine Freiheit meine Meinung sagen zu dürfen auch.
von Herzen liebe Grüße
Anita
Anita Namer (09.09.2009):
liebe Dagmar,
ich freue mich über jeden Kommentar und kann Kritik aus meiner Sicht gut vertragen. Meistens - bin ich sogar dankbar dafür - sie bringt ja zum Nachdenken. Ich will hier nichts gewinnen oder verlieren, nicht besser oder schlechter sein als irgendein Anderer. Mein Wunsch wäre, dass der Kritiker nicht nur kritisiert, sondern auch erklärt warum. Ebenfalls sollte er so fair sein, dem/der Kritisierten die Möglichkeit zu geben - seine Sicht der Dinge darzulegen. In dem beschriebenen Fall wurde mir ein "Maulkorb" auferlegt. Dies hier ist ein Ausnahmefall für mich - normalerweise sage ich sowas nicht öffentlich. Es war mir ein Bedürfnis es auszusprechen....irgendwie....einfach - wegen mir.
Ich bitte um Verständnis.
von Herzen liebe Grüße
Anita
Anita Namer (09.09.2009):
lieber Adalbert,
ich würd`s nur gern verstehen. Wahrscheinlich habe ich wunde Punkte berührt. Auch bei mir wurden wunde Punkte berührt - sonst würde ich nicht so verletzt reagieren. Ich werd`s lernen müssen - damit umzugehen. So - wie es nun ist. Ohne Möglichkeit einer Aufklärung des Ganzen. Das macht hilflos, weil Fragen offen im Raum stehen. Damit ich es vielleicht verstehen kann, steht mein Text hier. Vielleicht sehe ich etwas nicht? Ich möchte versuchen, es dankbar an-zu-nehmen - nichts geschieht ohne Sinn. ...es wird werden, Adalbert, es wird werden...ich bin optimistisch....
Danke dir - die Sonne ist nur von Wolken verdeckt, aber sie ist da...
Anita
Anita Namer (09.09.2009):
liebe Edeltrud,
Kommentare sind aus meiner Sicht da, verschiedene Sicht- und Denkweisen zu sehen. Ich persönlich - wünsche mir nicht nur "lobende" Kommentare. Ich wünsche mir ehrliche Kommentare. Wenn diese durchaus kritisch sind - hervorragend - dies kann sogar ein wertvolles Geschenk sein. Man kann vieles von verschiedenen Seiten sehen. Wenn jeder gleich denken würde, was wäre das für eine Welt? Andere Betrachtungsweisen, andere Erfahrungen - jeder Mensch hat sein eigenes Leben. Wie du mit deinen "geeigneten Schuhen" schreibst, kann ich keine Situation wirklich "verstehen" - in der ich nicht selbst war. Wie jeder damit umgeht - ist ebenfalls anders. Freiheit - sollte auf beiden Seiten bestehen, das wünsche ich mir......
Ganz ganz herzliche Grüße und danke für deinen Kommentar. Anita
Anita Namer (09.09.2009):
liebe Kerstin,
herzlichen Dank für deinen gefühlvollen Kommentar. Ich möchte versuchen so gut es geht neutral zu bleiben und nicht erneut zu verletzen. Ich möchte ausdrücken, dass ich sehr viel darüber nachgedacht habe. Ich möchte aber auch meinen eigenen Wert betonen, und hoffe, auch mein Gegenüber denkt nach. Es gibt zwei Seiten. Von mir aus war` s guter Wille - und ich hoffe, dieser zählt ein wenig. Dieser Text soll ausdrücken, dass ich verletzt bin. Ich möcht`s einfach nicht in mich "hineinfressen" und mit mir herumtragen. Dies ist einfach mein ganz persönlicher Schritt zum "Loslassen" hin. Es beschäftigt mich sehr.
ganz ganz liebe Grüße
Anita
Anita Namer (09.09.2009):
Lieber Norbert,
es ist sehr schwierig, im Kommentar Gefühle auszudrücken. Noch dazu, wenn man sie selbst so empfindet. Manches, ist lustig gemeint - derjenige, der es liest ist jedoch schlecht gelaunt und liest es in einer ganz anderen Interpretation. Ich habe lange darüber nachgedacht. Wahrscheinlich habe ich unbewußt verletzt - ich wäre nie auf den Gedanken gekommen - weil ich eine Art Freundschaft empfinde. Ich würde mir in so einem Fall einen Dialog wünschen - um manches aufzuklären. Hier ist dies nicht möglich. Zum Ausdruck bringen wollte ich es dennoch - für mich.
aus tiefstem Herzen liebe Grüße
Anita
Anita Namer (09.09.2009):
lieber Uwe,
eigentlich wollte ich zu den heutigen Kommentaren keinen Kommentar geben. Ich möchte aber fair bleiben. Verletzung mit einer neuen Verletzung zu begegnen ist aus meiner Sicht nicht der richtige Weg.
Ich wurde nicht übelst beschimpft. So nicht. Ich fühle mich verletzt, das trifft zu - und das Recht, dies zu äußern, nehme ich hier wahr, da es anders nicht möglich ist.
Freie Meinungsäußerung ist mir wichtig. Auch wenn es Mißverständnisse gibt - gibt es aus meiner Sicht immer eine Möglichkeit sie zu klären. Dies würde helfen, die verschiedenen Standpunkte zu verstehen. Hier gibt es keinen Dialog. Dies verletzt manchmal mehr als die ursprüngliche Verletzung.
herzlichen Dank für deinen Kommentar
Anita
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