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Christiane Mielck-Retzdorff (13.10.2009):
Ich freue mich, liebe Simone, dass Dir mein Gedicht gefällt. Das Thema ist sicher viel komplexer, und ich beobachte vermehrt, dass die Menschen an allem herumkritisieren, ohne konstruktive Vorschläge zu machen, und sich dabei unheimlich wichtig finden. Dabei kann man durch Lob viel mehr erreichen. Das wissen wir ja aus dem Umgang mit Tieren.
Ich bemühe mich in letzter Zeit, mich in meinen Gedichten so kurz wie möglich zu fassen. Daher auch die vielen Vierzeiler. Ich meine, das reicht oft, um die Menschen zum Denken anzuregen.
Ich sende Dir ganz liebe und herzliche Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.09.2009):
Ich danke Dir, liebe Gabi. Vielleicht sollten wir die unermüdlichen Kritiker in ihre Schranken weisen und den freundlichen, höflichen Menschen zuhören, was sie zu sagen haben.
Alles Liebe wünscht
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.09.2009):
Ich danke Dir für dein Lob, liebe Wiebke. Und es ist nicht nur im Fernsehen so. Setz dich mal in ein Cafe und kritisiere an Gott und der Welt herum, schon hast Du einen Haufen Gesprächspartner und alle finden dich toll. Sagst du aber, du seist zufrieden mit deinem Leben, bist höflich zu dem Kellner und lachst fröhlich, halten dich alle für langweilig und dumm. Da stimmt doch was nicht.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.09.2009):
Das stimmt, lieber Karl-Heinz, und die Bescheidenen, Freundlichen stehen unsichtbar in der Ecke.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.09.2009):
Ich danke Dir, lieber Heino. Ich hoffe allerdings, das mein Text doch eher ironisch ist, denn es wäre wirklich traurig, wenn er so stimmen würde.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.09.2009):
Das hast Du sehr richtig erkannt, lieber Adalbert. Man kann die Kritik auch so lange verblöden, bis sie nie mehr ernstgenommen wird. Und schon sind wir ein kritikloses Volk.
Meinen Dank und herzliche Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.09.2009):
Lieber Steffen,
das ist ein beeindruckender Kommentar und die Aussage von Voltaire trifft auch genau meine Einstellung. Abgesehen davon, dass jede sachliche Kritik, meines Erachtens, auch eine Form des Respekts ist. Andererseits ist es scheinbar effektvoller, alles zu kritisieren, als das Gute zu loben oder konstruktive Vorschläge zu machen. Dadurch verkommt heutzutage die Kritik zum Volkssport und verliert dabei ihre Bedeutung.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.09.2009):
Danke, liebe Dagmar. Ich wurde zu diesem Gedicht von dem politischen Fernsehduell/duett inspiriert. Anschließend wurde kritisiert, dass die beiden so höflich und freundlich zueinander waren, anstatt sich gegenseitig zu kritisieren. Quoten bringen eben nur Meckern, Sex und Massenmörder :)
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.09.2009):
Ich danke Dir, lieber Franz. Viele wollen sich mit Kritik - dann oft auch noch unsachlicher - nur wichtig machen. So wird die Kritik nicht mehr ernstgenommen und verkommt zur Plattitüde. Andererseits ist Kritik eine Form der Auseindersetzung, die von Respekt zeugt und als solche geachtet werden sollte. Wer das nicht tut, verdient wohl diesen Respekt nicht.
Ganz liebe Grüße an Monika und Franz sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (16.09.2009):
Lieber Norbert,
das wäre aber traurig, oder? Wer am lautesten meckert ist der Held? Vielleicht sollten wir einfach die netten Menschen mehr würdigen.
Liebe Grüße sendet
Christiane
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