Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Herbst, herber“ von Heino Suess


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Sehr schöne, gelungene Zeilen. Obgleich sie etwas traurig klingen... was hoffentlich nicht Deiner Stimmung entspricht. Der Herbst soll ja auch die Jahreszeit sein, die zu Depressionen führen kann. Andererseits... es ist auch die Zeit, in der der Wald am Farbenprächtigsten erscheint und die Kinder am Drachenflug Spass haben lässt... In diesem Sinne einen wunderschönen Herbst und ein herzliches Dankeschön für die netten Kommentare die Du mir geschickt hast und die mich sehr gefreut haben.
Herzlichst Klaus
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Dein Gedicht, lieber Heino, ist wehmütig, vernünftig und wunderschön, wobei du für die Wehmut - wie ich hoffe und glaube - noch keinen ausreichenden Grund hast, - du wirst den Frühling als Jahreszeit noch oft erleben. Dabei nehme ich trotzdem an, dass du in der 2.Strophe sagen willst:
"Uns bringt kein Frühling eine Wende" /
"Uns bringt ein Frühling keine Wende",
weil das im Kontext besser passt, oder?

Du liebst es, öfter ein neues Reimschem zu verwenden, was dir auch hier mit a b a b c b c wieder gut gelungen ist.

Danke für deinen Kom
und liebe Grüße von Heinz



Heino Suess (21.09.2009):
Ach, lieber Heinz, wie sehr schätze ich Kommentare, wie den Deinen, wieder heute, auch, wenn sie manchmal, zu Recht, kritisieren.... Eine doppelte Verneinung ist, wenn ich mich da nicht irre, noch vor Leibnitz´ Zeiten, keine Bejahung gewesen. Die Feinheiten der Sprache sind, gottseidank, nicht in mathematische Formeln zu fassen. Aber, wem sage ich das.....? Ganz lieben Dank, dein Freund Heino!

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Ein schönes Herbstgedicht, das auch den Herbst unseres Lebend beschreibt... Toll, Heino!
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Lieber Heino,
wieder hast Du ein sehr gutes Herbstgedicht mit leiser Melancholie geschrieben. Zu dieser Jahreszeit ist die Vergänglichkeit überall gegenwärtig. Aber sie zeigt sich in wunderschönen Farben und einzigartigem Licht. Die Natur legt sich in Schönheit und Würde schlafen.
Liebe Grüße sendet
Christiane
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Lieber Heino,

melancholisch, weise und wahr... jeden Herbst stribt ein Stück von uns...hast du die doppelte Verneinung in
"Uns bringt kein Frühling keine Wende" beabsichtigt?...das würde ja dann bedeuten, dass der Frühling doch noch die Wende bringt.. Wie schön wäre das! ;-)

Liebe Nachtgrüße
Faro
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Lieber Heino,
so schön ich dein Gedicht finde,das du wirklich sehr gut beschrieben hast,macht es mich traurig,seufz.
Sei lieb gegrüßt.maria
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Lieber Heino, sehr nachdenkenswerte Zeilen von dir in diesem Gedicht. Der Herbst ist immer wie eine Vorbereitung auf die später dunkle Zeit des Winters, der auch in unser Leben kommt.Liebe Grüße Norbert
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Kann nur sagen lieber Heino, ich bin wahrlich begeistert. In Deinen Worten ist sehr viel Lebensweisheit vorhanden und ich habe dies mehr als nur mit Freude gelesen! Abendgrüße in den Sonntag

Franz mit meinem Team!!!

*Ja Heino, dies ist Poesie!!!
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"Auch jede Jahreszeit geht still, in Würde...." deshalb sollten wir uns daran ein Beispiel nehmen. Wie du das wieder hinbekommen hast.
Nimm bitte noch einmal die ersten 2 Zeilen des 2. Reims unter die Lupe, bitte! Jedenfalls las ich es mehrmals...sieh du auch bitte noch mal nach. Ich kann mich ja irren...
Liebe Grüße heide
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Lieber Heino,

Erstaunlich die Ähnlichkeit deines Gedichtes mit meinem nächsten, das ich gerade schrieb, und das um 15 Uhr wenn es bei euch Mitternacht ist zu e-stories auf die Reise geht.

Liebe Grüße
Karl-Heinz
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Lieber Heino,
dieses nachdenkliche, von Wehmut angehauchte Herbstgedicht gefällt mir sehr gut,deckt es sich doch auch mit Empfindungen,die ich kenne.
Ganz liebe Sonntagabendgrüße sendet Dir
Ingrid

ewiss

20.09.2009
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Lieber Heino,
ein sehr besinnliches Gedicht. Wir wissen, sowohl um den Herbst in der Natur, als auch um den Herbst des Lebens, sowie um die Endlichkeit.
Die Erde beginnt zu ruhen, und bringt im Lenz neues Leben hervor, an dessen Farben- und Sinnesrausch wir uns erfreuen dürfen, auch im Lebensherbst. Geniessen wir dies jedes Jahr neu, und saugen es hoffnungsvoll in uns auf.

Liebe Grüße für dich, von Edeltrud
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Lieber Heino,
ja ganz schön herbe. Du hast so wahr und doch schön beschrieben, wie unser Herbst aussieht. Leider erleben wir keine Wende.
Oder vielleicht doch "besser" wir erleben keine. Zeit rinnt und fließt, alles geht den Weg des Irdischen. Gern gelesen, Dein Gedicht!
Einen lieben Gruß, Dagmar

Heino Suess (20.09.2009):
Danke dir, liebe Dagmar, aber du bekommst bald dein Gedicht von mir! Herzlich, Heino.

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Lieber Heino, Du sprichst wahre Worte,
das merk' ich auch an meinem Orte,
jeden Frühling, den wir noch erleben,
das ist für uns ein großer Segen;
doch niemand läßt sich unterkriegen,
weil wir doch das Leben lieben.

Herzlich grüßt Dich Adalbert.
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Lieber Heino, der Herbst in der Natur macht einen jahrlich wiederkehrenden einen Saisonabschnitt aus, unser Herbst einen Lebensabschnitt, dem nur der Winter des hohen Alters und Lebensendes unwiederbringlich folgt. Herzliche Grüße, Inge

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