Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Truemmerhaufen“ von Karl-Heinz Fricke


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Ein sehr gutes Gedicht, dass Deine Erlebnisse auch uns hautnah erleben lässt. Diese Zeit zeigte, wie Menschen durch Menschen manipuiert und missbraucht wurden. Man fühlt sich unwillkührlich in das Mittelalter zurückgeschleudert... hier ging es wohl nicht grausamer und Menschenverachtender zu. Danke für diesen Beitrag. So bleibt das Geschehene in Erinnerung und sollte Mahnung für künftig sein.

Herzlichst Klaus
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Lieber Karl-Heinz!
Wieder so ein Tatsachenbericht von dir
über die damalige Zeit.
Wir haben damals viel durchmachen müssen,
da hast du ganz recht.
Herzliche Wochenendgrüße schicken euch
Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (04.10.2009):
Liebe Ilse und lieber Horst, Die jüngeren Generation haben wirklich keinen tiefen Eindruck davon, was damals geschah. Ich danke euch und verabschiede mich für einige Tage für meine Herzuntersuchungen. Herzlich grüßt Karl-Heinz

Musilump23

03.10.2009
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Lieber Karl- Heinz,
ein beeindruckend, intensiver Textbeitrag zu einem Thema grauenvoller Geschichte.
Anklagend und tieftraurig geschrieben. Gedankenbomben in wankelnden Köpfen des Lesers sind die Antwort.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (04.10.2009):
Lieber Karl-Heinz, Ich danke dir. Die Zeiten sind gottseidank vorüber. Margit Kvarda schrieb mir, ich möchte dir ihre Telefon Nummer schreiben- 2252 81484 Österreich. Werde von mir hören lassen nach unserer Rückkehr. Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, eine klare Mahnung an alle - nicht zu vergessen bzw. sich zu interessieren und aufmerksam zu bleiben, damit hoffentlich ein solches Desaster niemals wieder möglich ist. Aber Krieg ist meines Erachtens immer eine Frage von Machtbesessenheit und Habsucht. Und die Menschheit hat bisher wenig dazu gelernt... Liebe Grüße Marion

Karl-Heinz Fricke (04.10.2009):
Liebe Marion, Ich danke dir herzlich für die netten Worte. Politisch gesehen scheint es wieder problemreiche Jahre zu geben. Passt gut auf. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Ka-he,
und es mahnen die Kreuze
die da stehn auf den Hügeln
und es stellt seine Fragen,
das unschuldige Kind...

Ich schicke dir herzliche Grüße,
sieghild


Karl-Heinz Fricke (04.10.2009):
Liebe Sieghild, Alte Wegbegleiterin für viele Monate, ich danke dir für die netten Worte. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz,
es ist gut, dass Du als Zeitzeuge dieses Thema aufgegriffen hast.Jede Ideologie,die glaubt im Besitz der Wahrheit zu sein, ist übel und dient Despoten, welcher Couleur auch immer.Es lebe die Freiheit!
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Liebe Ingrid, Despoten haben immer eine Chance an die Macht zu kommen, wenn es politische Misswirtschaft gibt. Die verantwortlichen Regierungen müssen in erster Linie danach schauen, dass Gerechtigkeit herrscht, niemand zu viel und niemand zu wenig zum Leben hat. Wenn dieses beachtet wird, dann herrscht auch Zufriedenheit. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, eine sehr gute Erinnerung an die Folgen des Krieges und die schlimmen Zeiten. Hoffentlich werden die Mächtigen dieser Welt so einsichtig, dass sie solche Kriege endlich verhindern. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Lieber Norbert, Wir wurde damals in eine unruhige Welt hinein geboren. Mögen es späteren Generationen erspart werden so etwas nicht erleben zu müssen. Die Anzeichen, wie es in der Welt in Zukunft weitergeht sind allerdings nicht gerade rosig. Ich danke dir und grüße euch herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, alle Achtung wie du als 18-Jähriger schon empfunden und geschrieben hast. Ich hoffe, dass unser Weg nie mehr dorthin führt...
dass Frieden in unseren Herzen und somit auch auf Erden neu geboren wird...Alles Liebe für dich und Hildegard von Gabriela.

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Liebe Gabriela, Ich danke dir für die netten Worte, und ich frage mich manchmal ob ich meine Leser mit Gedichten von damals noch belasten soll. Herzlich grüße ich dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein absolut bewegendes Gedicht und gut, dass Du uns wieder daran erinnerst. Auch wenn ich es nicht miterlebt habe, so stelle ich es mir ganz ganz schlimm vor. Was gibt es Schlimmeres als einen Krieg, ist doch uvorstellbar grausam immer mit Angst erfüllt zu sein, all das zu verlieren was man liebt, zusehen zu müssen, wie alles zerstört wird, niemals möchte ich das erleben.
Danke Dir für diese wirklich sehr bewegenden Zeilen.
Ganz liebe Sonntagsgrüße schickt Dir Simone

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Liebe Simone, Ich frage mich immer, ob ich meine ganz frühen Gedichte mit meinen damaligen Eindrücken einer Leserschaft darbieten soll, die davon verschont geblieben ist. Es ist aber wichtig, dass jeder sieht, dass für Extremisten in der Regierung kein Platz sein darf. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Hervorragend gut ausgesprochene Worte, Karl-Heinz, es sollte ein Mahnmal für alle Zeit sein.
LG von Adalbert.

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Lieber Adalbert, Du hast recht. Man möchte nicht gern an die böse Zeit erinnert werden, aber man muss darauf hinzielen, dass es nie wieder vorkommt. , und dass erzielt man bei der Wahl, bei der Extremisten keine Chance haben dürfen. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, bemerkenswert, dein Talent bereits als 18-Jähriger. Jeder sollte dankbar sein, wenn er diese furchtbare Zeit nicht miterleben musste.
Herzlich grüßt dich Uwe

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Lieber Uwe, Eigentlich schrieb ich in der Grundschule schon Gedichte. So sind in meinem Leben viele Gedichte zusammen gekommen, von denen der größte Teil nun in diesem Forum meiner Leserschaft zu Verfügung stehen. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl - Heinz.
Wenn man sich vor Augen führt, was damals alles geschah, ist es mir unbegreiflich, das es Heute noch unzählige gibt, die daran noch festhalten und diesen Irrsinn noch verheerlichen. Da soll man die Welt noch verstehen.

Liebe Grüße, Helmut

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Lieber Helmut, Es Fantasten, diese Verbrecher, die ein 1000 jähriges Reich aufbauen wollten. Ich sehe sie noch deutlich vor mir die Bonzen. Aus vielen Nachttöpfen sind Kochtöpfe geworden. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Sah in meiner Kindheit noch sehr vieles an Schrecken! Ja Karl – Heinz, somit habe ich für radikale Formen der Politik vor allem für die braune Pest nicht´s übrig!!! Auch was in der DDR geschah!!! Radikalität ist Pest!!!

Grüße Dir mein Freund
Franz und mein Herzblatt


Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Lieber Franz, Es liegt immer am Volk was es wählt. Wie am Telefon kann man sich auch verwählen. Zu weit nach rechts oder auch nach links taugt nichts. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

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Danke für dieses wertvolle Gedicht, lieber Karl-Heinz. Dem ist nichts mehr
hinzuzufügen!
Mit lieben Grüßen an Euch beide
Gerhild undWerner

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Liebe Gerhild und Werner, Wenn es heutzutage auch viel zu bemängeln gibt, so leben die deutschen Menschen im Durchschnitt als freie Bürger und sie haben nicht die Sorgen der Vorfahren. Ganz arm und ganz reich wird es immer und überall geben. Ich danke euch. Liebe Grüße Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, auch ich habe noch, wenn auch schwache Erinnerungen an den Krieg und an das damit einhergehende Leid, verursacht durch eine verbrecherische Clique.
Aber glaubst Du im Ernst, dass das auf ewig uns, d. h. den Menschen eine Mahnung sein wird. Ich behaupte nein!
Der Mensch wird immer wieder Kriege führen, wenn es ihm gerade passt.
Das Gute im Menschen reicht immer nur für einen kurzen Augenblick. Das Schlechte ist stärker und reicht fürs ganze Leben. Leider!

Mit herzlichen Grüßen,
Hermann


Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Lieber Hermann, Die verbrecherische braune Bande, hat nur ein Feld vorgefunden, dass sie besäen konnten. Nach schweren 18 Jahren in denen man die Deutschen aushungern und wirtschaftlich total am Boden hatte, und das Land eigentlich unregierbar war, ist die üble Saat dann aufgegangen. Die wenigsten Menschen sehen diese Seite der damaligen deutschen Misere. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Ach ja lieber Karl Heinz,
es war auch bei uns nicht
anders. Hoffen wir, dass
sowas nie mehr passiert.
Ganz lieb grüßt eure Margit.
Du kannst Nolte meine Tel.
Nr geben!

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Liebe Margit, Ich danke dir auch für diesen Kommentar. Es kommt immer auf die Regierungen an. Wenn das Volk zu sehr ausgebeutet wird, dann gibt es immer Probleme. Ich danke dir, Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ganz großartig verfasst. Ja, das ar eine sehr schlimme Zeit. Das was Du beschreibst, kenne ich genauso aus Erzählungen meiner Eltern und Großeltern und sogar noch von meinem Mann. Es wurde sehr oft davon gesprochen, daran erkennt man, wie sehr diese Kriegsjahre die Menschen verfolgten und prägten. Habe es sehr gerne gelesen. Vielen Dank für Deine beeindruckenden Zeilen. Herzliche Morgengrüße von Christina

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Liebe Christina, Man muss die Geschichte richtig erkennen, wie dem deutschen Bürger nicht nur von den Nazis, sondern auch von den Alliierten nach dem 1. Weltkriege mitgespielt wurde, die den Hitler mit ihrem Versailler Vertrag auf den Thron hoben. Wäre Deutschland nach dem verlorem Krieg geholfen wurden, dann hätte die braune Pest keine Chance gehabt an die Macht zu gelangen. Man muss diese Seite sehen können, wer eigentlich Schuld an allem hatte. Es güßt dich und dankt dir. Karl-Heinz

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Sehr gut, KH!
man kann nicht oft genug dran erinnern...
Herzlich der Paul, zurück aus Masuren

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Willkommen zurück, lieber Paul. Du hast recht, die Menschen können nicht genug an die wirklich bösen Zeiten erinnert werden. Die jüngeren Generation haben davon keine Vorstellungen- Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Liebe Karl-Heinz,

...dies sind sehr, sehr bewegende Zeilen für mich, denn sie führen mir gerade wieder etwas vor Augen, was ich immer aus den Erzählungen meines Großvaters kannte, der in russischer Gefangenschaft war und später seinen Enkeln vom Krieg und der grässlichen Herrschaft der NS-Schergen berichtet hatte.

Viele Jahre habe ich das Ausmaß gar nicht recht verorten können, da ich einfach zu jung war, um es zu begreifen, aber später dann habe ich mich sehr damit auseindergesetzt, da ich versuchen wollte, zu verstehen, warum z.B. das Deutsche Volk sich so sehr von Goebbels blenden lies und warum so viele Intellektuelle alles so präzis beschrieben und dennoch kaum Gehör fanden. Da könnte man -ohne hier vom Thema abweichen zu wollen- irgendwie auch Parallelen zur heutigen Zeit ziehen ... Aber das ist ein andres Feld!

Wenn ich mir vergegenwärtige, daß Du diesen ganzen Wahnsinn real miterlebt hast, dann bekunden Deine Zeilen etwas, was immer unfassbar bleiben wird und etwas, was ich hoffentlich niemals erleben werde. Davor habe ich ab und an doch mal leichte Ängste, wenn ich so in der Welt herumschaue, wie man da hier und dort agiert - Das Pulverfass scheint mir da impliziert zu sein. Aber das Ausmaß, daß die Nazi-Dikatur hinterlassen hat, ist erschreckend nur einmal...

Beeindruckende Zeilen!

Liebe Grüße an Dich und Deine Familie und ich find's toll, daß Du uns an diesem, unseren Tag heute, in Deine Seele blicken lässt und Du diesen Wahnsinn so verarbeitet hast...

Karl-Heinz Fricke (03.10.2009):
Lieber Steffen, Ich war damals bei der Flak in Braunschweig, als die Stadt innerhalb von 90 Minuten in Schutt und Asche gelegt wurde. Es war der 15. Oktober 1944. Ich werde das Grauen und die vielen Tote nie vergessen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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