Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Geist und Seele“ von Dagmar Senff

Liebe Dagmar,
ja, die Seele und der Geist befinden sich nicht immer im Einklang, und so können Träume auch Sehnsüchte erwecken, die vielleicht nicht den augenblicklichen Stand der Herzensdinge widerspiegeln, um nicht zu sagen, sie, die "Traumnovellen" singen uns ein verführerisches Lied. Ob der Regenbogen der Poesie sie auf eine Welle bringen wird bleibt abzuwarten...
Ein Gedicht, dass man mehrfach lesen muss, um es deuten zu können, und ich hoffe ich hab seinen Kern entdeckt. Die Form ist ungewöhnlich, aber ansprechend gestaltet, besonders die des Reimes, während die Metrik, so meine ich, ihren ganz eigenen Lauf nimmt.
Da es autobiografisch ist, will ich dir wünschen die Balance zu finden, die dir gut tut.
Mit einem allerliebsten Gruß. Micha.

Dagmar Senff (07.10.2009):
Lieber Micha, ich weiß es war sehr schwer zu lesen und zu interprtieren - aber - auch zu schreiben! Ich danke dir für deine Mühe, die du dir mit der Interpretation gemacht hast. Du hast ihn genau erkannt, meinen Zwiespalt. Enstanden, in einer für mich sehr diffizilen Situation. Ich habe diese Versgestaltung bewusst gewählt um die Zerrissenheit noch deutlicher werden zu lassen, zu dramatisieren. Dennoch hat es mir sehr viel Freude gemacht es so zu schreiben. Ich bedanke mich nochmal bei Dir, für Deinen Kommentar! Einen ganz, ganz lieben Gruß schickt Dir in Deine Nacht, Dagmar

Dagmar, ein sehr hochstehendes, fast philosophisches Werk ist Dir da gelungen; ist es Zufall oder treibt uns der Herbst in solche Welten? Alles Liebe von Adalbert.

Dagmar Senff (07.10.2009):
Lieber Adalbert, vielen Dank für Deine überaus schmeichelhaften Worte. Ja, es ist wohl so, dass Melancholie, bedingt durch die Witterung, etwas Derartiges entstehen lässt. Heute wird noch mal was ähnliches kommen, dann ist es aber auch wieder vorbei! Ich wünsche Dir einen schönen Tag, Dagmar

Liebe Dagmar, wenn Geist und Seele von deinen Worten erfüllt sind, dann steht unser Leben im Einklang. Wir brauchen uns nicht zu fürchten. Liebe Grüße Norbert

Dagmar Senff (06.10.2009):
Lieber Norbert, vielen lieben Dank! LG Dagmar

Meine liebe Dagmar,

...diesen Stil kenne(kannte) ich von Dir noch nicht so wirklich - umso mehr gefällt er mit! Denn er vereint m.E. ein metrisches Versmaß mit den "Erzählelementen" des vers libre, ohne daß man den Eindruck hätte, es wäre disharmonisch. Soweit zur Form ...

Was den Inhalt betrifft, so spricht micht dieser -als Melancholicus- natürlich mehr als an und ist für mich ein Kleinod des Schwelgens in diesen Sphären, denn die Widerspiegelung meiner Lebenswelt ist darin sofort zu erkennen.

Ich wäre ja etwas geneigt zu schreiben, daß dieses Werk so tief aus Deiner Seele kommt, daß man es -ohne Abstriche- als 100% authentisch bezeichnen müsste, aber dies kann ich natürlich in Stenge nicht beurteilen, dann dafür muss man einen Menschen dann doch (real) kennen. Aber die Wirkung ist für mich so und dies fasziniert mich aus einem ganz bestimmten Grunden ;-)

Vielleicht würde die letzte Zeile "besser" in --> "im Regenbogen der Poesie" aufgehen ... Aber nur ein Vorschlag...

Ganz liebe Grüße vom
Steffen

Dagmar Senff (06.10.2009):
Mein lieber Steffen, Ich hoffte eine solche Beurteilung des Werkes von Dir zu hören(lesen). Denn - immerhin warst Du es, der mich zu einer solchen Art des Schreibens, durch Deine m.E. traumhaft schönen Werke animiert hat! *freu* Ich dachte aber immer, ich könnte so was nicht. Ich schrieb Dir ja, dass ich am experimentieren bin. Diese Art von Experiment, scheint mir aber denn doch zu liegen. (jedenfalls eher als Limericks)Dem zur Folge werde ich wohl auch in der Richtung weiter machen. Entspricht auch eher meiner mentalen und emotionalen Einstellung. Gefühle kann man nicht in Limericks verpacken. Mit der letzten Zeile hast Du natürlich Recht, da hätte ich auch drauf kommen können. Aber gerade da, habe ich mich richtig "verdacht". Immer wieder geändert und doch nicht optimiert. Aber jetzt! Ich muss halt mal sehen, wie ich das hier editiert bekomme. Aber das schaffe ich schon auch noch. Übrigens: Es ist eines meiner authentischsten Werke überhaupt - daher auch die Rubrik! :-)) Gut durchschaut, mein Lieber! Einen ganz besonders lieben Gruß und vielen lieben Dank, für diesen zauberhaften Kommentar! Die Dagi

Liebe Dagmar, sehr schöne Poesie, die deine Gedanken umgeben. Leicht melancholisch getragen, geben sie ein positives Signal in die Zukunft. Erbauend für Geist und Seele.
Herzlich grüßt dich Uwe

Dagmar Senff (06.10.2009):
Guten Morgen Uwe und dankeschön für den netten Kommentar. Ja, irgend wie macht das Wetter melancholisch. Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag und besseres Wetter! LG Dagmar

Man verspürt in so mancher Poesie die Jahreszeit - Gefühle liebe Dagmar! Geht mir am heutigen Tage auch so!!!

Grüße

Herzblattteam

Franz und Monika

Dagmar Senff (06.10.2009):
Lieber Hans, da magst Du wohl Recht haben. Irgendwie macht diese graue Stimmung melancholisch und schwermütig. Alles fällt dann entsprechend düster aus. Ich glaube Menschen, wie wir "dichtenden", sind dafür auch relativ anfällig. Ich wünsche Dir aber trotzdem einen stressfreien, ruhigen Tag! LG Dagmar

liebe dagmar,

mal ein ganz anderer stil...fühle mich irgendwie ins mittelalter versetzt, obwohl geist und seele miteinander kämpfen...prima!
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wiesso waren es keine limmericks? weil keine orte benannt wurden bei dir, oder weshalb? kenne die vorrausetztungen vielleicht nicht so genau, aber es ist SO oder SO toll geschrieben und lustig in mundart verfasst!!!

einen schönen tag wünscht dir mit lieben grüßen, ice

Dagmar Senff (06.10.2009):
Liebe Ice, danke für Deine lieben Worte. Ich fand es auch recht schwer im Schreiben. Wundere mich aber, dass es so geworden ist. Was die Limericks anbelangt, da lass ich mich informieren, wie sie aussehen müssen. Ich finde konstruktive Kritik gut, weil ich daraus lernen kann. Einen schönen Tag wünscht Dir die Dagmar

Liebe Dagmar, sehr schöne Worte..dein Gedicht ist voller Poesie und man mag es gleich nochmal lesen.
Lieben Gruß, Peter

Dagmar Senff (06.10.2009):
Hallo Peter, ich bedanke mich für Deinen netten Kommentar. Ich glaube das mit dem 2x lesen ist fast schon Pflicht, denn selbst ich musste es hinterher zweimal lesen!:-)) Getreu dem Motto: Hats geschrieben, kanns nicht lesen, ist ja wohl ein Ochs gewesen! :-)) Nein, war für mich auch schwere Kost. Ganz liebe Grüße, Dagmar

Liebe Dagmar,
auch in Deinem schönen Gedicht wird das Lyrische Ich durch Poesie aus dem Grau
gerettet.Es gefällt mir recht gut.
Ganz liebe Mitternachtsgrüße
sendet Dir
Ingrid

Dagmar Senff (06.10.2009):
Liebe Ingrid, ich danke Dir für Deinen netten, erkennenden Kommentar und habe mich sehr darüber gefreut. LG Dagmar

Liebe Dagmar.

Bei so schönen Zeilen, erwachen die Sehnsüchte schon alleine beim Lesen.
Das ist Poesie, die ich auch einmal erreichen will. Aber das sind Wünsche.
Ganz Liebe Grüße, Helmut

Dagmar Senff (06.10.2009):
Dankeschön lieber Helmut, für so ein Kompliment! Ich muss zugeben, dass war verdammt schwer, auch für mich, diese Zeilen zu formulieren. Dauernd habe ich mich fragen müssen, ob es nicht zu schwülstig würde. Spaß macht es aber trotzdem, weil der Geist gefordert wird ohne Ende. Ich wünsche Dir einen schönen Tag, Dagmar

Liebe Dagi, der ewige Kampf zwischen Geist und Seele...
Ist das Gedicht neu?
Ganz liebe Grüße und ein herzliches gute Nacht von deiner Barbara

Dagmar Senff (06.10.2009):
ja, Barbara von heute. Warum? Schlaf schön, Dagi