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Christiane Mielck-Retzdorff (18.10.2009):
Liebe Simone,
in einem meiner Romane habe ich den Satz geschrieben: "Wir werden einsam geboren und sterben einsam. In der Zwischenzeit versuchen wir darüber hinwegzukommen." Daher muß man wohl, wenn man fällt, versuchen zu fliegen und nicht auf jemanden warten, der einen auffängt. Aber vielleicht fallen wir auch, weil wir nicht den Mut haben, in das Tal hinabzusteigen, um von dort einen neuen Aufstieg zu versuchen.
Ich wünsche Dir von ganzen Herzen, dass Du jemanden findest, der Dich hält und auffängt, aber dazu mußt Du ihm auch vertrauen, denn sonst läßt Du dich gar nicht erst fallen.
Alles Liebe wünscht Dir
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.10.2009):
Danke, lieber Norbert. Es gibt eben Dinge, die ändern sich nie und damit bleiben auch unsere Gedichte zeitlos.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.10.2009):
Liebe Ilse, lieber Horst,
das ist aber ein deprimierender Kommentar für einen im Norden sonnigen Sonntag. Das Gedicht habe ich vor über 20 Jahren geschrieben und ich denke, der Weg von der Jugend zum Erwachsensein war und ist immer schwer und mit dem Verlust vieler Illusionen verbunden. Da kann man eigentlich froh sein, dass man schon älter ist.
Alles Liebe wünscht euch
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.10.2009):
Ich danke Dir, lieber Heino. Ich denke, der Weg von der Jugend zum Erwachsenen, von der Sorglosigkeit zur Eigenverantwortung ist der steinigste im Leben.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.10.2009):
Ich danke Dir, lieber Franz.
Auch Euch wünschen wir ein glückliches Wochenende und grüßen ganz herzlich aus dem herbstlichen Norden
Christiane und Alexander
Christiane Mielck-Retzdorff (18.10.2009):
Liebe Christina,
man denkt heute sein es besonders schlimm, aber das Gedicht habe ich schon vor über 20 Jahren geschrieben. Für die meisten jungen Menschen ins es schwer den Einstieg ins Berufsleben zu finden, denn Wünsche und Realität lassen sich oft nicht in Einklang bringen. Diese Erkenntnis dämpft sehr den jugendlichen Idealismus. Außerdem wird in unserer Gesellschaft Erfolg zu sehr an der Höhe des Verdienstes gemessen.
Ich drücke deinem Sohn die Daumen, dass er eine Stellung findet, wo die Arbeit auch Spaß macht und er gutes Geld verdient.
Herzlichst grüßt
Christiane
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