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„“Soziale Phobie““ von Kerstin Langenbach


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Liebe Kerstin!
Das ist ein ganz aktuelles Thema, was du
da aufgreifst und sehr traurig dazu.
Es ist kaum möglich, etwas daran zu ändern.
Man schweift, weil man keinen Ausweg weiss.
Lass dich ganz herzlich grüßen von
Horst + Ilse

Kerstin Langenbach (22.10.2009):
Liebe Ilse, lieber Horst! Ich danke euch sehr für das Lesen meiner Zeilen und die so richtigen Gedanken darauf! Es ist schon erschreckend, wie überlastet Psychotherapeuten in der heutigen Zeit sind! Es liegt einfach viel auch mit den ganzen Veränderungen des Miteinanders von Menschen.. .. Ich könnte jetzt noch ganz viel schreiben, aber nun stop ich hier.. . Liebste Grüße in den Abend schickt euch Kerstin

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Hallo Kerstin!
Du hast in kurzen Worten sehr gut beschrieben, wie es vielen Menschen geht. Sozialphobie geht auch "erhobenen Hauptes" - Das Gefühl des "Fremdseins" ist ausschlaggebend, und auch das hast Du zum Ausdruck gebracht. - Unsere Gesellschaft erzeugt "Heimatlosigkeit" - kein Wunder, daß diese Krankheit zunimmt, ebenso wie Süchte.
Liebe Grüße Frank

Kerstin Langenbach (22.10.2009):
Grüß dich lieber Frank! Ich danke dir sehr für dein positives Feedback!!! Ja.. "Heimatlosigkeit" .. so fühlt sich wohl der Mensch. Er hat das Vertrauen zum Außen verloren, was ihn heimisch stimmen könnte.. . Und du hast Recht.. bestimmt nicht Wenige, verfallen aufgrund dessen, in Süchte, die noch zusätzlich Problematiken erzeugen! Viele, liebe Grüße schickt dir Kerstin

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Die krankhafte soziale Angst!!! Kann vieles sehr gut verstehen dabei Kerstin! Dank unserer Regierung!!!

Grüße

Franz mit Herzblatt

Kerstin Langenbach (22.10.2009):
Grüß dich lieber Franz! Ja.. und sie ist immer mehr im Vormarsch in der heutigen Zeit und dessen Streben! Ich danke dir sehr und grüß dich und deinen Lieben vom Herzen! Kerstin

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Liebe Kerstin, das hast du wunderbar und einfühlsam gefühlsnah geschrieben..... in der heutigen Zeit keine Seltenheit...bei der sozialen Kälte darf man sich nicht wundern, wenn alle möglichen seelischen Leiden ausbrechen.... Ganz liebe Grüße zu dir in die Nacht von Gabriela.

Kerstin Langenbach (22.10.2009):
Meine liebe Gabriela! Ja.. du sagst es!!! Wenn man allein schon mal überlegt, wie die Therapeuten, auf Psyche bezogen, schon arg überladen sind! Die Menschen werden seelisch einfach immer kränker.. und einer der Gründe ist diese verdammte Oberflächlichkeit, die sich ihre Wege und Züge immer mehr holt!!! Ich danke dir sehr für diese, deine Worte! Liebste Grüße dir von Kerstin P.S.: Wir werden uns in naher Zukunft mal wirklich begegnen.. . Freu mich drauf! :o)

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Liebe Kerstin, manche Leute verlieren durch ihren sozialen Abstieg die Verbindung zu ihrem Mitmenschen. Armut kann sehr krank machen, auch will man sie nicht zeigen. So versteckt man sich und vereinsamt. Das passiert heute mit vielen alten Menschen und Arbeitslosen, die keine Arbeit bekommen.Gut dass du dieses Thema hier angesprochen hast. Liebe Grüße Norbert

Kerstin Langenbach (22.10.2009):
Grüß dich lieber Norbert! Ob nun Armut, oder auch andere Faktoren, können zu dieser Krankheit führen. Die Welt erzeugt immer mehr psychische Leiden. Wenn man mal überlegt, wie überladen die Psychologen so sind.. spricht dies Bände.. . Nicht alle Menschen sind so "stark", um sich dem Fluss des Werdens einfach anzuschließen. Nein.. viele bleiben auf der Strecke.. und gehen in der Menge unter.. . Ich danke dir! Herzlichste Grüße in deinen Tag schickt dir Kerstin

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Liebe Kerstin,
sehr gut hast Du hier eine seelische Krankheit beschrieben, die immer mehr Menschen erfasst. Es isttraurig, aber leider wahr.
Ganz liebe Sonntagsgrüße sendet Dir Simone

Kerstin Langenbach (22.10.2009):
Grüß dich liebe Simone! Ja.. es ist wahr! Wenn man so bedenkt, wie die Menschen mehr und mehr psychisch krank werden.. und dadurch die Psychologen schon arg überladen sind.. . Ist doch erschreckend.. und mehr als das! Ich danke dir sehr! Liebste Grüße in deinen Tag schickt dir Kerstin

ewiss

18.10.2009
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Liebe Kerstin,

du hast hier ein Themenfeld beschritten, das wahrlich immer mehr Menschen betrifft. Von Menschen, sowie dem Leben enttäuscht, ziehen sich viele zurück, verflüchtigen sich in Ängstlichkeit, gehen gesenkten Hauptes, und es fällt ihnen schwer wieder wahrzunehmen, am Leben teilzuhaben. Sie lassen es nicht zu, bzw. vermögen es nicht, ein Lächeln, einen warmen Händedruck, oder ein liebes Wort, als etwas ehrliches anzusehen. Sie umzäunen sich, und oftmals ist niemand in der Lage diesen Zaun nieder zu reissen, ein Spalt weit zu öffnen, den Lichteinfall hereinzulassen. Trotzdem sollte dies uns nicht daran hindern, weiterhin offen und freundlich auf jene zuzugehen, ihnen menschlich zu begegnen, in der Hoffnung, dass sie es irgendwann gewahr werden, zugehörig und angenommen zu sein. Vor allem sollte man bedenken, dass solch ein Schicksal/Krankheit, je nach innerer Stärke, einen selbst ereilen könnte.

Ein sehr bemerkenswertes Gedicht von dir, sowohl gedanklich, als auch in Worte gefasst.

Ganz herzliche Sonntagsgrüße für dich, von Edeltrud

Kerstin Langenbach (22.10.2009):
Grüß dich liebe Edeltrud! Was soll ich da noch hinzu fügen? Du hast es alles mit deinen Gedanken zu meinem Gedicht gesagt! Oft haben die Menschen, die dieser Krankheit unterliegen noch eine zeitliche Maske, die sie nach außen tragen können.. doch wenn es zu intensiv wird.. zu lange wird, die Konfrontation, dann entwickelt sich ein Fluchtverhalten, welches dann auch von Außen zu merken ist.. . Ja.. jeden kann es treffen! Ich danke dir sehr für deine guten Worte und dein Färsprechen meiner Zeilen! Ganz viele, liebe Grüße schickt dir Kerstin

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Liebe Kerstin,

ich nehme es als stilles, kleines in mehreren Skizzen verfasstes Portrait einer Spezies Mensch wahr, die -glaubt man der medialen Berichterstattung- zunimmt in westlichen Gesellschaften. Ich bin mir nicht sicher, ob man dem zustimmen kann, daß es immer mehr werden werden, denn dafür fehlen mir die Daten, die diesen Schluss zulassen würden. Und auf persönlicher Ebene hatte ich bisher nicht den Eindruck, daß die Anzahl derer zunehmen würde; eher vom Gegenteil wäre ich "überzeugt", also davon, daß immer mehr immer individueller werden und sich nach außen hin "darstellen" und/oder "preisen". Daß heißt nicht, daß ich diese Entwicklung gutheißen würde... Das Gegenteil wäre der Fall! Es kann aber auch sein, daß ich es nicht (mehr) wahrnehmen kann, weil eben viele von denen bereits resigniert im "Hintergrund" verschwunden sind und sich kaum mehr zeigen, weil sie eben so fühlen, wie sie fühlen.

Es ist ein sehr schwieriges, sensibles und weites Feld, auf welchem man sehr differenzierend ausholen müsste, wollte man auch nur im Ansatz den "Anspruch" stellen, man würde nunanciert synoptisch etwas aufbreiten können, um dann mal einen Überblick zu haben, wie es denn "tatsächlich" darum bestellt sei.

Vielen Dank, daß Du wieder mal zum Denken angeregt hast.

Liebe Grüße vom
Steffen

Kerstin Langenbach (22.10.2009):
Grüß dich lieber Steffen! Man muss sich schon mit dieser Thematik auseinander gesetzt haben, um sich zu erlauben, etwas dazu zu äußern. Ich habe dies getan.. und es ist schon arg erschreckend, wie sich diese Krankheit, sowie auch andere psychische Leiden immer mehr erstellen! Wenn man mal so überlegt, wie die Psychotherapeuten doch schon arg überladen sind.. und dringlichst Hilfe suchende Menschen, schon mindestens ein halbes Jahr zu warten haben, um angehört werden zu können. Für diese Menschen ist die Zeit sehr lang und kann auch noch tiefer schröpfen.. . Ja.. es ist ein sehr schwieriges Feld.. aber man sollte es nicht missachten.. sondern verstehen lernen.. . Liebste Grüße in deinen Tag schickt dir Kerstin

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Liebe Kerstin.

Immer wieder begegnen einem Menschen, die gesenkten Hauptes durchs Leben gehen. Aus Angst man könnte sie Ansprechen, und es nicht Ehrlich meinen. Diese " Soziale Phobie " greift immer mehr um sich, weil kaum noch einer glauben will, das diese Ehrlichkeit, dem anderen Gegenüber, aus dem Herzen kommt.

Dein Gedicht hat mich sehr angesprochen.

Liebe Grüße, Helmut

Kerstin Langenbach (22.10.2009):
Grüß dich lieber Helmut! Du sagst es! Es ist der Werdegang im Heute! Wenn man so bedenkt, vie arg die ganzen Psychologen schon überbelegt sind!!! Es ist doch verdammt traurig, wie krank einen die heutige Gesellschaft und dessen Streben machen kann! Nicht jeder treibt in Oberflächlichkeiten, doch Viele schaffen es, sich dieser hinzuzufügen.. während viele Andere auf der Strecke bleiben.. und "nach Hilfe schreien".. . Ich danke dir sehr für deine treffenden Worte auf mein Gedicht! Liebste Grüße in deinen Tag schickt dir Kerstin

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