Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Worte“ von Michael Buck


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Worte….,
es gibt die schönen, welche uns einfach nur gut tun, die Seele streicheln und das geben was wir Alle so dringend brauchen, Liebe!

Lieber Micha,
und es gibt die weniger schönen, die einen Menschen tief verletzten können und irreparabeln Schaden anrichten. Leider und ich glaube davon kann sich niemand freisprechen, kommen Sie irgendwann über Jedermanns Lippen. Wir kennen alle die Situationen, in denen sprichwörtlich das eine Wort, dass andere ergibt. Da scheint das Hirn auszusetzen und man ist nicht in der Lage auf der Sachebene zu kommunizieren. Dies ist wahrlich traurig, aber der Mensch ist nicht nur gut….;-)

Dann wiederum fehlen uns die Worte, wenn etwas besonders Schönes auf uns wartet, wenn wir absolut im tiefsten der Seele berühret werden, wenn die Seele vor Freude weint.
Aber es gibt auch brillante Worte, wenn Poeten Ihnen Flügel verleihen und neue Kreationen in Verbindung zu bekannten Dingen erfinden.
Mir sind die liebsten Worte jene, die es noch nicht gibt, wahrhaftig nicht gibt, welche von Sprachwissenschaftlern gesucht werden, weil die Sprache Sie noch nicht erfand. Ich weiß nicht ob ich dir schon mal eines meiner Lieblingswörter vorgestellt habe. Vor ca. 10 Jahren gewann „Sitt“ den Wettbewerb, ein neues Wort für nicht mehr durstig. Leider habe ich kürzlich erfahren, dass es nicht in den Duden kommen wird, wie schade…!

Aus irgendeinem Grunde schreibe ich dir dies, könnte doch auch heissen, irgendwarum, aber nein…, wollte auch niemand…;-)

Vielleicht kennst du Sie auch, die anderen Worte, die einem auf der Zunge liegen, sogenannte Zungenlieger, und dich bedrängen, aber dennoch nicht benannt werden. Nach längeren Überlegen bedienst du dich wieder es bekannten Wortes, aber der Zungenlieger wird wiederkommen, so lange bis du Ihn hinausschleusen kannst……;-)

Wir Schreiberlinge üben uns in schönen Worten, vielleicht haben wir Ihnen gegenüber ja eine Verantwortung, müssen Ihnen gerechter werden als andere…?
Ich denke ja….!, weil es die Worte waren, die ganz besonders für uns Beide, eine Rolle spielten und irgendwarum immer noch tun, in diesem Sinne alles Liebe, ein Reichtum an schönsten Wörtern, einen Abend mit hoher Wertigkeit u. vieles mehr, mit individuellen, ganzheitlichen, besonderen Gruß*Silvi


Michael Buck (07.02.2012):
Liebe Silvi, es ist natürlich so wie du es auch siehst, mit Worten sollte man sorgfältig umgehen, besonders mit jenen, die wir direkt aneinander richten, weil es dann nämlich sehr drauf ankommt was und vor allem auch wie sie uns erreichen. Klar, aus einer Situation heraus, die wohl etwas angespannt war kann es passieren, daß wir Worte benutzen, die wir sonst eher nicht im Sprachgebrauch besitzen, oder aber die Art und Weise wie wir etwas zu jemandem sagen mag jenen schwer treffen und womöglich auch große Schäden anrichten, die nur schwer, manchmal aber auch gar nicht zu flicken sind. Eigentlich wiederhole ich nur deine Gedanken dazu, was aber ausdrücken kann, daß wir auf einer Ebene stehen im Umgang mit Worten, von denne man und ich natürlich auch nie genug schöne, gut tuende, weil das Selbstwertgefühl steigernde erhalten möchte, nicht zuletzt jene die eine tiefere Zuneigung ausdrücken sollen. Ich hatte "irgendwarum" irgendwarum ja schon erwähnt, gestern, als ich dir auf dein "Mehr als Worte" antwortete, und somit auch ausdrücken wollen wie sehr es mir gefällt, und ich nicht verstehen kann warum das keiner haben will, ganz besonders wenn es von dir kreiert worden wäre... ;-) Und "sitt" finde ich auch genial, aber das weißt du ja bereits. Beim Schreiben ist das ja so eine Sache, denn zum Denken und anschließenden Verfassen hat man eine Menge Zeit, eigentlich soviel man will, und die müßte auch genügen um zu wissen was man schreibt, welche Worte man verwendet, ganz besonders wenn man sie anderen, vielleicht auch völlig fremden Menschen zu lesen gibt. Die Zungenlieger kenn ich selbstverständlich auch, wie auch die Anspannung, wenn man auf einen AB sprechen muß, und das bei dieser Person zum ersten Mal. Nun hab ich´s hinter mir... lach, und ich weiß auch gar nicht mehr was ich dir an Worten drauf sprach. Aber nun hast du endlich auch meine Stimme bei dir zu Hause, das ist doch auch was... ;-) Eine Rolle werden sie immer spielen, die Worte, für uns beide ganz besonders und in jeder Form ihrer Anwendung, und das ist irgendwarum wunderschön. Nun will ich hier mal ganz lieb Danke sagen, für deine, so vielen Worte hier, die mir gut taten, und dies ohne es irgendwarum zu hinterfragen. Ich hoffe du verbringst einen schönen Abend, denn ich will es dir wünschen, dies auch für die Nacht, die Schlafenszeit, die dir sacht und warm und still gefallen soll. Hab noch eine angenehme Woche, ist es doch nur noch der morgige Tag, der dich arbeitsmässig beschäftigt, wenn du so rechnest wie ich, und den Donnerstag schon als Wochenende ansiehst, zu dem er ja für dich schon gehört, wenn es denn dabei bliebe, was ich dir ebenso wünschen möchte, wie alles andere auch, von Herzen. Alles Liebe dir, und danke für´s "Schnee träumen"... ;-) nun darf ich gleich nochmals nach unten um ihn vom Auto weg zu räumen... Gute Nacht und auf bald. Mit liebstem Gruß. Micha

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Lieber Michael,
Worte können so vieles, sie können einem weh tun und sie können einen schweben lassen. Jedenfalls können böse Worte mehr Schmerzen als Schläge, weil sie tief in die Seele gehen und man vergisst sie nicht.
Sehr schön geschrieben Deine Worte.
Ganz lieb grüßt Dich Simone

Michael Buck (22.10.2009):
Liebe Simone, nun hätte ich doch beinahe deinen lieben Kommentar übersehen. Ohja, manchmal sagt oder schreibt man Dinge, die, als man sie erdachte, einem gar nicht so vorkommen wollten, dass sie jemanden weh tun könnten, oder belasten, auch weil man denjenigen selbst gar nicht kennt, er eben diese nur Worte hört, oder auch liesst, und das gibt einem schon zu denken. Trotzdem kann und darf auch keiner darauf verzichten sich mitzuteilen, und das ist gut so, auch wenn es sich nicht immer positiv auswirken sollte. Ich danke dir für deine Worte zu meinen, und grüße dich nun allerliebst in deine Nacht. Micha.

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Lieber Michael,
ein starkes Stück von dir,
ich denke wir sollten behutsam mit manchen Worten umgehen,was für uns selbst nicht so schlimm erscheint,kann den anderen verletzen und in die enge treiben,und erst mal gesagt,gibt es oft keine Entschuldigung dafür und auch keine Erklärung,denn auch sie wird nicht mehr angenommen und verstanden.
Vieles was wir im Spaß manchmal meinen zu sagen,kann großen Schaden anrichten,denn ein Stück Wahrheit ist immer mit drin,und kann sehr verletzend sein.
Wir sollten mit unseren Worten sparsamer umgehen,und eher die schönen verschenken,kommen doch etwas besser an,lächel
Sei lieb gegrüßt von mir.maria

Michael Buck (20.10.2009):
Liebe Maria, es ist so wie du es sagst, Worte drücken dass aus was wir denken, ob durch Sprache oder Schrift, und es sollte einem auch immer bewußt sein, welche Wirkung entstehen kann, wenn Worte gefallen sind. Natürlich gibt es immer auch eine Möglichkeit sich zu revidieren, nur gelingt dies auch nicht leicht, und so können auch Schäden entstehen, die bleiben. Dank dir von Herzen für deine Zeilen. So, meine liebe Maria, dann lass uns mal mit lieben und schönen Worten uns in die Nacht verabschieden. Wünsch dir nur schöne Träume. Gute Nacht. Micha.

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Lieber Micha!
Darum sollte man sich jedes Wort genau
überlegen, denn Worte können so verletzen,
dass man sie nicht mehr ausgleichen kann.
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Abendgrüßen
Horst + Ilse

Michael Buck (20.10.2009):
Liebe Ilse, lieber Horst, es lag mir auch sehr viel daran genau dies aussagen zu wollen, aber auch wie schön es doch ist, dass wir Worte haben, auch wenn wir nicht immer angemessen mit ihnen umzugehen wissen. Ich bedanke mich bei euch, für´s entdecken und auch für eure Worte dazu. Sende liebe Grüße nun in euren Abend. Micha.

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Lieber Michael, Worte bedeuten sehr viel im Leben. Ohne sie können wir nicht auskommen im Positiven wie im Negativen. Liebe Grüße Norbert

Michael Buck (20.10.2009):
Genau das sollte mein Gedicht auch aussagen, lieber Norbert, denn diese Welt gäbe es nicht, wenn wir keine Worte hätten. Herzliche Grüße. Micha.

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Lieber Michael, sehr behutsam hebst Du die Bedeutung der Worte, auf die angemessene Ebene. Niemand hat das Recht unachtsam mit diesem "Gut" umzugehen. Worte sind Leben und Tod. Sie verleihen unserem Verstand und der Seele eine Gestalt. Über sie drücken wir uns aus und sind ein Teil der Gesellschaft in der wir leben. In mancher Situation sagen unausgesprochene Worte mehr, als ein falsches in diesem Moment.
Ein sehr schönes Gedicht, dass ich sehr gerne gelesen habe!
Einen ganz lieben Gruß schickt Dir Dagmar

Michael Buck (20.10.2009):
Liebe Dagmar, genau so sehe ich es eben auch, deshalb sollten wir uns immer bewußt sein, welche Worte wir wählen, auch wenn uns nicht immer gelingt die richtigen zu finden. Schweigen mag dann die bessere Lösung sein, jedoch ist dies in bestimmten Fällen auch schwer so einzuhalten, besonders natürlich im direkten Umgang miteinander. Ich freue mich sehr von dir gelesen zu werden und auch über deine Worte, die du zu meinen Geidchten findest. Mit einem lieben Gruß in deinen Abend, wünsch ich dir nun eine erholsame Nacht. Micha.

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Lieber Michael,
auch wenn für die Worte nicht immer die richtigen
Worte gefunden werden, unausgesprochene Worte
schmerzen einen manchmal noch mehr.
Herzlich grüßt Dich Monika

Michael Buck (20.10.2009):
Liebe Monika, das ist und bleibt wohl die Frage, denn es kann auch sein, dass zu Schweigen besser wäre, als das Falsche zu sagen. Nur weiß man das oft erst hinterher. Jedoch, Worte sind auch dazu da, um Dinge wieder gerade zu rücken, die einmal verschoben wurden. Ich danke dir herzlichst für deine Worte. Mit einem lieben Gruß. Micha.

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Michael, das ist Spitze, wunderschön poetisch gereimt mit traumhaften Aussagen; das Beste seit langem für mich;-) lG Adalbert.

Michael Buck (20.10.2009):
Lieber Adalbert, welch traumhaft schöner Kommentar, da geht einem ja wahrlich das Herz auf... Freu mich sehr über deine Worte, und dass es bei dir so gut ankam. Danke dir, und sende herzliche Grüße in deinen Abend. Micha.

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