Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Birke“ von Ingrid Drewing


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Liebe Ingrid,
ja, die schönen Birken. Kennst Du das Lied von Peter Alexander "Honey", wo er singt, "siehst du da die Birke stehn, ach ja sie ist so schlank und schön, wie sie es war."
Wunderschön und sehr traurig. Daran musste ich denken, als ich Deine Zeilen las, liegt aber nur an der Birke.
Sehr schönes Gedciht.
Herzensgruß von Simone
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Liebe Ingrid, die Birken halten noch ihr Laub, wie du es sagst. Sie verschieben das Fallenlassen ihrer Blätter auf später.Liebe Grüße Norbert
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Danke Ingrid, auch von Freund Baum!!!

Liebe Grüße

Franz
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Liebe Ingrid,

...ich nehme gerade eine ganz leise, wundervoll zarte Melodie der Melancholie war, die Du dem lyrischen Ich spendiert hast und von der ich ja fast sagen würde, daß sie einen "großen" Teil von Dir trägt. Weil sie so schön ist, weil sie so beseelt herüberkommt.

Ein ganz weltlicher Bezug und doch ein so großes Panoptikum des SEINs, welches Du hier skizzierst. Dafür hast Du ein wahres Händchen und immer wieder darf man gespannt sein, wie Du die Sphären verwebst, wie Du Atmosphären (er)schaffst, in welchen man verweilt und dann doch mäanderst in den Gedanken, die Du dem Ich zuteil werden lässt.

Diese Verbindung von Mensch und Natur, die in vielen Deiner symbiotischen Darstellungen, so auch hier, mitschwingt, die fasziniert mich immer wieder aufs Neue! Daß beide voneinander abhängen ist klar, aber ich habe immer das Gefühl, als wäre jeder für sich in seiner Welt und doch alle(s) zusammen. Oder anders ausgedrückt: Es bleibt die Charakteristik der Details erhalten, während das Gesamtwerk besticht.

Die Nachtgespenster figurieren als die "weniger schönen" Seiten des Lebens (sowohl der Birke, als auch des Menschen) aber sind zugleich auch dem natürlichem Fluss des Lebens verpflichtet, denn das Wallen ist ja wohl eher in melancholischer Sicht zu deuten. Und so bekommt das scheinbar "Unschöne" etwas Schönes und die scheinbar sich entkleidende und damit leidende Birke etwas zu tiefst Menschliches: Vergänglichkeit! ... Ja, ich sehe diese Motiv durchaus hier, auch wenn es sehr subtil zugegen ist...

Ich las und verweilte sehr, sehr gerne in Deinem Gedicht liebe Ingrid

Grüße in die anbrechende Nacht vom Steffen, der euch heute wieder mal mit einer "Zumutung" behelligen wird. ;-) Eine neue Terzine!

Ingrid Drewing (20.10.2009):
Lieber Steffen, ich danke Dir ganz herzlich für die Zuwendung ,die Du meinem Gedicht und damit auch mir schenkst in Deinem schönen Kommentar.Ich bin immer wieder davon beeindruckt,wie gut Du Dich in ein Gedicht einliest und es in passenden Worten so treffend deutest. Ganz liebe nächtliche Grüße sendet Dir Ingrid

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Liebe Ingrid, dieses mag ich sehr, nicht zuletzt weil auch hier zwei Birken vorm Fenster stehen... Klingt wie ein leiser, sehnsüchtiger Abschied vom Sommer. Nächstes Jahr wird das grüne Kleid wieder rausgeholt... :-)
Ein sehr schönes Gedicht.
Herzliche Abendgrüße von Uwe
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Liebe Ingrid, aber auch der Herbst flüstert schon in den langsam ergilbenden Birkeblättern. Dennoch erwecken diese Bäume, als wollten sie sich vom Sommer gar nicht verabschieden und hingen an ihrem grünen Laubkleid mit den gelben Herbsttupfen. Herzliche Grüße, Inge

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