Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Herbstimpression“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christiane,
das ist wunderschön, Prosa nicht wahr?
Nun kommt der Winter unaufhaltsam auf uns zu, ich mag ihn nicht, mir zu kalt. Als Sommerkind kann ich mit der Kälte nicht viel anfangen.
Dein Gedicht hat mir sehr gefallen, wirklich wunderschöne Herbstimpressionen.
Herzlich grüßt Dich Simone

Christiane Mielck-Retzdorff (22.10.2009):
Ich danke Dir, liebe Simone, aber Du irrst. Es ist nicht Prosa sondern durchaus Lyrik, denn diese muß sich nicht unbedingt reimen. Schon bei dem bekannten Gedicht "Die Füße im Feuer" von Conrad Ferdinand Meyer reimen sich nur Titel und Autor, sonst nicht eine Zeile, was uns als Schüler beim Aufsagen regelmäßig zu Lachkrämpfen führte. Es mag leichter erscheinen, ein ungereimtes Gedicht zu schreiben, aber ich achte, wenn ich nicht von Reim und Rhythmus beschränkt werde, besonders auf die Worte und Bilder. Auch lassen sich diese Gedichte oft viel ausdrucksstärker vortragen. Der Verzicht auf den Reim ist sehr verbreitet in der modernen Dichtkunst, was nicht heißt, dass alles gut ist. Ich wähle die Form je nach dem Thema. Ich sende dem Sommerkind liebe Grüße und Dank für den Kommentar. Herzlichst Christiane

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Liebe Christiane, herbstliche Eindrücke ganz eigener, aparter Art hast du beobachtet und poetisch verwandelt! Toll, der Igel am Schluss...
Mir hat dein Gedicht sehr gefallen, herzlich, Heino.

Christiane Mielck-Retzdorff (21.10.2009):
Das freut mich, lieber Heino, und ich danke Dir. Der Herbst ist für mich immer die Zeit, in der jeder ein Zuhause sucht. Schon Nietzsche dichtete "wohl dem der jetzt noch Heimat hat" in seinem Herbstgedicht. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane,
eine sehr schöne Herbststimmung kurz vor dem Winterschlaf, der Herbst mit seiner ganz eigenen Geschichte. Gefällt mir sehr gut. Ich danke Dir. Herzliche Abendgrüße und alles Liebe von Christina

Christiane Mielck-Retzdorff (21.10.2009):
Ich freue mich, liebe Christina, dass Dir mein Gedicht gefällt und sende Dir ganz liebe Grüße in den Tag Christiane

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Liebe Christiane,

...Du hast den Bedeutungshorizonten von "Impressionen" in Deinem Gedicht alle Ehre zu teil werden lassen, denn sowohl sinnliche Wahrnehmungen, als auch (seelische) Eindrücke, als auch Empfindungen werden von Dir hier gekonnt zu einem fast schon panoramaartig anmutendem Herbstbild verwoben, so daß man die Fülle des Herbstes nicht nur wahrnehmen kann, sondern diese auch in sich aufnimmt.

Ich ließ mich gerne von den Impressionen verzaubern...

Liebe Grüße vom Steffen

Christiane Mielck-Retzdorff (21.10.2009):
Lieber Steffen, ich danke Dir recht herzlich für diesen detaillierten Kommentar, der sich ernsthaft mit dem Gedicht auseinandersetzt. Das geschieht leider nicht so oft. Und dein Lob macht mich natürlich sehr glücklich. Ich sende auch Dir liebe Grüße Christiane

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Liebe Chritiane, mit den nacken Gesellen meinst du wahrscheinlich die kahlen Bäume auf dem Flickenteppich der Blätter. Sehr eindrucksvoll sind die Glitzerlichter in den Spinnenweben und der Abendstern bei Sonnenuntergang. Auch die stolze Rose beugt sich des Herbstes Kälte, aber sie ist lange widerstandsfähig, bevor sie aufgibt. Ein sehr stimmungsvolles Herbstgedicht. Herzliche Grüße, Inge

Christiane Mielck-Retzdorff (21.10.2009):
Ich danke Dir, liebe Inge. Der Herbst ist irgendwie die Zeit der Dichtung, der Besinnung, und die Natur ist in ihrer Vorbereitung auf den Winterschlaf so bunt und aufregend. Eigentlich wollte ich gar kein Gedicht darüber schreiben, weil ich oft denke, es ist schon alles gesagt, aber dann hat mich diese Herbstimpression doch eingefangen. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane, der Herbst vermittelt uns deine Herbstimpressionen sehr eindrucksvoll. Die Farben wandeln sich fast täglich in den Blättern der Bäume und Büsche. für manchen wird es Zeit für den Winterschlaf. Liebe Grüße Norbert

Christiane Mielck-Retzdorff (20.10.2009):
Danke, lieber Norbert, und der Herbst inspiriert einen immer zu Gedichten, denn eigentlich wollte ich diese Jahreszeit ohne ein solches verstreichen lassen, aber dann hat sie mich doch gefangen genommen. Liebe Grüße sendet Christiane

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