Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kanarischer Herbst in Berlin“ von August Sonnenfisch

Mahnende Worte, sehr treffend, schön geschrieben, August!!! LG Adalbert.

August Sonnenfisch (23.10.2009):
Ja, lieber Adalbert, unsere Freude damals im Berliner Herbst vor 14 Jahren war eine Freude mit Mitleiden! ... Ich danke Dir und grüße Dich bestens: der August von heute.

Liebe August,
dieses Wetterphänomen, dass Du in berliner Beschreibung und amerikanischem Vergleich wunderbar treffend geschildert hast, ist auch ein Beispiel für die globale Vernetzung des Klimas. bemerkenswert auch das Nebeneinanderstellen von ungewohnter Sommerlichkeit im Herbst und Katastrophe. Die Welt ist an unterschiedlichen Orten auf unterschiedliche Weise aus den Fugen.
Auch ein Stück Zeitgeschichte.
Herzlich grüßt
Christiane
P.S. Bei Globus fehlt ein l.

August Sonnenfisch (23.10.2009):
Liebe Christiane! Du bringst es auf den Punkt: unser Weltklima ist vernetzt und eine außergewöhnliche Sommerlichkeit ist nur die ander Seite einer Katastrophe. Unsere "globale Vernetzung" zeigt sich schon in der Ethymologie des Wortes Hurrican/ Orkan: das "hunraken" der Mayas kommt über Haiti nach Spanien nach England nach Deutschland. Die Menschheit ist ein gigantischer Organismus! ... Mit bestem Dank (auch für das fehlende l) grüße ich Dich herzlich: der August.

Hey, Gustl, schöne Gedanken sind das, so warm in Berlin... Wir hatten hier 20 cm Schnee, letzte Woche. Hurricans und Wirbelstürme sind schlimm, wir haben Verwandte in Florida, die können davon ein Lied singen...
Guten Morgen
vom Paul

August Sonnenfisch (23.10.2009):
Lieber Paul, jenes verrückte Oktoberwetter hatte Berlin vor 14 Jahren: in den Subtropen wütete der Hurrikan Noel (wovon Deine Verwandten ein Lied singen können), in der gemäßigten Zone schmeichelte der Sommer dem Herbst! Verrückt wie die Menschen! ... Ich danke Dir und grüße Dich herzlich: der August.