Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Kehrwoche“ von August Sonnenfisch


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Hey: Gustl, die KW gibts in ganz Deutschland:Der Bund hat in seinen Mietverträgen diese (mindestens) wöchentliche Reinigung der *gemeinschaftlich genutzten Flächen*
zur Pflicht gemacht.
Ein paar Asoziale aber halten sich eh nicht dran... Beschwerden der Mitmieter, Abmahnungen des Vermieters... Ärger und Sch...
Ich kenne das, hab`s 33 Jahre gemacht. betrübt
der Paul



August Sonnenfisch (04.11.2009):
Lieber Paul! Herzliches Beileid! ... Ich kam damals von 23 Jahren Berlin in solch ein Kehrwochenhaus ... und nach meinem Satz an den dort wohnenden Vermieter (einem durchaus liebenswürdigen Herrn), er brauche mich nicht immerzu zu kontrollieren, gingen dort die Sicherungen durch ... nach meinem Auszug in ein kehrwochenfreies Haus, hatten wir beiden aber noch einen sehr heiteren Abend: er erzählte mir von seinen Erfahrungen als Bauführer: bestes Kabarett! Wenn ich daran denke, lache ich noch heute. ... Dank und Grüße: der erheiterte August.

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August, die Kehrwochen sind bei uns auch immer noch aktuell, trotz 21. Jhdt.; jedenfalls hast Du da super g'schrieben d'rüber;-) wichtig, man kann sich noch mit den Nachbarn verstehen, sonst ist alles ein Schmarrn;-) lG Adalbert.

August Sonnenfisch (04.11.2009):
Lieber Adalbert, ich habe mal die Kehrwoche für ein Vierteljahr mitgemacht mit relativ rigiden Nachbarn ... daher stammt dieses Gedicht. Dabei halte ich Regeln für hilfreich, wenn sie weise sind und weise gehandhabt werden ... jedenfalls hat es mir Spaß gemacht über die gewisse Komik, die bei der Handhabung der Kehrwoche auftreten kann, zu schreiben, ... ich danke Dir und grüße Dich herzlich: der August.

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Das ist ein richtiges Lehrgedicht.
Kehrwoche habe ich schon gehört. Und das es etwas kirchliches ist war mir auch klar. Aber was es ist war mir fremd. Ich denke mir nur immer der arme Christus. Der hat im wesentlichen nur gesagt: "Liebt Euch so wie ich Euch geliebt habe! Liebe deinen Nächsten! Liebe Gott. Glaube an mich, dann hast Du das ewige Leben!" Also das ist so das Wichtige. Alles andere ist die Phantasie der Menschen. Und was da von Christus übrig bleibt ist nicht der Rede wert. Tolstoi hat den Glauben erfasst. Als er Ihn bei den einfachen Menschen in Russland sah. Deren Leben nur überleben war. Die Abends glückklich waren wenn sie genug zu Essen hatten. Das sind dann auch die Menschen, die noch etwas von der Liebe wissen. Aber alles andere ist Phantasie. So weit! So gut! das ganz emal angedacht. Aber der Text ist Interessant! lg klaus!

August Sonnenfisch (04.11.2009):
Lieber Klaus, Tolstoi schätze ich auch sehr ... das Christentum steht m. E. erst am Anfang: besonders christlich ist es bis heute noch nicht. ... Die Kehrwoche ist schon für Ende des 15. Jahrhunderts bezeugt in Erlassen - fand ich bei Wikipedia ... was mir aber gut passt zum Protestantismus und zum Pietismus ... Ich danke Dir und grüße dich jenseits alle Pläne: der August.

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