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„Vorweihnachtszeit“ von Helmut Wendelken


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Lieber Helmut,
Weihnachten hat seinen Sinn verloren. Es ist von der Kommerzwelle überrollt worden. Wir drei, meine kleine Familie, schenken uns was Selbstgemachtes, voriges Jahr gab es Fotokalender. Ich finde es gut, wenn wir die Zeit nutzen, uns einmal Gedanken um den anderen zu machen und ihnen unsere Zeit widmen. Es geht nicht um das Geschenk, sondern ums kümmern und Gedanken machen. Wenn wir im Kleinen uns keine Gedanken mehr um den anderen machen, wie können wir es von der Welt erwarten. Ich genieße den Heiligen Abend, um mit meinen Töchtern zusammen zu sein. Dann ist Weihnachten aber auch schon vorbei für uns. Früher haben wir schonmal jemanden eingeladen, der alleine war. Würde ich heute auch noch gerne machen, aber es kommt keiner. Komisch. Wir können das Weltgefüge nicht ändern, aber wir können die Zeit nutzen, uns auf uns selbst zu besinnen.Wir könenn die Welt nicht ändern, wenn wir Weihnachten nicht feiern, aber wir können die Zeit für uns zur Besinnung nutzen. Aber ich kann dich gut verstehen, für mich ist Weihnachten auch nicht mehr das, was es als Kind für mich war. Dennoch sollte das Fest jeder so leben und erleben, wie er es wünscht.
Auch mit diesem Gedicht hast du wieder einen sehr guten Denkanstoss gegeben. Du bist schon klasse!.
Deine Barbara

Helmut Wendelken (12.11.2009):
Meine Liebe Barbara. Ja, der Sinn ist weg, weil es mit Weihnachten nicht mehr viel zu tun hat. Selbstgemachte Geschenke, kommen von Herzen, man hat sich etwas Überlegt und nicht im Laden Gekauft. Das keiner mehr kommt ist schade, aber vielleicht liegt es ja daran das viele so denken, das es kein Fest mehr ist. Das wir die Welt nicht ändern können, sollte uns schon klar sein. Das müßten schon die oberen erledigen, wenn sie denn wollten. Aber da liegt schon der Hund begraben. Das Besinnliche in der Familie geht aber auch immer mehr verloren, weil es nicht mehr in die Zeit passt. Weihnachten an sich ist eine schöne Zeit. Und ja, es sollte sich keiner nehmen lassen, sein Fest so zu Feiern, wie er/sie es für Richtig hält. Nur weil die Welt aus den Fugen geraten ist, soll man die Werte, die wir mitbekommen haben, nicht vergessen. Ich Danke Dir für Diesen schönen Kommi, und wünsche Dir eine Gute Nacht. Die Engel sind von meiner Seite aus, auf den Weg geschickt. Viele Liebe Grüße in Deine Nacht, Dein Helmut

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Lieber Helmut, Herbstabschied und Winterwerwachen schenken deinem Gedicht eine romantische Note, die Probleme machen uns die Realität außerhalb der Weihnachtsromantik bewusst. Herzliche Grüße, Inge

Helmut Wendelken (11.11.2009):
Liebe Inge. Leider haben wir aber nicht die Zügel in der Hand, um diese Probleme zu Lenken. Die Realität macht unseren Wünschen einen Strich durch die Rechnung. Liebe Grüße in die Nacht, Helmut

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Stimmt schon, Helmut, doch vor der Adventzeit ist mir alles Vorweihnachtliche so und so zuviel;-) lG Adalbert.

Helmut Wendelken (11.11.2009):
Lieber Agalbert. Der ganze Trubel drum herum ist doch nur Stress. Dem gehe ich auch sehr gerne aus dem Weg. Man kann mit der Zeit viel schöneres machen, als sich in den Einkaufswahn zu stürzen. Liebe Grüße in die Nacht, Helmut

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Lieber Helmut,

nicht nur Weihnachten sollte ein Fest der Liebe sein auf der ganzen Welt und nicht nur zu Weihnachten sollte Frieden sein. So sollte es eigentlich für immer sein...
Doch leider ist es nicht so und das miteinander, untereinander, der Respekt und das Achten das Akzeptieren sind für viele Fremdwörter.Helfen können wir auch nicht im kleinen Rahmen, weil überall Hilfe benötigt wird...Es ist ein Kreislauf der nie endet. Manchnmal wünschte ich mir ich könnte zaubern, doch leider kann ich das nicht....
Leider so wahre und traurige Zeilen von Dir...

Liebste Herzensgrüße für Dich, von mir, Gabi

Helmut Wendelken (11.11.2009):
Liebe Gabi. Du nimmst mir die Worte aus den Mund. Die Hilfe, die Weltweit benötigt wird, kann man nicht mehr bewältigen. Dafür ist es zu spät. Aber man kann versuchen, auch mit kleinen Gesten, es zu Bremsen. Worte von Dir, die mir sehr gefallen. Liebe Grüße in die Nacht, Helmut

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Lieber Helmut,
sehr anklagende Worte von dir,
glaub mir letztes Jahr hab ich auch so gedacht,ich stimm dir da auch zu,mit jedem einzelnen Satz.
Ich liebe die Adventszeit und am liebsten hätt ich alle Menschen an meinem Tisch,aber leider sind uns eben auch die Hände gebunden.
Wir können helfen,aber eben nicht allen.
Superstarke Zeilen,kuck mein Daumen
Sei lieb gegrüßt von mir.maria

Helmut Wendelken (11.11.2009):
Liebe Maria. Nein, allen kann man nicht helfen. Sehe ich auch so. Anklagen wollte ich garnicht, eher zum Nachdenken anregen. Auch dem Konsumverhalten gegenüber. Auch wenn es nicht ganz so rüberkommen sollte, ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest. Aber eben auch allen. Liebe grüße in die Nacht, helmut

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Lieber helmut, oh wie ich mich vor dem 24.12. grusele! jedes Jahr auf Neue! Und weißt du was? ich habe das gegenseitige Geschenkemachen bei uns verboten! (trotzdem muss man immer doch irgendwas zur hand haben. aber nur eine kleine Geste der Aufmerksamkeit.)
Obwohl die Deutschen besonders werden ja gerade um Weihnachten herum zu Menschen! so spricht man oft im Ausland! Um uns im forum mach ich mir da keine Sorgen!
Liebe Grüße heide

Helmut Wendelken (11.11.2009):
Liebe heide. Um Mensch zu sein, brauche ich kein Grund wie Weihnachten. Das versuche ich das ganze Jahr über. Und ja, eine Kleinigkeit die von Herzen kommt, ist Tausendmal schöner als ein Geschenk von großem Ausmaß. Liebe Grüße in die Nacht, Helmut

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Lieber Helmut,
wieder einmal hast Du alles was es zu sagen gibt super verpackt!
Liebe Grüße,Elke
(ich versuch vorm großen Wegfahren noch zu schreiben *grummel* dabei mag ich gar nicht)

Helmut Wendelken (11.11.2009):
Liebe Elke. Und auf die Schleife habe ich extra verzichtet. Grins* Danke für Dein Kommi. Liebe grüße, Helmut

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Lieber Helmut,

sehr kritische aber wahre Worte. Weihnachten/ Weihnachtsstress. Ich finde es schlimm. Zum Glück gibt es auch Andersdenkende. Macht ein nachdenklich. Ganz liebe Grüße von Iris

Helmut Wendelken (11.11.2009):
Liebe Iris. Nachdenklich machen sollte es ja auch. Aber nicht das Fest vermiesen. Die Werte daran, die wir vermittelt bekamen, sind leider verloren gegangen. Liebe Grüße, Helmut

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Hallo Helmut, Worte die auch mich sehr beschäftigen und mehr! Wer, denkt an die Kriege in aller Welt und wer denkt daran, wie es den Menschen in Palästina ergeht! Auch dort, ist eine Mauer!!! Möchte nicht mehr dazu sagen, denn ja, es belastet!!! Dir jedoch ganz liebe Grüße
Herzblattteam
Franz und Monika


Helmut Wendelken (11.11.2009):
Lieber Franz, Liebe Monika. Ich habe mit einer Welle der Empörung gerechnet. Bin aber froh, das ich es nicht alleine so sehe. Trotzdem Wünsche ich jeden sein Fest so zu Feiern, wie er es will. Ganz Negativ stehe ich dem ja auch nicht gegenüber. Denke aber eher an die schönen Leckereien dabei. Liebe Grüße an Euch, Helmut

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Lieber Helmut,
es sollte ein Fest der Liebe sein, aber ich sehe das nicht so. Weihnachten feiern ja nur die Christen, andere Religionen nicht.
Für mich ist Weihnachten heute nur noch Konsum, es hat sich so viel zum Negativen geändert. Weihnachtssachen findet man schon Ende August in den Regalen, es geht nur noch um Geld, nicht um den wahren Sinn des Festes, ist bie vielen schon verloren gegangen.
Sehr schöne Zeilen von Dir.
Ganz lieb grüßt Dich Simone

Helmut Wendelken (11.11.2009):
Liebe Simone. Es ist die gewohnheit, die im Kalender steht. Es gibt aber doch noch die Ausnahmen, die das Fest noch als solches sehen, und Feiern dieses als Fest der Liebe. Aber ich sehe es genau wie Du, nur noch Konsum. Das ist nicht mehr das, was man als Kind vermittelt bekam. Liebe Grüße, Helmut

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Stimmt! Und wenn ein Mensch etwas zum Fest der Liebe beitragen kann. So für das Wissen, was es sein sollte. Dann hast Du es gerade mit diesem Text getan! lg klaus!

Helmut Wendelken (11.11.2009):
Lieber Klaus. Ich danke Dir für diesen schönen Kommi. Ich will keinem das Fest vermiesen, aber so sehe ich es halt. Auf den Schlachtfeldern dieser Welt, muß endlich ruhe einkehren. Am Liebsten schon Gestern. Liebe Grüße in die Nacht, Helmut

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