Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nachruf auf Robert Enke“ von Ingrid E. Patrick


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Liebe Ingrid,
das hast Du sehr schön und mitfühlend, aber ohne Pathos geschrieben. Es ist ein würdiges Gedicht. Ich rege mich nämlich sehr darüber auf, dass die Presse Enkes Freitod so hochpuscht, ihn zu einer nationalen Katastrophe stilisiert. Damit rechtfertigen sie beinahe seinen Selbstmord, denn genau davor hatte Robert Enke wohl Angst. Die Pressegeier zerflettern nicht nur die Leiche, sie machen sich auch schon über hilflos daliegende Opfer her.
Herzlich grüßt
Christiane

Ingrid E. Patrick (12.11.2009):
Liebe Christiane, vielleicht tragen die Presseberichte über Robert Enkes Selbstmord dazu bei, dass endlich das Thema Depressionen nicht mehr unter den Teppich gekehrt wird. Viele Menschen leiden darunter, und es ist eine Erkrankung der Seele, die endlich ernst genommen werden muss. Von uns allen... Liebe Grüße Patty

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Egal, dass ich Fussball überhaupt nicht nachvollziehen kann und Namen Robert Enke nie gehört habe, hat mich insofern sein Selbstmord berührt, weil ich ihn im Fernsehen als Nachruf kennen lernte und ihn außergewöhnlich sympatisch fand. eigentlich hab ich ja hierzu fast kein Recht, einen Kommentar abzugeben, aber wenn man erfährt, dass jemand, der doch geliebt wurde von so vielen Menschen und hätte glücklich sein müssen, keinen Ausweg mehr sah! Schrecklich! Die Phsyche des Menschen kann stärkere Leiden hervorbringen als körperliche Schmerzen! Kann? Nein! Sie bringt unerträgliche und unstillbare Schmerzen hervor! so ist es!
Danke, dass du dieses schöne Gedicht für ihn geschrieben hast!
Liebe Grüße von Heide

Ingrid E. Patrick (11.11.2009):
Danke, liebe Heide, das gibt es hier bei e-stories nicht, dass du kein Recht auf einen Kommentar hättest. Und dein Kommentar ist mir immer willkommen, zeigt er doch, dass meine Worte dich erreicht haben. Schreib mir doch einmal, ich freue mich darauf, von dir zu hören. Liebe Grüße Patty

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Ja Patty mein Sternchen, besagter Robert Enke war ein „Ausnahmemensch“ ob in Sport oder vorherrschendem Leben. Ich persönlich, hegte schon immer, große Sympathie ihm bezogen! Man verspürt, wenn jemand aus dem Rahmen des Alltages fällt! So assoziiere ich seine Person mit, Humanität, Charakter, Freundlichkeit – Offenheit und vor allem, geprägt von Leid! Bei all diesem wo andere abheben, ist Enke auf dem Boden des Alltages geblieben. Ich war gestern als ich im TV die Nachricht hörte in einer Zwischenmeldung sehr bestürzt und ehrlich gesagt, noch immer!!! Meine Anteilnahme seiner Familie und seinen „richtigen Freunden“! Bist ein feines Mädel Patty, diese Gedanken fallen auch aus dem Rahmen des Alltages und ich denke, ich werde ihn in angenehmer Erinnerung behalten! Schön dass es Menschen wie Dich Schätzchen gibt
Franz und Herzblatt Monika


Ingrid E. Patrick (11.11.2009):
Hallo, meine beiden Sternchen, ich weiß, dass ihr meine Worte verstanden habt. Schließlich liegen wir schon seit Jahren auf der gleichen Wellenlänge... Ich habe euch auch sehr lieb, Franz und Herzblatt Monika Liebe Grüße Patty

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Depressionen sind Begleiter die Aussenstehende nicht verstehen. Und wenn man so wie Robert in der Öffentlichkeit gestanden hat dann ist es besonders schwer!
Du hast gute Worte gefunden!
Lg Elke

Ingrid E. Patrick (11.11.2009):
Danke, Elke, für deine Worte. Ich denke, es wird Zeit, dass Depressionen in unserer heutigen Welt nicht mehr als Tabu-Thema behandelt werden sollten. Das sind wir Robert schuldig. Liebe Grüße Patty

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