Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Weihnachtsfrust statt Weihnachtsfreude“ von Jürgen Berndt-Lüders


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Hallo Jürgen es ist bewiesen dass zu keiner Zeit im Jahr, soviel gestritten wird wie an Weihnachten. Warum wohl?
Wünsche Dir einen friedlichen Wochenanfang...Wally

Jürgen Berndt-Lüders (14.12.2009):
Klar, Wally, weil die Leute sich da mindestens 2 1/2 Tage auf der Pelle hocken. Bei mir hat das aber andere Gründe. Wenn du richtig liest, wirst du sehen, dass ich von meiner Ex rede. Wir wohnen ja nicht mehr zusammen. Sie will wenigstens zu Weihnachten den Kindern einen Hauch von heiler Familie vorspielen. Und dazu gehört, dass ich wie früher auch alle Arbeiten ausführe, die zu Weihnachten gemacht werden müssen. Jürgen

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Lieber Jürgen,

Dein realistisches Gedicht ist gut geschrieben, wenngleich sich mit dem Inhalt viele Menschen identifizieren können. Alle Freude und Liebe sollte auch an den restlichen Tagen des Jahres
herrschen.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz
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Lieber Jürgen, habe deine Zeilen und verstanden. Ein ausgezeichnetes Gedicht, trotz der traurigen Umstände.
Dennoch kannst du an diesem Abend die Liebe zu deinen Kindern zeigen und das nicht nur durch Geschenke. Sieh’s mal von der Seite...
Herzlich grüßt dich Uwe


Jürgen Berndt-Lüders (13.12.2009):
Hast Recht, Uwe. Von der Seite aus sehe ich es ja auch. Ich darf zwar nur Kleinigkeiten schenken, weil die Mutter Geld als Geschenk für richtig hält, aber ich lasse mir immer wieder was Originelles einfallen. Danke für den Kommentar. Jürgen Denkfix

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Der Trieb der Gewohnheit Jürgen, „alle Jahre wieder“! Doch wer sieht den wahren Sinn!!! Adventsgrüße Dir und Familie
Franz und Familie


Jürgen Berndt-Lüders (13.12.2009):
Danke, Franz. Gruß und Wunsch zurück. Jürgen Denkfix

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Liebe Jürgen,

Weinachten trägt immer viel Spannung zusammen, vor allem innerfamiliär.. die deinen Zeilen zugrundeliegende Geschichte meine ich verstanden zu haben... die Haltung, diesen Zwang mitzumachen aber nicht :-)

Liebe Nachtgrüße
Faro

Jürgen Berndt-Lüders (13.12.2009):
Hallo Faro, als unehelicher Vater, der getrennt von seiner Familie lebt, bleibt einem nichts weiter übrig als mitzumachen. Sonst läuft man Gefahr, seine Vergünstigungen (die Kinder jederzeit sehen zu können) zu verlieren. Aber nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes muss die Bundesregierung ja wohl bald was daran ändern. Jürgen Denkfix

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Lieber Jürgen.

Ganz genau meine Auffassung was das Fest angeht. Nur einen Baum und Lichterglanz, den wird es bei mir nicht geben.Und auch wenn Du keine Benotungen magst, bekommst Du hierfür eine 1* mit Sternchen.
Ich wünsche Dir trotzdem einen schönen 3.Advent.

Liebe Grüße in die Nacht, Helmut

Jürgen Berndt-Lüders (13.12.2009):
Danke, Helmut. Ich wünsche dir auch alles Schöne. Jürgen Denkfix

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Lieber Jürgen,
Dein Gedicht ist beeindruckend und berührend.So wie dieses lyrische Ich leiden sicher viele, weil dieses Fest Erinnerungen an schöne Zeiten weckt.Wenn man dann aber erleben muss, dass es zu einem Sinn entleerten Ritual wird, ist das besonders bitter. Ich finde die Übertreibugen , die der Kommerz so mit sich bringt auch schlimm.
Andern Menschen eine Freude zu machen, das kann sehr beglückend sein, auch darf man sich selbst beschenken.Viele verknüpfen zu große Erwartungen mit diesem Fest und werden deshalb enttäuscht.Liebe und Freude sollten wir Menschen uns das ganze Jahr über
schenken und nicht eine bestimmte Zeit
dafür reservieren.Das ist ja auch nicht die Weihnachtsbotschaft.

Wer so schön dichten kann wie Du,dem
wird doch auch schon Freude durch das Gelingen des eigenen Werkes geschenkt.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen schönen 3. Advent.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid


Jürgen Berndt-Lüders (13.12.2009):
Liebe Ingrid, ich denke, du hast genau gemerkt, dass dieses Gedicht an die Adresse aller Dichter gerichtet ist, die ausschließlich die eine Seite der Medaille beschreiben. Ich hatte dir schon meine ehrliche Meinung dazu kommentiert, und du hattest super darauf reagiert. Das gab mir die Möglichkeit, auch darüber hinaus gerade dir als hochintelligente Frau meinen Standpunkt rüber zu bringen und die Chance zu bekommen, auch verstanden zu werden. Meine Position ist die eines machtlosen, unehelichen Vaters, liebe Ingrid, dessen seine so viel jüngere Frau sich von ihm getrennt hat, weil er ihr langsam zu alt wurde. Aber das wird sich ja wohl bald ändern, weil die Bundesregierung sich jetzt was einfallen lassen muss. Sicher bekomme ich durch meine Verse und meine damit verbundenen, beruflichen Erfolge sehr viel Zuwendung, aber das kompensiert nicht den Frust gerade zu Weihnachten. Jürgen

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Lieber Jürgen,
so, wie du es beschreibst, läuft es in einigen Familien ab.
Es wird die heile Welt demonstriert, obwohl sie gar nicht mehr heil ist.
Ehrliche Zeilen.
Grüße herzlich, Chris

Jürgen Berndt-Lüders (13.12.2009):
Hallo liebe Chris, ich habe dieses Gedicht ja auch nur geschrieben und eingestellt, weil mir hier zuviel ausschließlich die eine Seite der Medaille dar gestellt wird. Danke für den Kommi. Jürgen Denkfix

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