Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der arme Tannenbaum“ von Emil Brandenburg

Lieber Emil,

als ich noch jünger war als Du gerade, durfte ich mit meinem Papa immer in den Wald und zusehen wie er einen Weihnachtsbaum, es war IMMER eine Kiefer, für uns geschlagen hat!.
Damals empfand ich diesen einen Baum nicht als schlimm.
Erwachsener werdend und nun seit Jahren in der Großstadt lebend sehe ich das in jedem Jahr sinnlos Bäume geschlagen werden. Schon am Heiligen Abend liegen sie dann da!
Wenn ich auf dem Weg zu meinem Sohn bin komme ich an drei Stellen vorbei wo Bäume verkauft werden und ich meine immer ihr Klagen zu hören wenn sie dann dort liegen.

Ein tolles mahnendes Gedicht!

Liebe Grüße zu Dir von Elke

Lieber Emil,

das hast wieder ganz toll geschrieben. Weißt du, solange es nur das Beil ist, was da knallt, hält sich das Übel ja noch in Grenzen. Bei uns werden derzeit die Bäume mit einer Art Mähmaschine gefällt. Und diese Maschine macht den ganzen Boden kaputt. Wie ein Panzer.

Weiter so, Emil, ich schwöre, dass ich jedes Gedicht von dir lesen und kommentieren werde.

Jürgen Denkfix