Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„...alle werden glücklich sein“ von Jürgen Berndt-Lüders


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Jürgen Berndt-Lüders anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Weihnachten“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Jürgen! Ein Lehrgedicht, das nicht "schulmeisterlich" belehrt, vielmehr die Schleier gleichgültiger Bewusstlosigkeit kraftvoll wegzieht ... für mich ein Gedicht der Liebe zur Erde und zu uns selbst, mit Herzblut geschrieben ("Wachstum klebt an uns wie Honig" - "Was wir unnütz produzieren", bringt uns den Verlust der Schätze) ...
also ein echtes Weihnachtsgedicht! ... Ich danke dir dafür und grüße dich herzlich: der August.
Bild vom Kommentator
...das ist gerade für Kinder ein sehr schwieriges Thema. jeder Einzelne von uns müßte es ihnen vorleben, dann könnte es bald Selbstverständlichkeit werden, sonst nie, Jürgen, lG Adalbert.

Jürgen Berndt-Lüders (24.12.2009):
Richtig, Adalbert. Aber die meisten werden ihre Lebensart mit Händen und Füßen verteidigen. Jürgen Denkfix

Bild vom Kommentator
Lieber Jürgen.

Ich gebe Dir Recht. Wir müssen unser Kaufverhalten einschränken. Nur so kann man unnütze Überproduktionen, zu Lasten der Umwelt, vermeiden.Auch wenn sie mit Solarenergie erzeugt werden sollte.Die Mödlichkeiten bestehen dafür, werden aber nicht genutzt, weil man erst Investieren müßte, und dann erst den Verdienst hätte.Traurig aber wahr.

Liebe Grüße,Helmut

Jürgen Berndt-Lüders (23.12.2009):
J, Helmut, merkwürdig ist, dass nur Wenige wissen, wie wichtig es in der Marktwirtschaft ist, so viel wie möglich zu konsumieren, möglichst auch noch auf Kredit. Eine Wirtschaft, in der viel gespart wird, kommt nicht voran. Jürgen

Bild vom Kommentator
Dein Gedicht, lieber Jürgen, ist wie gewohnt einwandfrei in der Form.
Was den Sachverhalt angeht, ist es ein schwieriges Thema. Es geht ja m.W. nicht nur darum, die Sonnenenergie, die bei uns auf der Erde ankommt, optimal zu nutzen (das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein), sondern die Vorgänge, die sich auf der Sonne abspielen (Kernfusion) auf der Erde nachzuvollziehen. Daran wird seit etwa 50 Jahren wissenschaftlich gearbeitet und es ist noch offen, ob es jemals gelingt. Aber wahrscheinlich ist dir das längst bekannt.
Frohe Feiertage und ein gesundes Neues Jahr wünscht dir Heinz.

Jürgen Berndt-Lüders (23.12.2009):
Lieber Heinz, eine Photovoltaik-Anlage in der Sahara würde die Sache für die ganze Welt richten. Aber dann kommt wieder das Problem, dass Firmenkonsortien Geld investieren und später daran verdienen wollen. Sowas ließe sich nur global durch alle direkten Interessenten (Staaten) finanzieren. Sonst haben wir das Gleiche in Grün

Bild vom Kommentator
So gesehen Jürgen gibt´s vieles was mich in meinem Denken stark beeinflusst! Ja wie sagte einmal mein jüngster Sohn nachdem er zum Geburtstag „nur ein Gedicht“ wollte! Dies, gehört ganz alleine mir!!! Traurig dass Kinder ideelle Werte zu schätzen wissen, dennoch stimme ich Dir zu, zu viele sind übersättigt! Na ja, Geschenk gab es dennoch, jedoch alles in Vernunft!!! Festgrüße auch Dir und allen in Deiner Seele
Franz und Herzblatt mit Familie



Jürgen Berndt-Lüders (23.12.2009):
Danke, Franz. Als ich meiner Mutter zum achtzigsten Geburtstag ein persönliches Gedicht auf Folie schenkte, die auf eine Baumscheibe geklebt war (zum an-die-Wand-hängen), meinte mein Bruder abfällig, ich hätte wohl kein Geld, um etwas Vernünftiges zu kaufen. Jürgen Denkfix

Bild vom Kommentator
Unterschreibe ich alles 100%ig, Jürgen.
Geniales Gedicht!° Dennoch: ein friedliches fest!
wünscht Dir
der Paul

Jürgen Berndt-Lüders (23.12.2009):
Danke, Paul, dir auch. Und nett, dass du nicht vergessen hast, das Gedicht als solches zu würdigen. Sowas kann derjenige, der sich Mühe gibt, gar nicht oft genug lesen. Jürgen Denkfix.

Bild vom Kommentator
Sind es nicht die Eltern die ihre Kinder übersättigen? Da mal Geld zustecken für ein Handy oder da mal was dazulegen, weil sie mit ihrem Charme ihre Eltern immer wieder bestechen und betören? Man kann Übersättigung anerziehen!

Geh mal tief in Dich, wir machen alle Fehler beim konsumieren.
Das wird mir beim einkaufen auch von No Name Produkten immer wieder klar.

Es gibt in der Stadt keinen Bauern wo ich meine Milch mit der Kanne holen kann. Nur ein Mikrokleines Beispiel, da wird für Nachwachsende Rohstoffe geworben. Aber wie lange wächst ein Baum um dann auch Rohstoff sein zu können? Und ist es nicht vermessen zu erwarten das Bäume ..............und da gibt es vieles mehr!

Wo fängt Dein "Verzicht" an?

Wo fängt unser aller Verzicht an!?




Ich wollte Dein liebevolles Gedicht keineswegs schmälern!!!
Nun allerdings frag ich mich, wieso Du dann nicht bei den Schuhen geblieben bist ;)

Aber ist auch das nicht etwas wo Du "bestochen" worden bist?
Ausserdem, nehme ich mich nicht aus, ich hab meinen Jungs sicher als sie jünger waren auch mal etwas zugesteckt.
Allerdings in den Maßen die mir möglich waren.
Und trotzdem ist es immer der Geber der die Maßstäbe festlegt, oder? ! ;)

Betrachte nicht alles an Angriff, manches sind einfach nur Fragen!

Dir trotz allem morgen mit Deinen Kindern eine schöne Zeit!
Gruß Elke
Bild vom Kommentator
Lieber Jürgen,
Du hast das etwas andere Weihnachtslied geschaffen. Aber warum sollen wir schon heute leben wie die Menschen in der dritten Welt? Wenn es einem schlecht geht, mußt es doch dem anderen nicht genauso gehen. Und worüber sollen sich denn alle freuen? Wohlstand oder kollektive Armut. Weder das eine noch das andere ist ein Garant für Freude. Und was morgen ist, interessiert Kinder nur dann, wenn es Geschenke gibt.

Heute Menschen seid die Lieben
und denkt an die andren auch.
Vergeßt das Streiten und Bekriegen,
so macht Sinn der Weihnachtsbrauch.
Schickt ein Lächeln in die Welt,
das ist mehr wert als viel Geld.

Danke für diese weihnachtliche Inspiration.
Vergnügliche Feiertage wünscht
Christiane


Jürgen Berndt-Lüders (23.12.2009):
Liebe Christiane, wenn ich den schwierigen Sachverhalt in Gedichtform bringen wollte, müsste ich ein gigantisches Werk schreiben. Was ich meine, ist, dass wir auf alles verzichten sollten, was wir nicht unbedingt brauchen. Überleg mal, wieviel bspw. allein die Werbung, die ja die Privatsender finanziert, an Energie verbraucht, und das nur, damit wir die Dinge dann auch kaufen. Und die Produktion dieser Dinge kostet dann auch wieder Energie und produziert gewaltige Mengen an CO². Wenn wir diese durch Werbung überteuerten Dinge nicht kaufen würden, würde niemand werben, also wird sämtlicher Quatsch gekauft, den im Grunde niemand braucht. Ich kaufe bspw. grundsätzlich nichts, wovon ich in der Werbung gehört habe. Dadurch spare ich Geld und vermisse trotzdem nichts. Überleg mal: Wenn jemand bei "Wer wird Millionär" eine Million bekommt (jede Woche gehen hunderttausende bei RTL über den Tisch), hat RTL die nebenher durch die Werbung verdient, die du und andere durch den Kauf der Artikel bezahlen. Was ich oben geschrieben habe ist nur ein winziger Bruchteil von dem, was man dazu schreiben müsste, damit die Zusammenhänge allen klar werden. Jürgen Denkfix P.S: Kinder erfreuen sich schon nicht mal mehr an Geschenken, weil sie übersättigt sind.

Bild vom Kommentator
Lieber Jürgen,
habe gerade dein Gedicht gesungen. Und das ganz ohne Stolpern.
Wie wahr dein Text.
Ich weise immer auf Bescheidenheit hin, bin eine Wirtschaftsbremse.
Aber das ist das Zauberwort, das eigentlich keiner höre will.
Morgengruß v. Chris


Jürgen Berndt-Lüders (23.12.2009):
Liebe Chris, wie schön für mich, kaum abgeschickt, das heiße Eisen, und schon von dir kommentiert. Und dann auch noch zustimmend. Danke!!!

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).