Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Selbstlos“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Liebe Christine, wie im richtigen Leben. Sehr schöne und gedankenvolle Zeilen. Alles Gute .... Hellmut

Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2010):
Danke, lieber Hellmut, dieses Gedicht sei all den Frauen gewidmet, die nicht in genialer Weise Karriere, Kinder, Mann und Selbstverwirklichung unter einen Hut bringen und in der heutigen Zeit oft als Versager betrachtet werden. Eine Gesellschaft die Selbstlosigkeit und Verzicht nicht achtet, hat ein grundsätzliches Problem mit Werten. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane! Dein Gedicht hat mir einen Zauber - es ist wohl der Zauber der Liebe, die ihren je eigenen Ausdruck findet (Erwartungen hin, Erwartungen her): bei den Kindern durch ihre herzlich Wärme, bei dem Mann darin, dass er allen ein Heim gegeben und einfach da ist, bei der Frau durch ihre Mütterlichkeit und ihre Weisheit ... Berührend dieser Schluss:
"Die Liebe, die sie gegeben,strahlte still in ihrem Leben."
Das ist es!
Herzlich der August.

Christiane Mielck-Retzdorff (30.12.2009):
Lieber August, es freut mich, dass Dir das Gedicht gefallen hat und Du die erwünschten Aussage so gut erkannt hast. In vielen Selbstverwirklichungsgedichten von Frauen werden diese Aspekte nicht bedacht und sogar kritisiert. Das finde ich sehr traurig. Alles Liebe für das Jahr 2010 wünscht Christiane

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Liebe Christiane, Dein Gedicht ist sehr tiefgreifend und sehr sehr wahr!Es geht sehr viele etwas an.
Du hast dadurch sehr interessante Kommentare bekommen! In alles steckt die Wahrheit.
(Ich hoffe, bald wieder dabei zu sein! Liebe Grüße und alle guten Wünsche sendet Dir Heide


Christiane Mielck-Retzdorff (30.12.2009):
Ich danke Dir recht herzlich, liebe Heide. Ja, das Thema betrifft wohl viele, auch wenn es im Gegensatz zu der allgemein gepriesenen Selbstverwirklichung steht. Vielleicht finden wir ja eines Tages einen gesunden Mittelweg. Für das Jahr 2010 wünsche ich Dir und deiner Familie Glück, Gesundheit und Erfolg. Herzlich grüßen Christiane und Alexander

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Liebe Christiane,

Es gibt viele stille Dulderinnen, aber die Kinder sind bei ichbezogenen Entscheidungen immer die Leidtragenden.

Gern gelesen dein Gedicht,

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (30.12.2009):
Wie recht Du hast, lieber Karl-Heinz. Doch es gibt auch viele ständig Suchende, die am Ende feststellen müssen, das es ihren Traum gar nicht gibt. Dafür haben sie dann die armen Kinder aus einer Familie gerissen. Liebe Grüße sendet Christiane

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Dein Gedicht, liebe Christiane, schildert die Wirklichkeit, wie sie in vielen Familien aussieht. Es ist oft schwer zu sagen, ob es besser wäre, den bestehenden Zustand zu beenden oder durchzustehen.
Liebe Grüße von Heinz

Christiane Mielck-Retzdorff (30.12.2009):
Da hast Du recht, lieber Heinz, aber ich fürchte, heute werfen viele Menschen ihre Beziehungen zu schnell weg, weil sie Angst haben, noch etwas zu versäumen. Am Ende bleiben oft Enttäuschung und Einsamkeit. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,
vielen wird es so ergehen. Aber es ist auch Erfüllung, wenn man seine Mitmenschen froh machen kann. Arbeit, die man für sich und andere tut, kann auch zufrieden machen.
Wenn ich einen Stapel Wäsche gebügelt oder zehn paar Schuhe für alle geputzt habe, freute ich mich an den aufgereihten sauberen Paaren. Meistens sang ich beim Putzen sogar ein Lied.
Im Alter hat man meist die Möglichkeit, etwas für sich zu tun, und das ist auch schön.
Beides ist Leben zu seiner Zeit.
Tolle Zeilen von dir.
Wünsche ein gutes, neues Jahr.
Herzlich grüßt Chris



Christiane Mielck-Retzdorff (30.12.2009):
Liebe Chris, dann führst Du ja ein glückliches Leben und das freut mich. Möge Dich dieses Glück auch 2010 begleiten. Liebe Grüße sendet Christiane

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Liebe Christiane,
wundervolle Zeilen von Dir und ich finde mich darin wieder, man kann in seinen Pflichten auch sehr glücklich sein und darin aufgehen. Es ist immer auch noch die Frage, welches der bessere Weg ist, vielleicht sogar dieser.
Die Menschen suchen oft zuviel und sind dann enttäuscht, wenn das Leben und die Möglichkeiten sich anders darstellen. Sehr gern gelesen Dein so lebensnahes Gedicht. Herzlichst und alles Liebe von Christina

Christiane Mielck-Retzdorff (30.12.2009):
Ich danke Dir, liebe Christina. Das Gedicht habe ich auch zur Ermutigung der Frauen geschrieben, die meinen, ihr Hausfrauendasein sei ohne Bedeutung. Das stimmt nicht. Und auch eine Ehe ist nicht immer Sonnenschein, aber es hilft nicht, alles nur negativ zu sehen. Besinnt man sich auf die schönen Dinge, dann kommt die Zufriedenheit zurück. Was haben dagegen die Frauen, die immer den Traumprinzen und das große Glück suchen. Oft nur Enttäuschung und Einsamkeit. Alles Liebe wünscht Dir Christiane

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Ja Christiane, erlebt man zu oft im Leben! Doch nicht nur ich stelle mir dabei immer wieder die Frage, was ist der bessere Weg? Liebe Grüße Dir und Alexander
Franz mit Herzblatt Monika


Christiane Mielck-Retzdorff (29.12.2009):
Danke, lieber Franz, dazu fällt mir nur folgender Spruch ein: Als Kind dachte sie, das Leben sei Freude, dann erkannte sie, das Leben ist Pflicht. Doch dann wurde ihr die Pflicht zur Freude. Seine Pflicht zu tun, ist heute unmodern und negativ belegt. Alle wollen sich selbst verwirklichen. Doch die Zahl der glücklichen Menschen nimmt eher ab, während die Besuche bei Psychiatern zunehmen. Warum bloß unterstellt man Menschen, die brav ihre Pflicht tun nur immer, dass sie unglücklich sein müßten? Die wenigsten können doch ihre Träume leben. Und die die es ständig versuchen, landen oft in der Einsamkeit, denn sie denken ja nur an sich. Liebe Grüße aus dem Rauhreif überzogenen Norden senden Christiane und Alexander

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