Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Suizidale Gedanken“ von Tatjana Miram


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Liebe Tatjana,

entdecke gerade dein Gedicht. Es ist aus dem momentanen Zustand enstanden.
Alle Gefühle, Gedanken mussten raus. Unser Leben ist ein Geschenk Gottes. Ich kann dir das Buch, liebe dich selbst empfehlen. Es geht zwar um Beziehungen, aber auch darum, sich so anzunehmen, wie man ist.
Schön, dass du mir geschrieben hast. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Mach es gut. Ganz liebe Grüße von Iris, die den Regenbogen so sehr mag und die Rosen und La Luna... u.. die Menschen, die ich hier kennen lernen durfte... so wie dich.

Tatjana Miram (09.11.2010):
Liebe Iris, ja, es sind Momentane Zustände in denen solche Gedichte entstehen, leider gibt es noch zu vieler dieser Zustände bei mir...Bei dem Buch werde ich mal schauen;-) LG Tatjana

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Liebe Tatjana, ich sage mir immer: Jeden Tag scheint die Sonne, auch wenn sie hinter Wolken verdeckt ist. Vielleicht dringt auch ein Sonnenstrahl der Hoffnung wieder in dein Leben. Inge

Tatjana Miram (05.02.2010):
Liebe Inge, der Sonnenstrahl der Hoffnung ist glaube ich angekommen...zumindest ist meine Stimmung wesentlich besser, als die letzten Wochen...naja, ist eben ein auf und ab...meine Psychologin würde mir jetzt sagen, dass die schlechten Phasen früh genug wiederkommen, zwar nicht so lang und intensiv, aber sie kommen wieder...naja, daran mag ich gerade garnicht denken;-) bin froh, dass ich überhaupt wieder einigermaßen klar denken kann... LG Tatjana

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...sehe ich anders!!!!Zeig wer du bist,was Du bist,zeig Dir selbst Dein Selbst,aber stelle Dich!!Nicht weglaufen!Und sei Dir sicher,es geht so vielen schlecht,alleine bist Du nicht!
Hilfe,ist öfter Sorge,anstelle Schadenfreude,sonst sind alle in der Umgebung nicht sonderlich toll....
Denke an die,denen es noch schlechter geht!
Oder seh es als Prüfung!
Als Deine Aufgabe,in diesem Leben,das zu durchstehen!
Aber aufgeben gilt nicht!
Ich weiß was Du fühlst,ich verstehe Dich!
Liess meine Gedichte,es gibt viele,wo ich nicht mehr wollte,nicht weil ich nicht leben will,sondern weil der Schmerz zu groß war,das Leben nur noch anstrengend,zu schmerzhaft,doch irgendwie,gehts weiter!
Lese,Bücher,nicht über Krankheit etc,über Heilung,über Selbstfindung etc,lenk dich ab,such Dir neue Ziele!
Alles liebe Jutta

Tatjana Miram (04.02.2010):
Liebe Jutta. ich habe kurz in deine Gedichte reingeschaut... Ich lese viel über Heilung oder den Umgang mit Borderline. In der Theorie ist auch vieles klar. In der Praxis nur nicht immer so leicht umzusetzen... Wenn ich heute ein Ziel habe, ist es morgen wieder unvorstellbar...schwarz-weiß denken...ich hoffe, dass es in ein paar Wochen wieder halbwegs normal geht, momentan bin ich "nur" in einer Krise...ich hoffe auch, dass ich sie durchhalte ohne Zwischenfall mit Krankenwagen...Manchmal ist das Aushalten, wenn man nichts tun kann das schwirigste... ja, irgendwie geht es immer weiter und Suizid wäre weglaufen...aber mittlerweile habe ich das Gefühl es nicht mehr aushalten zu können...den Verstand zu verlieren... Ich habe Angst vor Handlungen im Affeckt und versuche ja schon dagegen anzukämpfen...ich weiß bloß selbern nicht, wie lange ich es noch schaffe... LG Tatjana

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Liebe Tatjana...ich hoffe nicht das dieses Schreiben auf dich zutrifft..dann wäre ich aber enttäuscht und sauer.Leben ist kostbar und unersetzlich...und es geht irgendwie immer weiter. positiv denken und leben...lächeln...scheiße...auch wenn es nichts zu lächeln gibt...zeige den anderen nicht das es dir schlecht geht.Meistens ist die angebotene Hilfe nur ein Auswuchs von Schadenfroh. Aber ich denke du hast nur ein Gedicht geschrieben...nicht wahr ? ? ? Klar ! Gruß,Rüdiger

Tatjana Miram (03.02.2010):
Lieber Rüdiger, es trifft auf mich zu, sonst hätte ich es vermutlich auch nicht so geschrieben...und es ist auch nicht mein erstes Gedicht, das in die Richtung geht. Dass du enttäuscht und sauer bist, wie andere mit Sicherheit auch kann ich ja verstehen und vielleicht ist es auch gut so, weil es einer der Gründe ist, die mich davon abhalten etwas zu tun...ich habe Jahrelang nicht darüber gesprochen und auch heute noch fällt es mir schwer meine Gefühle zu zeigen, aber es hat mich in den Jahren immer mehr kaputt gemacht. Es hat mich Gefühlstaub gemacht. Ich habe alles verdrängt und in mich reingefressen bis zu meinem ersten Suizidversuch und dem folgenden Psychiatrieaufenthalt...ich weiß, dass ich Hilfe brauche, ich weiß aber auch, dass ich es nicht schaffe Hilfe anzunehmen und mich innerlich irgendwie dagegen wehre...ich habe jahrelang so getan als würde es mir gut gehen. Als wäre da nichts... das funktioniert solange, bis der totale Zusammenbruch kommt. Momentan kämpfe ich auch wieder dagegen an und das Schreiben hilft mir etwas dabei...ich will nicht wieder auf der Intensivstation liegen oder in die Psychiatrie kommen. Wobei ich Momentan am überlegen bin doch nochmal ein paar Tage auf Station zu gehen... auf die Dauer bringt es zwar nichts, aber vielleicht komme ich ja ein paar Tage zur Ruhe, aber das kommt auch immer auf die Mitpatienten an und jeder Aufenthalt hinterlässt Spuren...

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