Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Friedenspfeife!“ von Heino Suess


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markpu

12.02.2010
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Hallo Heino,

zwar weiß ich nicht, welcher Streit Deinem Friedensangebotsgedicht vorausging, aber bin sicher, dass mein alter Freund Berni es nicht böse meinte. Sehr heftig und ungerecht finde ich allerdings das, was hier in einigen Kommentaren zu lesen ist, in denen Du als lediglich Opfer dargestellt wirst, obwohl ich mir sicher sein kann, dass mein Freund Berni niemals mit jemandem grundlos Streit anfangen würde. Wohl ging es um ein anderes Gedicht von Dir, das Berni Kestoi nicht gut fand. Das war nur seine Meinung, mehr nicht. Er mag manchmal ein wenig herber und harscher in seiner Meinungsäußerung sein, sagt es eben unverblümt, was er meint, so ist das. Was mir auffällt bei diesen Kommentaren zum Teil: Hier wird sich von vornherein auf Deine Seite gestellt und gegen Berni gewettert und er als streitlustiger Kerl dargestellt.

Das ist er aber definitiv nicht. Wenn er, wie gesagt, seine Meinungen zu den Dingen vertritt, so ist das natürlich seine Sache, da will ich mich nicht einmischen. Kann nur sagen, dass er ein sehr netter, lieber und angenehmer Mensch ist, wenn man ihn kennt. Seine Texte sind auch zum großen Teil in Ordnung, wenn nicht sogar sehr gut. Gewiss hat er seine Kommentare nicht böse gemeint.

Es ist zudem gut, dass Du so gelassen reagierst, da schließe ich mich der Meinung anderer an.

@Denkfix: Es ist aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung, dass Du Satire betreibst, auch wenn das sehr hart rüberkommt, dass alle anderen gegen Dich (und Heideli) Stümper sind. Möglicherweise lehnt man sich mit solchen Schriftaussagen etwas zu weit aus dem Fenster. Ich finde einige meiner Texte auch selbst gut, würde aber niemals wagen, in diese Richtung gehend irgendwas zu behaupten, auch nicht in Satire oder Humor. Denn in jeder Übertreibung und jedem Witz liegt ein Körnlein Wahrheit. Nun gut, ich will Dich nicht zu arg kritisieren.
@holy: "Ein Mensch, den Unnütz ziert"? Das ist nicht in Ordnung, so etwas würde ich niemals über jemanden schreiben, ganz gleich, wie schlecht er oder seine Werke sein mögen! Niemals! Er hat sich entschuldigt!! Er wollte (oder wird es vielleicht noch in ein paar Tagen) einen Entschuldigungstext schreiben, zusätzlich zu seinem Kommentar, in dem AUCH ER den Frieden anbietet. Müssen SOLCHE Kommentare wirklich sein? Sind es nicht solche abwertenden Worte wie "'ein unnützer Mensch', wer nicht die ausgestreckte Hand annimmt" (so jedenfalls der Kontext Deiner Schreibe, nicht?), die für viel Unfrieden unter den Menschen sorgen? Ich persönlich war immer ein Verfechter des fairen Umgangs. Nun gut, ich finde auch nicht jeden Menschen prickelnd, gerade nicht in der Stadt, in der ich lebe. Da laufen viele Menschen herum, die nicht unbedingt die angenehmsten Zeitgenossen sind, aber ich würde niemals sagen, dass sie unnütz sind. Selbst dann nicht, wenn sie Grund hätten, sich für eine Sache zu entschuldigen. Zurzeit habe ich solch ein Problem: Es gibt Menschen, die mir geschadet haben und die jetzt dafür ihre Strafe erwarten müssen. Allerdings gibt es noch eine Möglichkeit, die sich ihnen bietet: Sie können auf mich zugehen und mir die Hand reichen zum Frieden - und ich kann oder darf sie annehmen, muss aber nicht. Umgekehrt komme ich diesen Personen nun auch entgegen, weil ich der Meinung bin, dass man den Konflikt lösen muss. Außerdem verhält sich selbst Heino (sorry, nix für ungut) nicht immer fair, wenn er mir bei irgendeinem Text einen schlechten Kommentar hinterlässt (so geschehen vor einigen Tagen), nur weil ich mich im Kommentar zu einem seiner Texte ausnahmsweise der Meinung meines Kumpels Berni anschließe (weil man eben doch manchmal als Kumpels selbiger Meinung ist, kommt vor). So denke ich, letzten Endes, haben sich beide, sowohl Berni als auch Heino nicht viel genommen. Natürlich war Heino schneller (und auch dies ist ganz positiv) mit einem Versöhnungsangebot an der Hand, weil Berni mal wieder schreibblockiert war, der Arme.

Aus einigen dieser jetzt 17 Kommentare geht nämlich eindrucksvoll (aber mehr unterschwellig) hervor, wie wenig Toleranz hier herrscht, wenn jemand auch mal seine nicht immer positive Meinung über einen Text deutlich kundtut (wie Berni Kestoi).

Falls er diese Kommentare nicht selber liest, werde ich ihm aber ganz klar mitteilen, dass er in Zukunft bitte etwas vorsichtiger, leisetreterischer sein soll, damit er hier niemanden verärgert oder sich gleich eine ganze Armee Feinde anschafft, wenn er einen renommierten Estorier wie Heino Suess in Kommentaren "attackiert". Nichtsdestotrotz: Schimpfworte, so ich mir ebenfalls sicher, wird er nicht verwendet haben. Er sagte, er habe etwas in seiner ursprünglichen Sprache hingeschrieben, was wohl soviel heißt wie: Ist schon in Ordnung oder Nichts für ungut - mit den beiden Schlussworten "Liebe Grüße", frei übersetzt.

Ich finde allerdings, man sollte durchaus positiv werten, dass sich Berni Kestoi in einem hier ebenfalls enthaltenen Kommentar entschuldigt hat. Das kann man AUCH, genau wie das Gedicht von Dir, Heino, als große Geste werten.

Witzigerweise hat mir Berni davon am Telefon erzählt, dass er da etwas Streit hat, aber weitere Eskalationen vermeiden möchte. Er meinte, er könne sich entschuldigen, wollte auch schon einen eigenen Entschuldigungstext entwerfen, entschied sich dann jedoch (nach einem Tag Schreibblockade, die ihn hin und wieder doch befällt) erstmal (aus gestern gegebenem Anlass) etwas über Karneval zu schreiben. Dabei ist das doch die lustige Jahreszeit. Ach, der Mann ist kein Karnevalist, eher ein trauriger Humorist. Normalerweise würde er jetzt Dir, lieber Heino, die Hand zur Versöhnung reichen und Dich zu 'nem alkoholfreien Pils einladen. So einer ist das nämlich, ein ganz Netter.

Übrigens hat er, wie er mir zumindest mitteilte, noch eine Menge anderer Texte von Dir, lieber Heino, gelesen. Die meisten davon fand er ausgesprochen gut, meinte sogar, dass Du ihn inspirierst, obwohl er einen ganz anderen Stil hat.

Bei jedem ist der Stil eben anders. Deiner ist schon gut, bin mir sicher, dass ich das auch schon mal irgendwo geschrieben habe. Weiß nicht wo zurzeit.

LG an Heino, LG auch an alle anderen. Seid nicht mehr böse bitte. Gebt Berni eine Chance! Ein Herz für Heino! Lasst uns Freunde sein!
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Lieber Heino.

Eine schöne Friedenspfeife hast Du da angezündet.
Sie muß doch einfach angenommen werden.

Liebe Grüße, Helmut

Rainer Grotehen

10.02.2010
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Lieber Heino, das ist eine sehr gute Reaktion! Wir haben viel über Respekt geschrieben und gelesen. Wir sollten ihn auch zeigen. Für meine Person kommentiere ich nur Gedichte, die mir gefallen, herausgehoben sind und die ich nicht völlig negativ kommentieren würde.
Dies ist eine Reaktion von dir, die vorbildlich ist!
Lieber Gruß
Rainer
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Lieber Heino.
Du bist einer meiner Lehrmeister,wie einige andere auch.
Du überrascht mich immer wieder,
wenn ich etwas von Dir lese.
Und wenn man angegriffen wird,
so muss man sich auch wehren.
Das hast Du in großartiger Form gemacht
und gleichzeitig die Wogen zu glätten versucht.
Das ist wahre Größe.
Herzlichst
Arachova
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Heino, das gefällt mir;-) richtig ruhige, diplomatische Entscheidungen, noch dazu super gereimt. LG Adalbert.
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Lieber Heino,
Man sollte sich besser davor hüten, Urteile über Mitmenschen
und deren Leistungen zu fällen. Wer unsachlich und leichtfertig über einen Menschen urteilt, stellt sich damit selber ein schlechtes Zeugnis aus. Wenn der andere genauso reagiert, kommt es sehr schnell zu einer üblen Verfeindung mit großem Schaden für beide Seiten.
Auch ein Überbewerten eines Einzelnen kann Schaden anrichten, denn damit werden in der Regel andere gekränkt.
Die Freude, die man dem einen möglicherweise macht, wiegt den Verdruss nicht auf, den man anderen damit bereitet.
Jede Wertung sollte sachlich begründet oder begründbar sein.
Aber das ist leichter gesagt, als getan.
Zurückhaltung ist auf alle Fälle geboten.
Der erste Schritt zur Versöhnung fällt immer schwer.
Wer sich trotzdem dazu überwindet, hat einen Sieg über sich selber errungen. Ich denke, du hast dich hier vorbildlich verhalten.
Danke dir für die letzten Kommentare
und liebe Grüße von Heinz.
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Starke Worte Heino!!! Dir ganz liebe Grüße und ja, bald ist Frühling!!!

Herzblattteam
Franz und Monika
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Also - ich bin zu 98 % begeistert von Deinen Versen, Heino!
Ärgere Dich daher nicht, denn Tacitus sagte schon:
"Wer sich über Kritik ärgert,gibt zu, dass er sie verdient hat"
Also hieße sich zu ärgern, so etwas zuzugeben...
Mach also bitte genau so weiter wie bisher - BITTE !
meint der Paul
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Lieber Heino,
wer ohne Fehler ist,der werfe den ersten Stein..........
dein Angebot zeigt das du Größe hast,kompliment.
Mach einfach so weiter,dich zu toppen ist schwer.
Ich schick dir liebe Grüße in deinen Tag.maria
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SATIRE: (lach)
gegen mich und Heidili seid ihr alle bloß arme Stümper und Anfänger, und nur die GROSSEN haben das Recht, solche abfälligen Bemerkungen zu machen. Aber bitteschön gönnerhaft und nicht böse.

Schön, dass du dich wehrst.
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Lieber Heino,
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut.Über Geschmack braucht man bekanntlich nicht zu streiten, aber ein Umgangston, der von gegeseitigem Respekt getragen ist,sollte hier schon herrschen.

Wer sich, seine Elaborate
für das Nonplusultra hält,
mag es sich denken,
darf nicht erwarten ,
dass nun alle schwenken,
ihn andächtig verehren.
Humor sollte ihn solches lehren.

Ein Mensch, der bei Differenzen auf einen anderen zugeht, der beweist Größe.

Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
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Lieber Heino,
Friedenspfeife rauchen find ich immer gut und mit Humor geht alles viel besser, also ich stimme hier zu Deinem Gedicht und Anmerkung zu, Du schreibst es selber unsere Zeit ist viel zu kurz, also Streit begraben.
Liebe Grüße schickt Dir Gundel
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keine lange Zehen...oder doch????
LG Selma....
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lieber heino, was auch immer dich zu diesen zeilen getrieben hat! ich finds grandios und fair von dir! und herrn bruder kestoi empfehle ich ne tour durch deine gedichtesammlung hier! falls ihm dort nichts gefallen wird, ist er ein mensch den unnütz ziert!
ich zähl auf dich lieber heino,

glg uli
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Hallo Heino,

nun gut, lass uns das Kriegsbeil begraben. Meine es nicht unbedingt böse. Das Wort Pläsier (oder auch Plaisir) ist mir natürlich schon länger bekannt - und ich hab es auch schon verwendet, auch andere Fremdwörter, nun ja. Ist halt manchmal meine Art, offen meine Meinung auszusprechen. Andere Deiner Gedichte find ich ja ganz gut, jeder hat seinen Stil, Deiner ist schon in Ordnung, etwas anders als meiner aber - ich denke doch: Alles hat so seine eigene Berechtigung.
Allerdings gebe ich auch zu: Hab auch meinen Humor verloren, für Momente. Der Markus ist auch nicht so ein Lustiger, der hat seinen schon länger... Aber egal, Letzteres wiederum liegt weder an Dir noch an mir. Er ist einfach trauriger geworden.

LG, bkestoi

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