Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Weiß nicht mehr...“ von Kerstin Langenbach

Liebe Kerstin !

Verzweifle nicht an dem was ist.
Weil DU hier am Gestalten bist.
Bist Du tief drunten, tief im Loch,
wo es schon sehr nach Schwefel roch,

dann hilft kein Jammern und kein Toben,
such einfach nur den Weg nach oben.
Brauchst Du hier Kraft und das sehr viel,
kämpf drum, der Weg ist hier das Ziel.

Und hast Du es dann gar geschafft,
dann hast Du auch den Rest der Kraft,
das Leben und die Sinn zu checken
trotz mancher Kanten, mancher Ecken.

Ein prima Gedicht von Dir...
lass Dich nicht unterkriegen!

Herzlichst Klaus

Liebe Kerstin,

der Rhythmus des vierfachen "Es ist.." bringt für mich das Bild einer fortwährenden Tretmühle besonders gut zum Ausdruck.. :-)

Die Zeile "die doch eigentlich real"
holpert ein wenig und fügt sich in der Form
"die eigentlich doch ganz real" vielleicht noch besser in das Gesamte ein???! :-)))

Liebe Grüße
Faro

Kerstin Langenbach (24.02.2010):
Guten Abend lieber Faro! Ja, da hast du Recht und das war auch mir aufgefallen.. . Aber dadurch, dass mein Gedicht sehr emotional aus mir heruas strömte, fehlte mir das Gefühl, es besser zu verfassen.. ;o) Ich danke dir sehr, lieber Faro und schick dir liebste Grüße zur Nacht. Herzlichst, Kerstin

Liebe Kerstin,
ich weiß nicht wie oft ich dein Gedicht laß,
gestern und heute.
Warum,weil es mir so bekannt vorkommt,dieses Gefühl
Ich denke manchmal,es ist als ob
alles in einem Rad sich dreht,und immer wieder das Gefühl hat,das Gleiche zu erleben,eingesperrt in seinem Handeln und Tun.
Also ob man neben sich steht und sich fragt,was machst du da,hat das einen Sinn.
Doch ich hoffe es sind nur so Tage wo wir uns so fühlen und dann wieder ausbrechen können
Sonnige grüße in deinen Tag.maria

Kerstin Langenbach (24.02.2010):
Guten Abend liebe Maria! Es tut mir gut, dass ein Mensch wie du, meine Zeilen so gefühlvoll und verständig wahrnimmst. Allein dafür danke ich dir schon aus vollem Herzen. Ja.. dieses Gefühl ist Vielen bekannt und es beginnt einen zu erdrücken, wenn man es einfach zu ertragen versucht und stählert auch sein eigentliches und willentliches Handeln.. . Aber soweit sollte es nie kommen!! Also ist es immer gut, wenn man es erkennt und versucht, dem entgegen zu treten.. . Der 1. Schritt, was mich angeht, war dieses Gedicht von mir.. und es hat mich schon ein Stück weit von den "Ketten" befreit und mein Bewusstsein wieder auf das Schöne im Sein begonnen zu lenken. Nicht alles drückt runter! Nein!!! Vieles kann, wenn man nur erkennt auch schönste Flugkünste erzeugen, die Freiheit besagen.... . Ich danke dir noch mal ohne Ende und schick dir allerliebste Grüße in deine Nacht! Kerstin

Liebe Kerstin,es gibt Tage ,die man einfach abhaken muss,es sind diese Tage,
die den Menschen nach unten ziehen,
wenn aber die Sonne sich wieder
entspannt durch die Wolken schleicht,dann wird auch das Wohl sich wieder erholen.
Alles Gute zu dir,sieghild

Kerstin Langenbach (24.02.2010):
Guten Abend liebe Sieghild! Ja.. genau so ist es!!! Oft ist es auch das Wetter, was solche Phasen noch schürt. Aber du hast Recht, das wohlige Glitzern im Leben kommt immer wieder! Allein schon, dass ich schaffte, diese Gedanken, dieses derzeitige Fühlen im Schreiben ein "Reden" zu erschaffen, ging es mir auch gleich wieder ein Stück besser. Ein ganz liebes Dankeschön für deine so guten Worte auf mein Gedicht, verbunden mit schönsten Grüßen zur Nacht! Herzlichst, Kerstin

Gabi fand, meine ich, genau die richtigen Worte, Kerstin, und du wirst es schaffen. Es steckt so viel in Dir, das zeigt Dein Gedicht;-) lG Vom Adalbert.

Kerstin Langenbach (24.02.2010):
Ja, lieber Adalbert! Unsere Gabi hat in ihren Aussagen und Interprätationen immer viel an Fundament drin, welches einfach auch sehr gut und kostbar ist! Und ich.. ja, sehe es auch so! Ein ganz liebes Dankeschön und liebste Grüße zur Nacht schickt dir Kerstin

Meine liebe Kerstin,

ich kenne das und kann Dich verstehen Deine Zeilen gut nachvollziehen. Man fühlt sich wie eine Marionette die zu funktionieren hat. Erledigt seine Pflichten wie im Trance, sieht alles nur als Zuschauer und fragt sich, ist das alles??? Mehr kommt nicht???
Alles so monoton, keine Abwechslung, Freude, nichts...Dazu noch dieses Wetter, das zieht zusätzlich runter.
Du musst da raus, brauchst Abwechslung, Freude...Bunt,Liebe...Hast Du schon Avatar im Kino gesehen??? Soooo schön.
Komm in meine Arme ich drücke Dich von Herzen lieb...

Ganz liebe und tiefe Seelen- und Herzensgrüße zu Dir von mir, Deine Gabi

Kerstin Langenbach (24.02.2010):
Guten Abend meine liebe Gabi! Es gibt Tage, da will man dem Anschein des aufgeblasenen Ballons nicht mehr nach gehen.. bzw. man kann es einfach nicht mehr.. . Aber dies bedeutet letztendlich Stillstand und führt zu noch mehr Lasten! Das Schreiben, was mir zum Glück blieb, hat mich wieder etwas klarer blicken lassen, ein wenig Druck genommen und ich bin wieder auf den Weg auch wahres Sprühen der Sternenfunken nicht als Bombe, sondern als Glück zu erkennen. Das Leben ist halt Leben, wie das Leben eben ist.. . Ist jetzt nicht resignierend gemeint, sondern äußerst positiv, dass man auch in schlechten Phasen immer wieder zu lächeln weiß! Allerliebste Herz- und Seelengrüße gehen diese Nacht an dich! Deine Kerstin