Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nein“ von Heino Suess


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Bin zwar nur kurz wieder im Lande, aber schön, Heino, auch den Zweifler in dir zu entdecken! Gefiel RT, der dich aufmunternd grüßt.
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Lieber Heino,

Zunächst und für mich: (wieder) ein - handwerklich gesehen - Klassewerk von dir!! Der Inhalt konzentriert sich im wahrsten Sinne des Wortes auf eine begrenzte Leserschaft in einem engen Zeitfenster...sozusagen "für den Moment" geschrieben...doch deine Werke sind für mich meist weitgreifend und zeitüberspannend und haben dadurch ihre Einzigartigkeit...
Ich habe eigentlich überhaupt nie Zeit für's Forum (vernachlässige immer etwas anderes dadurch), doch wenn ein Gedicht "geboren" ist, mag ich es den Verwandten zeigen ... und weiß dennoch , dass das "Kind" mir selbst am besten gefällt, auch wenn die Familie vielleicht nur der Höflichkeit halber meint "ach wie süß!"...und außerdem lernt das "Kind" so die Welt kennen ;-)...

ich möchte immer gerne den Orginal-Heino hier lesen können und nicht irgendwann sagen müssen "Ach - (nur) wie ein Suess!", wenn ein anderer Autor mich an dich erinnert...
Die Idee "Ach wie suess!" habe ich gerade mal in meinem Büchlein notiert;-)

Liebe Grüße
Faro
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Lieber Freund Heino!
Jeder von uns steckt mal in einem Tief und ist unzufrieden mit seinem Tun oder der vermeintlichen Resonanz. Lass Dich von mir aufbauen und bleib bei uns. Jeder hier hat seine Art seine Phantasien und Gedanken zu präsentieren. Du hier eine Besondere! Wenn ein Künstler, Dichter und Denker genial ist, dann kann es sein, dass seinen Lesern manchmal auch die Komplimente ausgehen... oder man sich am Floskeln sieht, was auch nicht Sinn und Zweck der Übung ist. Dichtung ist auch eine Kunst, die nicht immer Einklang findet. Was das Lernen hier drin angeht, so hätte man einen ZU GROSSEn Erwartungsanspruch geltend zu machen... viele schätzen Dich als Mensch und Denker zu sehr, als dass sie sich erlauben würden, hier Besserungsvorschläge offen auszusprechen. Sollen doch auch DEINE WERKE die DEINEN bleiben... und nicht durch Zutun anderer ein Mischwerk werden. Ich schätze Dein Gedankengut sehr und auch Deine Kommentare, wenn ich mal was reinstelle, was mich Mühe und viele Gedanken gekostet hat. Ich bin schon der Meinung, man tauscht sich hier durchaus aus. Nicht jeder mit jedem.... aber eine relativ kleine Gruppe, die auf selber Welle schwimmt. Lass uns nicht im Stich hier drin. Du bist in dieser Familie der Dichter ein beliebtes und geschätztes Mitglied!!!

Das ist meine persönliche Meinung!
Überleg Dir das Ganze nochmal!
Das wünscht sich
Dein Dichtfreund Klaus

Rainer Grotehen

08.03.2010
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Schade, lieber Heino, aber wer kennt es nicht dieses Gefühl, dass uns ins Ohr schreit: "Was machst du hier eigentlich!"
Es ist das Hin- und Hergerissensein zwischen der Leere und dem Alles, zwischen der Tatenlosigkeit und der Kreativität. Du schreibst hier seit über 3 Jahren und da beginnt die Abnutzung von Wörtern und Ideen. Atme durch, schöpfe Schöpferisches, und es wird wieder wachsen: der Wunsch nach dem Schreiben, des Schreibens willen!
Lieben Gruß, Gesundheit und Glück dir für die nächste Zeit!
Rainer
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Hallo Heino,
Sartres trivialisierter Satz, dass die Hölle die anderen sind, heißt an und für sich, dass dies möglich sein kann, weil er nicht postuliert: Die Hölle, das sind die Anderen, und NUR die Anderen. Doch wer sind diese Anderen? Wer sind die Anderen relativ zu mir, sofern wir eine Relation Ich – Andere annähmen? Die Anderen sind eine Menge von Ichs, aus der jedes herausgenommene Ich wieder relativ zu anderen Ichs steht, inklusive also auch zu mir. Dem folgt: L’enfer c’est moi!
Darüber hinaus ist die Hölle keine Entität, sondern eine Eigenschaft von mir. Wir wissen aber, dass diese höllische Eigenschaft eine Negation benötigt um unterschieden, also erkannt werden können. Ich würde behaupten, dass diese Unterscheidung, die Negation der Himmel ist. Nähmen wir nun eine zeitgebundene Logik zugrunde, hieße das: Ich kann sowohl die Hölle als auch der Himmel sein. Zeitgebunden daher, weil formal (unabhängig von Zeit) ein Widerspruch entstehen würde, ich kann nicht gleichzeitig beides sein.
Es stellt sich mir die Frage, wann ich dieses oder jenes bin? Angenommen, die Anderen sind die Hölle, bin ich dann der Himmel? Nach o. g. Logik nicht, im Gegenteil: Wenn die Anderen die Hölle sind, dann bin ich die Hölle und wenn ich die Hölle bin, dann sind die Anderen die Hölle.

Das würde ich mal als Zirkel bezeichnen, der nichts beweist, außer, dass das eine das andere ist, kausal dasselbe aus demselben folgt – idem per idem.
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Lieber Heino,
endich kann ich heute mal wieder ein Gedicht von Dir sehen, wo er mir doch in der letzten Zeit nur noch weiße Seiten angezeigt hat.
Mach keinen Quatsch. Ich schreibe auch nur noch selten, weil ich lieber lese & kommentiere, ich nehme mir die Zeit nach der Arbeit und gut ist.
Es gibt so viele denen ich immer kommentiere und da kommt gar nichts zurück. Trotzdem lese und kommentiere ich weiter, weil ich nichts erwarte. Ich weiß, das meine Gedichte nicht metrisch sind, weil ich das einfach nicht hinkriege und so schreibe ich weiter aus meinem Herzen und darum auch seltener hier.
Meine Gedichte haben Dir in letzter Zeit auch nciht gefallen, so hat jeder seinen eigenen Geschmack. Wenn ein treuer Leser vn mir nicht schreibt, sehe ich das so, dass ich einfach Müll geschrieben habe, aber deswegen bin ich nciht entmutigt. Wieder andere schreiben mir und das tut mir gut.
Bitte hierbleiben, sonst kriegst Du einen Gong.
Liebe Grüße von Simone
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Heino, man sollte sich nicht selbst zu wichtig nehmen, ob man viel schreibt, oder wenig, für mich ist es einfach die beste Plattform im deutschsprachigen Raum, um miteinander zu kommunizieren und auch seine eigenen Werke ohne Spesen, kostenlos, bestens geordnet, vielen anderen Lesern zugänglich machen zu können.
Das sollte man auch schätzen, sowie die perfekte Organisation des gesamtverantwortlichen e-stories-teams unter der Leitung von Jörg Schwab und Sven Meyer, denen ich damit auch meinen persönlichen Dank aussprechen möchte;-) lG Adalbert.

ewiss

08.03.2010
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Lieber Heino,
schreiben soll doch in erster Linie dir Freude bereiten. Natürlich möchte man auch gerne hier und da eine Resonanz verspüren. Doch eine Resonanz ist auch, wenn ich die Häufigkeit des Lesens im Mitgliedsbereich ersehen kann. Für Berufstätige, und auch solche die anderen Verpflichtungen nachkommen (müßen), ist Zeitmangel meines Erachtens schon einen annehmbare Entschuldigung, keine Kommentare zu setzen, denn ein Kommentar, sollte auch zeigen, dass man sich inhaltlich mit einem Gedicht befasst, die Form ist nun mal Geschmacksache, ob gereimt oder ungereimt.
Für mich halte ich es so: Wenn ich keine Zeit finde, da ich berufstätig bin, sowie Ehrenämter bekleide, und mich mit verschieden Anderem beschäftige, stelle ich auch kein eigenes Gedicht ein. Nur so, denke ich mal, kann ich den Mitautor(inn)en und mir selbst gerecht werden.
Ich fände es schade wenn du, auch aus den von dir genannten Gründen gehen würdest, und nimmst du dir selbst nicht ein wenig Freude damit, wenn du es evtl. einmal überdenkst?
Herzliche Grüße zu dir, von Edeltrud
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Ich kann nur sagen - schade Heino - hab Deine Zeilen immer, auch wenn ich wenig am PC bin, gerne gelesen !!!
LG
H. Rehmann
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Lieber Heino,
man darf das Dichten nicht so verbissen sehen. Jede Kunst sollte in erster Linie dem Schaffenden Freude bereiten. Irgendwann hat man vielleicht zuviel gedichtet. Deswegen habe ich mich ja auch den Kurzgeschichten zugewandt. Lies mal die Geschichten von Güngör Bayrah. Sie sind lang, anstrengend, lyrisch, fesselnd und erweitern den Geist und das Sprachgefühl.
Und zu dem Vergleich mit Nietzsches Stück meine ich, wir haben zum Glück noch mehrere Türen, durch die wir gehen können, ohne in der Hölle zu landen.
Vielleicht solltest Du dich von deiner geliebten Metrik trennen und neue Wege gehen, hier oder anderswo.
Meine guten Wünsche begleiten Dich.
Herzlichst
Christiane
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Lieber Heino,

schon sehr oft las ich ähnliche Zeilen von dir. Ich finde das schade. Was soll man als Hobbylyriker zu deinen Gedichten denn groß schreiben.Gut gemacht? Perfekte Metrik? Alles super? Dass du dein Handwerk verstehst, weißt du doch selber.

Vielleicht täten einige Menschen, nicht nur du, gut daran, dieses Forum nicht so wichtig zu nehmen. Zu hohe unerfüllte Erwartungen machen auf Dauer immer unzufriedener.
Mir erging es ebenso.
Doch denke ich.....über kurz oder lang bestätigte sich das alte Sprichwort: "Wer schreibt, der bleibt"
Ich erwarte nichts mehr und bin auch nicht bereit andere Erwartugen aus Sympathie zu erfüllen.
Nur so kann ich mir selbst treu bleiben.


Ich kann nur sagen, dass ich dich und deine Werke sehr schätze, aber noch mehr schätze ich dich als Lehrer und Kritiker.
Denk mal drüber nach!:o)


Liebe Grüße
Britta




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Heino mach`kein Quatsch...verstehe ich nicht...doch in einigen Sachen schon.Austausch ist hier nicht...da hast du recht...aber was soll man denn machen...man liest und kommentiert...meistens reicht dafür die Zeit nicht aus. Es ist hier ein eingeschworrener Clan...das ist war...aber es hat sich einfach so ergeben. Ich brauche mit dem Schreiben und Kommentieren auch so meine zwei Stunden täglich...manchmal wird es mir auch zuviel...habe sogar einige Kommentare versehentlich ausgelassen...und bekam böse Sätze.Ja du hast recht...unser Forum ist ziemlich träge und alt eingefahren...was macht man ? herzliche Grüße,Rüdiger
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Ich stelle heute fest Heino, heute gibt´s sehr oft wundervolle POesie!!! Liebe Grüße Dir
Franz und die Monika mein Herzblatt

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