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Heinz Säring (16.03.2010):
Danke, lieber Konrad,
für deinen guten, sachlich richtigen Kommentar.
Gruß von Heinz
Heinz Säring (16.03.2010):
Lieber Klaus,
es ist grundsätzlich sehr schwer, den eigenen Schuldanteil eines
Menschen an einem begangenen Verbrechen gerecht zu beurteilen.
Da du von Schubladendenken sprichst: Ist es nicht geradezu typisch
in unserer Zeit, den Täter mehr zu bedauern, als die wirklich
unschuldigen Opfer? Würdest du genau so reden, wenn dein eigenes
Kind getötet worden wäre?
Wir sind uns aber darin einig, dass der Täter auch Opfer ist.
Eine große Schuld trifft m.E. den Vater, was ich ja habe anklingen lassen.
Und natürlich die Gewaltverherrlichung in den Medien.
Ja,die Hauptschuld trifft die Gesellschaft, oder richtiger einen Teil davon, -
aber davon Näheres im 2.Teil, der auch schon lange fertig daliegt.
Der Täter, den du m.E. etwas übertrieben in Schutz nimmst, war durchaus nicht
unzurechnungsfähig; er hat sich noch geschickt im richtigen Moment
der Verantwortung entzogen. Und die Äußerung in der letzten Zeile habe
ich nicht etwa erfunden, sondern die hat er laut Meldungen wirklich
gemacht.
Aber mir geht es hier überhaupt nicht vorrangig um die Beurteilung dieses
Falles, sondern um die Frage, wie solche traurigen Vorfälle in Zukunft
verhindert werden könnten, obwohl ich mir dabei keine Illussionen mache.
Aber dazu dann der 2.Teil.
Liebe Grüße von Heinz.
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