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Christiane Mielck-Retzdorff (19.03.2010):
Lieber Franz,
erst jetzt, wo wir den Müll getrennt in Tonnen zuhause sammeln müssen, wird einem direkt bewußt, wieviel Abfall wir produzieren. Nicht Mülltrennung sollte die Lösung sein sondern Abfallvermeidung. doch da haben nicht einmal die Grünen ein Konzept. Das stinkt doch zum Himmel!
Alles Liebe wünschen
Christiane und Alexander
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2010):
Ich danke dir, lieber Faro, für deinen Kommentar. Und was den Seelenmüll angeht, hast du recht. Vielleicht sollten wir da auch verschiedenen Tonnen in unserem Herznen installieren :))
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2010):
Liebe Ingrid,
ich möchte auch nicht wissen, wieviel Energie das Recyclen von Müll verbraucht. Doch wir benutzen es als Alibi, um noch mehr Müll zu produzieren.
Wieso versuchen denn nicht mal die Grünen, den Verpackungswahnsinn zu stoppen oder zumindest das Bewußtsein der Bevölkerung für die Vermeidung von Abfall zu schärfen. Und Lebensmittel werden oft beim Discounter in so großen Mengen verpackt angeboten, dass ein Single sich entweder eine Wochen von der gleichen Wurst ernähren oder den Rest wegschmeißen muß. Um das zu vermeiden, brauchen wir wieder Wursttresen, wo man auch einzelne Scheiben kaufen kann, anstatt überfüllte Regale, in denen die Haltbarkeitsdaten ablaufen.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2010):
Lieber Karl-Heinz,
früher wurde ja kaum Abfall produziert, denn es gab Körbe und Kannen zum Transport von Lebensmitteln und keine überdimensionierten Plastikverpackungen. Wein wurde in Krüge gefüllt und der Fisch in die Zeitung von gestern eingeschlagen.
Die Mülltrennung benutzen wir doch nur als Alibi, um noch mehr Müll produzieren zu können. Früher ist eine Familie mit einer Mülltonne ausgekommen. Jetzt füllen sie locker vier (Papier-, Verpackungs-, Kompost- und Restmüll).
Wir sollten langsam damit anfangen, Müll zu vermeiden, denn auch den hinterlassen wir unseren Enkeln.
Liebe Grüße sendet
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2010):
Lieber Heino,
das Gedicht habe ich natürlich sofort gelesen und auch kommentiert.
Die Mülltrennung und das lukrative Wiederverwerten sind doch für uns nur Entschuldigungen, um noch mehr Müll zu produzieren. Abfallvermeidung sollte die Devise sein.
Ich sende Dir liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2010):
Liebe Simone,
ich denke manchmal, es gibt Millionen von Menschen, die gerne neben unser Komostmülltonne leben würden, um sich von dem zu ernähren, was wir in unserem Zwei-Personen-Haushalt an Lebensmitteln wegwerfen. Das ist doch dekadent und ich weiß nicht, wie es das ändern soll. Wenigstens habe ich schon ein Bewußtsein entwickelt. Vielleicht ist das ein Anfang.
Ich danke Dir für deinen Kommentar und sende liebe Grüße
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (15.03.2010):
Ich danke Dir, lieber Adalbert, aber ich fürchte, gerade die Mülltrennung und die damit verbundene, lukrative Wiederverwehrtung wird als Entschuldigung benutzt, um immer mehr Müll zu produzieren. Und von dem, was wir an Lebensmitteln wegwerfen, kann vermutlich ein ganzes Volk leben.
Mir wird jedenfalls ganz elend, wenn ich sehe, was unser Zwei-Personen-Haushalt für Mengen an Müll zu entsorgen hat.
Herzlich grüßt
Christiane
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