Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ureinwohner der Prärie“ von Karl-Heinz Fricke


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Liebe Karl-Heinz,

für mich ein lehrreiches Gedicht - habe ich doch die Situation der Indiander nicht gekannt. :-)

Liebe Grüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (23.03.2010):
Lieber Faro, Wer Karl Mai gelesen hat, der hat die falsche Einstellung Indianern gegenüber. Zu der Zeit waren es primitive meist hungrige Gestalten. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz...wahre und traurige Worte...der weiße Mann hat viel zerstört...die Indianer lebten damals ein einfaches aber glückliches Leben bis der weiße Mann kam...und davon abgesehen...nicht die Indianer...sondern das Bleichgesicht führte die Marode des Skalpierens ein.Super geschrieben...herzliche Grüße,Rüdiger

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Lieber Rüdiger, Viele Kommentare und viele Ansichten. Ich bitte dich meinen Eigenkommentar zu dem Thema zu lesen. Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein sehr gutes Gedicht, das die Meinungen der Leser spaltet. Sicher wurde den Ureinwohnern Unrecht von den "Weißen" angetan. Aber die Problematik ist heute wohl eine andere.

Herzlich grüßt dich Uwe

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Lieber Uwe, Ich danke dir. Den Indianern wurden große Zugeständnisse gemacht. Lies bitte meinen Eigenkommentar. Ich grüße dich Karl-Heinz

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Liebe Leser,
Ich habe die Indianer 22 Jahre lang in Manitoba erlebt, die der Cree -und der Blackfoot Sippe angehören. Sie bilden eine Ausname von den anderen Stämmen im Osten und ganz besonders von den Indianern im Westen nahe dem Pazifik Ozean, die eine hohe Kultur haben und im weißen Leben integriert sind. Alle Indianer Nordamerikas haben das Recht
die Grenzen ohne Reisepass beliebig zu überschreiten und sich niederzulassen, wo es ihnen gefällt. Viele betreiben ein Spielkasino, was dem Weißen untersagt ist. Sie zahlen keinerlei Steuern, weil sie als die \"Hauswirte\" Kanadas angesehen werden. Sie können auch nicht zu Wehrdiensten herangezogen werden. Es gibt indianische Anwälte, Politiker und auch Ärzte. Es sind jene, die mit Hilfe der Regierung ihre Chance genutzt haben. Also gibt es die verlotterten Indianer der Prärie und auch jene, die etwas aus sich gemacht haben. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Im Gegensatz zu dem Leben ihrer Vorfahren, die verdreckt und verlaust zu Nomaden wurden um nicht zu verhungern geht es allen Indianern heutzutage gut, wenn sie es wollen.
Wie haben wir früher die Karl Mai Bücher mit Winnetou und Old Shatterhand verschlungen. Mit der Wirklichkeit hat das nichts zu tun.
Man muss auch unterscheiden, wie verschieden die Indianer in Kanada und in den USA behandelt wurden. Bei unseren südlichen Nachbarn wurden die Rothäute systematisch ausgerottet und mit falschen Treaties für dumm verkauft. Dass sie sich gewehrt haben ist verständlich. Das gab den Weißen aber immer wieder Anlass für mörderische Gegenaktionen, die in der Geschichte verbrieft sind.

Karl-Heinz
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Eine interessante These, Karl-Heinz, sehr schön gereimt, lG vom Adalbert.

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Lieber Adalbert, Ich habe zu dem Thema einen Eigenkommentar geschrieben und ich bitte dich ihn zu lesen. Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
es ist sehr interessant, aber für unsereinen praktisch unmöglich, ein Urteil abzugeben, weder über die Ureinwohner noch über die neuen Bewohner Amerikas.
Dank und herzliche Grüße von Heinz.


Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Lieber Heinz, Den Indianern geht es in Kanada sehr gut wenn sie es wollen. Lies bitte meinen Eigenkommentar zu dem Thema. Ich danke dir und grüße dich Karl-Heinz

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Mein lieber Karl-Heinz,

sie könnten ja, doch würde man es ihnen auch zugestehen? Denn das, was man mit den Indianern gemacht hat ist irgendwie schon nicht mehr zu verantworten. Deine Zeilen haben mir wirklich mehr als gut gefallen, haben mich zutiefst berührt.

Sei von ganzen Herzen herzlichst lieb gegrüßt von mir, Gabi

P.S. Ich war auch schon im Harz vor einigen Jahren und dennoch hat mir Deine Gedichtliche Rundreise mehr als gut gefallen. Es wird denke ich Zeit das ich dort mal wieder hinkomme.

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Liebe Gabi, Was die Indianer anbetrifft habe ich in meinem Eigenkommentar zum Ausdruck gebracht. Bitte lesen. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Ich denke in vielem hat man ihnen den Stolz genommen! Liebe Grüße Dir und Hildegard und ja, Frühling ist wieder da Karl - Heinz
Herzblattteam
Franz und Monika

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Lieber Franz, Ich danke dir, Ich habe zu dem Thema meine Kenntnisse und Beobachtungen in meinem Eigenkommentar aufgezeichnet. Bitte lesen. Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Nachddenkliche Zeilen von dir!!!
Menschen die Freiheit gewohnt sind,
können so nicht glücklich werden.
Man hat sie dazu gezwungen.
Ich habe immer Respekt vor diesem Volk.
Wir hätten vieles von ihnen lernen können.
Herzliche Sonntagsgrüße schicken euch
Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Liebe Ilse und lieber Horst, Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Lest bitte meinen Eigenkommentar zu dem Thema. Ich danke euch, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz ein ganz trauriges Kapitel der Geschichte.... und die Moral von der Geschicht....einen Stamm verstzt man nicht !!! sehr gut geschrieben ! herzliche Sonntagsgrüsse von Gabriela.

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Liebe Gabriela, Ich danke dir, Lies bitte meinen Eigenkommentar zu dem Thema. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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...und da regten sich die Amis über die Nazis auf...

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Lieber Paul, Die Schwachen und Ungebildeten wurden seit Menschengedenken unterdrückt und verfolgt. Unsere Südlichen Nachbarn haben sich dabei besonders hervorgetan. Heute wird alles vertuscht und der Rassismus öffentlich verdammt. In Wirklichkeit sind die Vorurteile auf keinen Fall aufgehoben. Bittew lies meinen Eigenkommentar zu dem Thema. Liebe Grüße Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein großartiges Gedicht, hervorragend geschrieben. Sie mussten so viel Leid ertragen, wurden vertrieben, gefoltert, getötet. So etwas kann man nie wieder gut machen.
Ganz liebe Sonntagsgrüße von Simone

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Liebe Simone, Ich danke dir. Alles hat zwei Seiten. Ich bitte dich, meinen Eigenkommentar zu dem Thema zu lesen. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Ein trauriges Thema hast du hier wieder gut "verdichtet", lieber Karl-Heinz. Wie schwer es ist, aus einer Lethargie wieder heraus zu kommen, die sich über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte aufgebaut hat, sieh man ja auch hierzulande bei vielen Arbeitslosen, die lieber bequem von der Stütze leben, als für wenig Geld einer Arbeit nachzugehen. Da sind die zu bewundern, die es trotzdem packen, sich Arbeit auch "unter ihrer Würde" zu suchen, damit sie das Gefühl haben, etwas Sinn-Volles zu tun.
Einen lieben Gruß! Anschi

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Liebe Anschie, Ich danke dir und ich möchte dich bitten meinen Eigenkommentar zu dem Thema zu lesen. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Was die Weissen nicht schon
alles angestellt haben lieber
Karl Heinz. Du bringst es auf
den Punkt. Es grüßt herzlich
eure Margit

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Liebe Margit, Ich danke dir. Ich habe einen Gegenkommentar zu dem Thema geschrieben. Bitte lesen. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

Musilump23

21.03.2010
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Lieber Karl- Heinz,
auch wenn sich der ein- oder andere Leser an die Ureinwohner der Prärie,
ihren Gegebenheiten und ihrer Urgeschichte nicht so zurücksehen, ist dein
Gedicht durchfärbt von den existentiellen Problemen und Unebenheiten dieser
Menschen. Die ganze Problematik kratzt an die Grenzen der Menschlichkeit.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Lieber Karl-Heinz, Es ist ein Thema, über das es unterschiedliche Meinungen zu geben scheint. Ich habe versucht in meinem Eigenkommentar meine Beobachtungen und Kenntnisse zu beschreiben. Bitte lesen. Herzlich dankt und grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
so ein Kulturschock wie ihn die Indianer erleben mussten, geht nicht spurlos am Menschen vorbei.Bei den Inuit war ja ähnliches zu beobachten.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Liebe Ingrid, Ich danke dir und bitte dich meinen Eigenkommentar zu dem Thema zu lesen. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!!
Dies Schicksal teilen sich millionenfach
andere Ureinwohner auf diesem Planeten,
mir fallen hier die Aboriginees (Australien) ein, deren Leben ist
genauso grausam + gemein!!!
Aber nun die wenigsten von ihnen schaffen es wirklich nach "oben"...,leider! :-((
Ein tolles sozialkritisches Gedicht von Dir, dafür die Bestnote heut von mir!!!
LG vom schwäbischen Dichterfreund Jürgen (und einen schönen Frühlingsanfang mit besserem Wetter als bei uns - Regen 12°C )

Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Lieber Jürgen, Ich danke dir und möchte dich bitten neinen Eigenkommentar zu dem Gedicht zu lesen. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Man muss beide Seiten kennen, um sich ein Urteil zu bilden. Ich kenne mich zu wenig aus und denke über dein Urteil nach. Auch aus dem Kommi, den du gegeben hast, kann ich einiges entnehmen.
Die Schuld wird, wie immer, nicht nur auf einer Seite liegen.
Grüße herzlich, Chris


Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Liebe Chris, Ich danke dir, und ich möchte auf meinen Eigenkommentar hinweisen in dem ich Kenntnisse mit Indianern beschreibe. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Klasse geschrieben.
Es ist schlimm was man ihnen angetan hat, man hat ihnen das Land und ihre Würde genommen.

Lieben Gruß Marianne


Karl-Heinz Fricke (21.03.2010):
Liebe Marianne, Ich sehe das ein wenig anders, weil ich mit ihnen viel in Berührung gekommen bin. Es sind Asiaten, die damals über die Bering See auf den amerikanischen Kontinent gekommen sind. Sie lebten ein primitives Leben. Der Hunger machte sie zu Nomaden. Die Weißen, die später kamen waren ihnen in jeder Weise überlegen und wie man weiß hat der Stärkere und Klügere immer einen Vorteil. Jetzt haben sie alle Privilegien des weißen Mannes und haben die Möglichkeit etwas zu werden, haben Sonderrechte, die kein Kanadier hat. Leider haben sie eine andere Mentalität, Auf keinen Fall sind sie mit den edlen Indianern a la Karl Mai zu vergleichen, die er in seinen Büchern im Gefängnis beschrieb. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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