Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kindsmissbrauch ...“ von Klaus Heinzl


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Lieber Klaus,

dein Gedicht trägt den treefenden Kommentar in sich selbst!.. Kennst du das Lied "Der Böse Wolf" von den Toten Hosen... es so treffend (http://www.myvideo.de/watch/3142777/Die_Toten_Hosen_Der_Boese_Wolf)

Liebe Grüße
Faro
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Da zieht´s mir das Herz zusammen und unbändige Wut kommt auf, wenn ich an diese Schw…. denke!!! Ja und mehr als mein Mitgefühl den vielen Opfern!!!
Franz und Herzblatt


Klaus Heinzl (26.03.2010):
Lieber Franz! So geht es wohl jedem, der normalen Verstandes ist und Menschen mag! Danke für Deinen werten Kommentar! Ein prima Wochenende wünscht Euch Klaus

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Lieber Klaus, zu Recht fragt man sich was sind das für Menschen, die kleine Seelen so verletzen? Skrupellos gehen sie ihren Trieben nach. Du hast es in hervorragender Weise beschrieben. Wir sollten alle mehr wachsamer sein...

Herzlich grüßt dich Uwe


Klaus Heinzl (26.03.2010):
Schön, dass Du es auch so siehst! Danke für die gute Bewertung! Wünsch Dir ein schönes Wochenende, geschätzter Freund! Herzlichst Klaus

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Lieber Klaus,

auch mir war dieses Thema sehr wichtig. Leider geschieht es immer wieder und die Dunkelziffer ist groß. Wie es in ihnen aussieht, wie sie es verarbeiten...... wissen wir nicht, denn manche behalten es ein Leben lang für sich. Hier hilft es nur, wachsam und sensibel zu sein. Gerade wieder wurde ein Fall aufgedeckt. Ich finde es erschütternd. Schutzbefohlene über längeren Zeitraum zu missbrauchen. Und dann die Tatsache, dass es so lange geheim gehalten werden konnte. Ich frage mich, was sind das für Menschen? Wo ist ihr Gewissen? Sie wollten Gott dienen. Ehrlich........ mir wird ganz anders bei dem Gedanken. DANKE, dass du dieses Thema so sensibel aufgegriffen hast. Ganz liebe Grüße von Iris

Klaus Heinzl (26.03.2010):
Liebe Iris! Du hast recht. Die Dunkelziffer ist sehr hoch. Vielleicht aber lesen Menschen diese Zeilen, die in ihrem Verdacht bestärkt werden und nun handeln. Das war mein Gedanke. Lassen wir nicht mehr zu, dass diese Kranken unsere Kinder missbrauchen! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Das ist leider ein sehr trauriges Theme lieber Klaus...ich war eines dieser Kinder...so auch meine Schwester...die Täter waren aus dem Familienkreis...keiner wußte es und wir trauten uns damals nichts zu sagen...heute...übe ich Kritik...sagte was damals geschah...und der Kommentar der anderen...alles nur Lügen. Ja man ist allein`gelassen....aber mein Fehler war...wo ich Kritik übte...und aussprach was damals geschehen war...es waren die falschen Ansprechpartner...weil sie mit ihren Kindern genauso verfuhren...Dein Gedicht sollte alle wachrütteln...alle Opfer...wehrt euch...super geschrieben...herzliche Grüße,Rüdiger

Klaus Heinzl (26.03.2010):
Lieber Rüdiger! Genau dieses Wachrütteln war meine Absicht. Leider neigen solche Menschen nicht dazu, sich der Poesie hinzugeben. Aber vielleicht lesen es Menschen, denen nun etwas bewusst geworden ist und die dann richtig handeln. Vielen Dank für Deine Bewertung. Hat mich sehr gefreut! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Lieber Klaus,
so etwas sitzt tief undman kann es nie vergessen. Die Seele ist für immer zerstört. Am schlimmsten sind die Alpträume und die wird man wohl nie los.
Missbrauch ist für mich auch, wenn man ein Kind immer wieder schlägt.
Ein Gedicht, welches jeder lesen sollte, es geht tief, ich kann das nur einmal lesen, muss sonst weinen, fällt mir schwer.
Ganz liebe Herzensgrüße von Simone

Klaus Heinzl (26.03.2010):
Hoffen wir, dass es die richtigen Menschen lesen und daraus lernen! Viel liegt im Verborgenem. Vielen Dank für Deinen Kommentar! Er ist mir sehr wichtig! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Lieber Klaus,

eine durch Missbrauch zerstörte Kinderseele wird nie ein freies unbeschwertes Leben führen können. Das Vertrauen in sich
selbst, das Vertrauen in die anderen Menschen ist bis auf die Grundmauern zerstört, Selbstzweifel und die Ängste, sei es in der
Dunkelheit, bei Geräuschen, einem Geruch, oder sogar vor Händen die einen anfassen nagen ständig in einem. Es wird einem
Kind die Lebensqualität genommen, die Luft zum Atmen. Es ist sehr gut, dass Du mit Deinem Gedicht etwas wachrüttelst, was
einfach kein Tabuthema mehr sein darf. Es dankt Dir Monika

Klaus Heinzl (25.03.2010):
Liebe Monika! Meist geht es in unserer Gesellschaft um die sogenannte Ordung, die man anstrebt. Ob nun ein Kind plötzlich mit Drogen rummacht, oder sich falsche Freunde aussucht... wir Eltern stehen hier manchmal scheinbar machtlos diversen Problemen gegenüber. Bei Kleinkindern, und erst recht, wenn man insgeheim den Verdacht hat, der eigene Vater/die eigene Mutter treibt hier heimlich ihr Unwesen, kann es sein, dass um des lieben FRIEDENS willen und der sogenannten innerfamiliären Ordnung halber, man dann eher dazu neigt, Scheuklappen zu benutzen. Man will einfach nicht wahrhaben, dass der eigene Partner, den man vielleicht sehr liebt und vertraut hat, zu solchen Neigungen tendiert. Ähnliches Verhalten erlebt man bei Ehepartnern, die zwar insgeheim wissen, dass deren Partner fremdgeht, es aber auf keinen Fall als Wahrheit akzeptieren wollen. Und dann - Jahre später - wenn dann das erwachsene Kind eine BEICHTE ablegt, wehrt man sich entweder gegen diese Vorwürfe oder ist total entsetzt und fassungslos... vielleicht auch, weil man selbst so etwas nie erlebt hat und es nicht ins Schema F passt. Traurig aber wahr. Vielleicht ist hier ja ein Leser, der dadurch wachgerüttelt wird und nach langem Nachdenken Parallelen zu einer solchen Situation erkennt. Vielleicht wird er dann durch sein Handeln zum Helden für ein derzeit hilfloses Opfer... vielleicht.... Herzlichst dankt Dir Klaus

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Lieber Klaus,
auch ich bin ganz geschockt, dass es solche hässlichen Dinge gibt. Sich an kleinen, wehrlosen Kindern zu vergreifen, zähle ich zu den verwerflichsten Taten, die es überhaupt gibt. Sie dürfen nicht einfach zugedeckt und stillgeschwiegen werden.
Du hast Mut, darüber zu schreiben, und das finde ich sehr gut.
Herzlich grüßt Chris

Klaus Heinzl (25.03.2010):
Liebe Chris! Es ist nicht mutig über dieses Thema zu schreiben. Wir Dichter können hier vermutlich nur einen Bruchteil dessen tun, was notwendig wäre. Es sollte ein Appell sein, an alle Eltern oder Angehörigen, die - wenn sie etwas merkwürdiges beim Kind feststellen - sofort reagieren und das Gespräch mit Eltern ode Kind suchen um vielleicht so dem Unheil ein Ende zu setzen. Die Täter selbst sind meist Menschen mit einem Gehirnschaden. Psychisch krank und vermutlich ist ihnen gar nicht bewusst, was sie hier beim Kind anstellen. Umsomehr muss man den Kindern beistehen und sie nicht solchen Kranken ausgeliefert lassen. Das Schlimme ist, dass die Täter durchaus intelligente Lebewesen sind, die nur einen abnormalen Trieb haben und diesem dann nachgehen. So bald sie merken, dass man sie bloßstellen würde, kann es sein, dass sie aus Panik den einzigen Zeugen umbringen. Seien wir alle wachsam und behüten wir so das Wohl unserer Schützlinge. Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Klaus, es ist traurig, dass wir in so einer verlogenen Gesellschaft leben, wo es noch den Handel und das Geschäft mit Kindern gibt, für normale Menschen unvorstellbar, da gehörten viel drastischere Strafen eingeführt, da gehört aufmerksam gemacht und ein Wegschauen darf es da nicht geben!!!

Dein Gedicht, ein Tropfen auf den heißen Stein, aber das einzig Richtige, sehr gut geschrieben, lG Adalbert.

Klaus Heinzl (25.03.2010):
Danke, lieber Adalbert! Hast recht, auch der Handel mit Kindern ist etwas unglaublich Verwerfliches und Schlimmes. In meinem Gedicht bezog sich aber der Missbrauch auf Triebtäter, die sich an kleinen, manchmal sogar eigenen Kinder vergehen... und deren Taten ungesühnt bleiben, weil es keiner wahrhaben will. Vielen Dank für Deine nette Bewertung! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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danke für diese wichtigen zeilen, die ein thema ansprechen, das mich fast sprachlos macht, klaus. lg von rt, der noch immer stark durch schreibhand-op behindert ist. kann nur mit einem finger tippen.

Klaus Heinzl (25.03.2010):
Umsomehr schätze ich Deinen werten Kommentar, lieber Rainer! Wünsch Dir gute Besserung! Danke für den lieben Kommentar, der mich sehr freut! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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