Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Papst in den Knast?“ von Klaus Heinzl


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super geschrieben...mehr kann man dazu nicht sagen...
L.G. Anschi

Klaus Heinzl (15.04.2010):
Vielen Dank, Liebe Anschi! Solche Kommentare freuen mich besonders! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Ach lieber Klaus das hast
du herrlich, auch wurde
sehr, sehr schwer ent
täuscht. Man kommt nicht
drüber hinweg. Wirklich
toll geschrieben, sagt
dir Margit

Klaus Heinzl (14.04.2010):
Danke, liebe Margit! Vielleicht liegt es auch an der überzogenen Erwartungshaltung, die uns dann letztlich die Enttäuschung bringt. Trotzdem ist es wichtig die Würde des Menschen zu wahren und krankes und falsches Verhalten aufzudecken. Es kann nicht sein, dass vor allem unsere Kinder diesen kranken Individuen ausgeliefert sind. Diese Menschen sind in der Lage das Leben unseres Schutzbefohlenen abartig zu verändern und wir wären machtlos dagegen, wenn hier kein vernünftiges Rechtssystem greifen würde. Erst recht als Oberhaupt der Kirche kann man ein konsequentes Durchgreifen erwarten und es nicht als zweckmäßig dulden, wenn hier eine vermeintliche Brüderschaft solche Täter schützt. Triebtäter, egal welcher Art, sind eine Gefahr für die Öffentlichkeit. Dass die Kirche konsequent sein kann hat sie durch die hl. Inquisition erfolgreich bewiesen. Geht es um ihr eigenes Heil, dann versteht sie es blendend Macht und Durchsetzungsvermögen zu zeigen. Wenn man an sie glauben soll, dann müssen sie sich dieses Vertrauen erarbeiten. Dies geschieht nicht, wenn solche Straftaten vertuscht oder schöngeredet werden. Bin maßlos enttäuscht über diese Machenschaften. Danke für Deinen Beitrag! Herzlichst Klaus

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Lieber Klaus.
Es sind sicher sehr viele Menschen, die Gottes Wort verkünden und Gutes tun. Und es gibt Menschen, die schwach sind oder schwach werden. Denen sollte man seitens der Kirche helfen ohne dabei die Opfer zu vergessen. Doch was heute publik wird ist beschämend für die Kirche. Täter werden zu Opfern gemacht und umgekehrt noch mehr. In einer Fernsehdiskusion sagte ein Teilnehmer: Es wird Zeit, dass dieser "Alte-Männer-Verein" reformirt wird.
Deine Zeilen werden sicher vielen Menschen Trost geben, dass sie mit ihrer Meinung nicht allen darstehen.
Danke für Deine Zeilen!
Lieben Gruß Arachova

Klaus Heinzl (13.04.2010):
Bin vollkommen Deiner Meinung, lieber Arachova! Ich will auch nicht alles über einen Kamm scheren und auch kein Richter sein... so oder so. Ich bin aber voll Deiner Meinung, dass die Kirche eine Reform bitter nötig hätte und mittelalterliches Denken den neuzeitlichen Gedanken angepasst werden sollte. Was den Missbrauch und Straftaten angeht, so werden sie spätestens vor dem jüngsten Gericht abgeurteilt. Wir sollten nur wachsam sein und nicht dulden, dass nachweisbare Vergehen nicht erneut geschehen, weil man sie nicht wahrhaben oder wissen will. Hab vielen Dank für Deine Worte! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Lieber Klaus, mit einem Tag Verspätung lese ich dein hochaktuelles Gedicht. Da steckt Brisanz drin und du hast vollkommen recht. Ein hervorragendes Werk von dir, das in seine Länge durchaus berechtigt ist, um das ganze Ausmaß zu verdeutlichen. Prima, mein Freund!

Herzlich grüßt dich Uwe

Klaus Heinzl (13.04.2010):
Lieber Uwe! Hab Dank für Deine gute Bewertung und für alle anderen netten Kommentare. Nicht immer komme ich dazu alles zu beantworten, was nicht heisst, dass ich mich nicht sehr über alle Bewertungen und Stellungnahmen freuen würde. So hole ich dies meist bei einer Gelegenheit stellvertretend für die anderen nach! Deine Bewertung und Meinung ist mir hier immer sehr wichtig, lieber Freund! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Hallo Klaus. Schrecklich was man immer wieder in den News lesen muss. So habe auch ich zu diesem meine Gedanken und was mich verärgert. Im Schweigen liegt Eingeständnis so mancher Schuld!!! Wie bitte soll man den Fall Mixa bewerten? Vor allem, welchen Grund sollten besagte Opfer haben, den Augsburger Bischof zu beschuldigen, wenn dies nicht der Wahrheit entspricht! Verschwörung? Ich denke nein, denn wie auch immer, etwas Wahrheit ins immer vorhanden – peinlich genug!!! Was denkt Gott darüber? Liebe Grüße Dir und Familie
Franz


Klaus Heinzl (13.04.2010):
Lieber Franz! Danke für Deinen Kommentar! Das Schweigen hat auch einen logischen Grund. Die Täter schweigen, weil sie natürlich die Tat vertuschen möchten, die Opfer, weil es ihnen peinlich ist und die Scham sie stumm und unfähig macht. Die Kirche, weil ein Eingeständnis oder eine Entschuldigen vermeintlichen Schaden für das Image wäre... Dabei täte ihnen Selbstkritik ganz gut und würde auch wieder Vertrauen schaffen. Täter müssen grundsätzlich verwahrt werden, damit nicht noch mehr Opfer entstehen. Das sehe ich als logischen Grundsatz. Was Gott darüber denk? Als Vater würd ich mich über das Verhalten meiner Kinder schämen bzw. nachdenken, inwieweit ich keinen Einfluss hatte. Gott hat uns geschaffen und uns den freien Willen gegeben... wie wir damit haushalten und was wir damit anstellen können Eltern manchmal nicht beeinflussen. Meist liegt die Wurzel in der eigenen Vergangenheit der Täter. Ein normal funktionierender Mensch wäre nie zu solchen Taten imstande. Sind diese Menschen bereits mit fehlerhaften Genen auf die Welt gekommen, dann müsste man hier dem Schöpfer ein bisschen Verantwortlichkeit in die Schuhe schieben... das wäre logisch. Er hat sie ja so geschaffen. Wer kann von uns Menschlein schon immer wissen, was in einem kranken Kopf des potentiellen Täters vor sich geht... Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Ein ganz prima Gedicht (trotz Länge!), lieber Klaus! Den Nagelauf den Kopf getroffen! Aber die Missbrauchsrate ist in Familien wesentlich höher (Vater, Onkel, Bruder, Neffe...).
Es liegt eben dran, dass es überall - trotz der Ideale - menschelt und vielleicht Moses schon nicht genau zugehört hatte und oder dieses Gebot unterschlug...?
Kennst ja mein flammendes Gedicht *Missbrauch* - wie kann man das nur in den Griff bekommen? Ich hab´ wenig Hoffnung!
Dein Spezl Paul

Klaus Heinzl (13.04.2010):
Lieber Paul! Freut mich, dass Dir das Gedicht gefällt. Zur Länge: Manche Themen lassen sich einfach nicht in 4 Zeilen behandeln. Zu viele Gesichtspunkte spielen hier eine Rolle und sollten erwähnt werden. Verglichen aber mit Büchern, die dieses Thema zum Inhalt haben, ist mein Gedicht trotzdem ein winziger Bruchteil dessen. Was die Gebote und das Vergehen ansich angeht, so habe ich bereits bei Franz und den anderen Dichtfreunden ausführlich meine Meinung gesagt. Manchmal ist man machtlos, selbst wenn man einen Verdacht hat, müsste man unmittelbarer Zeuge sein um aktiv werden zu können. Wenn aber eine Tat bewiesen ist, sollte man den Täter verwahren! Er neigt immer wieder zu Folgetaten und das dürfen wir nicht zulassen. Erst recht nicht, wenn dieser Täter in einem Amt ist, welches ihm Schutzbefohlene anvertraut. Danke für Deinen ausführlichen Kommentar! Hat mich sehr gefreut! Herzlichst Klaus

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Lieber klaus.

Es wurde viel zu lange Todgeschwiegen. Es war an der Zeit, dass es mal auf den Tisch kommt.
Deine Zeilen dazu gefallen mir.

Liebe Grüße in die Nacht, Helmut

Klaus Heinzl (12.04.2010):
Lieber Helmut! Hab Dank für Deinen netten Kommentar, der mich freut! Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Lieber Klaus,

Es ist eine scheinheilige Geisteswelt,
die als Vorbild dienen müsste. Gerade deshalb, weil sie sich anmasst eine Vertrauensstellung einzunehmen, sollte sie für menschenunwürdige Verfehlungen an den Pranger gestellt werden. Ein Klapps auf den Handrücken ist zu wenig.
Ich halte nicht viel von den Aktionen der Muselmänner und war immer stolz ein Christ zu sein. Das hat sich schon lange geändert.

Dein Gedicht verdient nicht nur wegen der literarischen Kunst meine Achtung.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Klaus Heinzl (12.04.2010):
Lieber Karl-Heinz! Vielen Dank für Deine Stellungnahme und Deine positive Bewertung, die mich ganz verlegen macht... Es stimmt. Das Vertrauen wird immer zunehmender auf harte Proben gestellt und ist sehr enttäuschend für eine der ältesten Religionen der Menschheit. Herzlichst gruesst Dich Klaus

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Lieber Klaus, du hast die ganze Misere sehr gut beschrieben. Es wurde zu lange alles immer unter die Teppiche gekehrt. Nun will keiner daran Schuld sein. Die Kirchen haben ihre Glaubwürdigkeit verspielt. Liebe Grüße Norbert

Klaus Heinzl (12.04.2010):
dabei wären für die Teppiche die orientalischen Staaten zuständig... aber im Ernst.... hier ging es leider immer nur um eine Verkaufsstrategie eines Machtvereins im Namen Gottes. Gott müsste mittlerweile ziemlich sauer sein... die Beben unserer Welt sind vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl. Hier allerdings sind die Opfer meist auch die Verkehrten... So kritisch war die Lage der römisch Katholischen noch nie. Bleibt abzuwarten was noch alles aufgedeckt wird und unseren Glauben erschüttert! Danke für Deine Zeilen! Haben mich sehr gefreut! Herzliche Grüße Klaus

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Klaus, perfekt geschrieben, doch ich würde mir manchmal etwas kürzere Gedichte von Dir wünschen. Ich nehme an, Gedicht kommt von dicht, also zusammenge(ver)dichtet. Manchmal wird ein Gedicht sehr lang und da könntest Du das eine oder andere Mal mit gleichem Inhalt ruhig einmal ver-dichten, damit kürzen. Nichts für Ungut, mein lieber Dichterfreund, sollte auch keine Kritik sein, bloß ein persönlicher Hinweis oder Anfrage. GlG Adalbert.

Klaus Heinzl (12.04.2010):
Lieber Adalbert! Je nach Thema und Inhalt macht diese Idee auch Sinn. Aber in diesem Fall geht es ja nicht um eine schlaue Abhandlung (wie bei einem Spruch) sondern um ein sehr umstrittenes und wertiges Thema. Und gerade hier sind verschiedene Betrachtungsweisen und Gedankenausführungen wichtig. So kam es wohl auch zu dieser Länge. Hätte auch schreiben können: Der Papst kommt in den Knast? Er ist nicht drin, nur fast... hab ich hier was verpasst? Für Christen eine Last. Abgesehen davon muss man die Gedichte nicht lesen, wenn sie einem zu lang erscheinen und man sich dabei langweilt. Ich denke, der Inhalt ist entscheidend. Verglichen mit einem Roman ist mein Gedicht allerdings eher kurz gehalten. Wie gesagt, man sieht ja, dass es MEHR ist und muss es auch nicht lesen! Trotzdem danke fürs Lesen Herzlichst Klaus

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Lieber KLaus,
das ist ein Gedicht genau nach meinem
Geschmack.
Es ist BRILLANT!!!!
Kein Wunder, dass viele Menschen den
Glauben verlieren, die Kirche macht so
viel kaputt und viele andere Religionen
auch.
Ich glaube an Gott, aber nicht an
Institutionen die auch noch seinen Namen
in den Dreck ziehen.
Ganz lieb grüßt Dich Deine Simone

Klaus Heinzl (12.04.2010):
Liebe Simone! Danke für Deinen lieben Kommentar! Ich selbst erlebe diese ständigen Skandale auch nicht als witzige Erlebnisse. Bin irgendwie sogar erschüttert über den Verlauf. Hab auch einen Autorenkommentar geschrieben, der mein Denken hier noch konkreter werden lässt. Das alles ist einfach nur traurig. Wenn ich mir den Papst so ansehe, tut er mir teils leid, dann aber regt mich seine Reaktion auf, wie er mit den Vorwürfen umgeht. Selbstkritik täte der Kirche und deren Vertreter sicher sehr gut. Auch Gott würde hier vielleicht einen Akt der Reue erkennen... denk ich mir. Aber diese überhebliche Ignoranz und Arroganz und Selbstgefälligkeit macht mich stinksauer! Trotzdem wünsch ich Dir einen guten Glauben und uns beiden Menschen, an die wir noch glauben können! Herzlichst Dein Klausemann

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Ja lieber Klaus...heute morgen im fernseher gesehen...gleiches Recht für alle...würde ich mal sagen...wenn er es schon länger wußte und nichts daran gemacht hat...der Beruf des Papstes sollte daher nicht unter Imunität fallen.Super geschrieben und gerne gelesen....herzliche Grüße,Rüdiger

Klaus Heinzl (12.04.2010):
Lieber Rüdiger! Bin selbst eigentlich sehr katholisch erzogen worden. Aber im Laufe der Zeit kamen immer häufiger Zweifel auf und ich begriff diverse Handlungen der Kirche nicht mehr. Auch als ich der Sache auf den Grund gehen wollte und mit einem Pfarrer ein sachliches Gespräch suchte, erlebte ich eher Ablehnung und Arroganz. Wieso wurden diese Menschen Priester. Muss man grundsätzlich naiv und leichtgläubig sein um diese Ungereimtheiten erfolgreich verdrängen zu können... oder suchten diese Menschen nur einen Job gleich einem Vertreter, bei dem es nur darum geht eine Idee wirtschaftlich verkaufen zu können. Es wäre traurig, wenn man auf diese Art den Glauben zum reinen Geschäft werden lässt. Was in den letzten Wochen so geschehen ist, wirft mich echt aus der Bahn. So wird es sicher vielen Katholiken gehen. Danke für Deine Bewertung, lieber Rüdiger. Sie hat mich sehr gefreut! Herzliche Gruesse Klaus

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