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Georges Ettlin (16.04.2010):
Hallo, liebe Simone!-))
Dabei spreche ich nicht einmal alle meine Gedanken aus,
liebe Simone (schmunzel*)
Herzliche Grüsse von Georges...
Georges Ettlin (16.04.2010):
Danke, liebe Adalbert!-))
Wer sich selber findet, kann mit sich selber einen Liebesvertrag erstellen, welcher uns von der Gesellschaft und der Zuneigung der
Anderen unabhängig macht. Man wird so frei, dass man
bei Alter und Krankheit auch die Freiheit entwickelt,
in aller Stille und Einsamkeit den Schierlingsbecher zu trinken. Die Todesängste der Verwandten und Freunde halten uns davor ab, dies in aller Freiheit zu tun, denke ich.
Liebe Grüsse von Georges
Georges Ettlin (16.04.2010):
Guten Morgen, lieber Franz!-))
Der "Schierlingsbecher" ist eine Metapher für alle giftigen
Getränke. Alkohol ist nur dann Gift, wenn man zuviel davon trinkt. Sokrates hat den Schierlingsbecher getrunken. Wenn man Schierlings-Saft in den Wein tut,
kann man daran sterben, was viele Leute manchmal auch wirklich wollen. Dies gehört zu unserer
individuellen Freiheit, welche uns sehr gerne vom Staat weggenommen wird. Wir sollen als Unmündige brav
funktionieren und Steuern zahlen und in den Militärdienst gehen (lach*)
Träumereien vom eigenen, sanften Tod sind ein Zeichen für Situationen der Auswegslosigkeit, es sind nicht immer
Depressionen. Zudem habe wir Angst vor dem unangenehmen
Sterben und denken uns ein angenehmes Sterben aus,
das wir selber auf humane Weise wählen können.
Liebe Grüsse von Georges
Georges Ettlin (16.04.2010):
Hallo, lieber Rüdiger!-))
Vielleicht ist es eine latente Todessehnsucht, die alle
in einem gewissen Alter beschleicht (schmunzel*)
Dein Wille ist da, lieber Rüdiger...aber hast Du dann den
Mut, diesen letzten Schritt so allein für Dich selber zu tun? Du wärst allerdings mit vielen Berühmtheiten der Literatur und Kunst in einer
verbindenden, romantischen Schiksalsgemeinschaft....
Herzliche Grüsse von Georges
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